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Autor Thema: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005  (Gelesen 34846 mal)

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Andreas

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Reisebericht: 3 Tage New York und in 42 Tagen 12000km durch den Westen der USA

Hallo USA-Fans,

auch wir möchten unsere schönsten Eindrücke und Bilder in Form eines Reiseberichtes an Euch weitergeben. Ihr könnt uns während 3 Tagen in New York begleiten und dann mit uns 12000km durch den Westen der USA fahren. Wir haben unzählige schöne Landschaften gesehen, das eine oder andere Abenteuer erlebt und viele nette Leute kennengelernt.

Wir wünschen Euch jetzt schon viel Spaß auf unserer Reise durch unser Lieblingsurlaubsland.
    [/list:u]
    Bereits im Sommer 2004 haben wir uns mit dem USA-Virus infiziert. Schon auf dem Rückflug war uns klar, dass wir wieder in die USA wollen!
    Deshalb informierten wir uns hier im Forum und in unseren Reiseführern über weitere Ziele :lesend:

    Da wir wahrscheinlich zum letzten Mal Sommerferien haben würden, entschlossen wir uns mindestens 6 Wochen auf Tour zu gehen. Mit Hilfe des Forums war es leicht sich auf so eine lange Reise vorzubereiten - trotzdem dauerte es recht lange bis alle Infos zusammengetragen waren.

    Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns bei allen bedanken, die uns Tips für unsere Reise gegeben haben. Ein besonderer Dank gilt natürlich Thomas für die Bereitstellung des Forums, Heinz für seinen maßgeschneiderten Routenvorschlag und Horst (Easy Going) für die unzähligen Tips zu unserer Route :verneig: :verneig: :verneig:


    Reisedatum:
      :arrow: 24.6.05 bis 28.6.05 : New York City
      :arrow: 28.6.05 bis 10.8.05 : USA-West mit Mietwagen und Zelt :zeltfeuer:[/list:u]
    Flugroute:
      :arrow: Wien (VIE) -> London (LHR) -> New York (JFK)
      :arrow: New York (LGA) -> Chicago (MID) -> Denver (IAD)
      :arrow: Denver (IAD) -> London (LHR) -> Wien (VIE)[/list:u]
    Besuchte Bundesstaaten:
      :arrow: Colorado, Wyoming, South Dakota, Montana, Idaho, Washington, Oregon, California, Utah, Arizona[/list:u]
      [/list:u]
      Highlights
        :arrow: New York City
        :arrow: Yellowstone NP
        :arrow: Oregon Küste
        :arrow: The Wave[/list:u]
        Wir haben uns entschlossen den Reisebericht Abschnittsweise zu präsentieren und werden versuchen jeden Tag einen neuen Abschnitt online zu stellen!


        Wir beginnen also mit:

      New York - Manhattan (24. bis 28. Juni 2005)
      Von Wien aus ging der erste Flug nach London Heathrow, wo wir 4 Stunden auf den Weiterflug warten mußten. Auf Grund des extrem schlechten Wetters in London verzögerte sich der Start dann nochmals um eine weitere Stunde, die wir im Flugzeug ausharren mußten. Der Flug nach New York gestaltete sich außerdem ziemlich holperig :roll:

      Um 23:30 Uhr sind wir trotz allem fast pünktlich in New York gelandet. Die Immigration ging schnell und problemlos (dieses Jahr sogar ganz ohne Fragen) von statten. Mit dem Taxi fuhren wir nach Manhatten in die 51. Straße ins Washington Jefferson Hotel. Das Hotel hatten wir über Priceline gebucht, da es sonst kaum möglich ist, ein (für Studenten) bezahlbares Hotel in guter Lage zu bekommen.
        [/list:u]
        Das Hotel ist gut gelegen und von der Austattung her in Ordnung. Die Zimmer sind zwar sehr klein, aber sauber - und das ist schließlich das wichtigste.

        New York ist eine beeindruckende und vor allem riesige Stadt - Wien wirkt dagegen wie ein kleines Dorf. Wenn man sich erstmal etwas orientiert hat und mit der Ubahn klarkommt, findet man sich aber auch in New York gut zurecht.

        Am nächsten Morgen genossen wir als erstes den überwältigenden Ausblick vom Empire State Building. Anschließend gingen wir vorbei an der Public Libary, dem Grand Central Terminal und dem Chrysler Building zum United Nations Headquater, wo wir uns etwas ausruhten. Nachdem wir den Trump World Tower, das Waldorf Astoria, das Rockefeller Center, sowie die St. Patricks Cathedral angesehen hatten, verbrachten wir den Rest des Tages mit Shopping. Bei H&M, Nike Town, Levis, Diesel und FAO Schwarz findet man alles was das Herz begehrt. Natürlich standen auch Manolo Blahnik und Tiffany & Co auf dem Programm. Hier begnügten wir uns allerdings mit  einem kurzen Blick. :shock:
          [/list:u]Den Abend verbrachten wir am Broadway und Time Square. Wir waren von dem bunten Treiben so begeistert, dass wir unsere schmerzenden Fuße für eine Zeit lang vergessen hatten.

          Am Sonntag stand zuerst Lower Manhattan auf dem Plan. Nach einem ausgiebigen Frühstück bei Cosi fuhren wir nach Chinatown, wo wir durch die bunten Gassen schlenderten. Nach einem Kurzbesuch von Little Italy spazierten wir zur City Hall. Vorbei am Woolworth Building ging es zum Ground Zero und weiter zum World Financial Center.

          Am Ufer entlang erreichten wir den Battery Park. Mit der Staten Island Ferry fuhren wir vorbei an der Freiheitsstatue und Ellis Island nach Staten Island. Auf dem Rückweg hat man die ganze Zeit New Yorks Skyline im Blickfeld. :daumen:

          Mit der Metro gings dann wieder hoch bis zur 72sten Straße nach Upper Manhattan. Im Central Park könnte man gut entspannen, doch leider hatten wir keine Zeit für solche Nebensächlichkeiten :zwinker:
            [/list:u]Schnurstrachs gingen wir durch die Strawberry Fields, vorbei am Belvedere Castle und schon befanden wir uns auf dem Grand Lawn. Entlang des Jacky Kennedy Onassis Reservoir erreichten wir unser nächstes Ziel - das Guggenheim Museeum. Leider hatte es schon geschlossen.

            Von der 86sten Straße fuhren wir nach High St. - Brooklyn Bridge, wo wir uns mit Mike & Carola trafen, die wir über das Forum hier kennengelernt hatten. Liebe Grüße an dieser Stelle :winke:

            Gemeinsam spazierten wir über die Brooklyn Bridge in Richtung Manhattan, welches Abends einen faszinierenden Anblick bietet. Im Planet Hollywood ließen wir einen langen, anstrengenden Tag gemütlich ausklingen.

            Dank meines straffen Zeitplans hatten wir alle gewünschten Sehenswürdigkeiten bereits in den ersten beiden Tagen gesehen - was auch gut war, da es am Dienstag leider zu regnen begann.
              [/list:u]Diesen Tag haben wir dann mit Shopping (Macy`s & Umgebung) verbracht. Außerdem durfte Angelika im Hotel ausnahmsweise 1 Stunde lang  ihre Beine hochlagern.  ;-)

              Am Dienstag Morgen brachte uns ein Town Car (=schwarzes Taxi) zum La Guardia Airport, von wo aus wir über Chicago Midway nach Denver flogen.

              Nach drei anstrengenden, langen Tagen und vier kurzen Nächten in New York hatten wir uns den bevorstehenden Urlaub redlich verdient - also ab nichts wie ab nach Denver!

              Viele liebe Grüße und vielen Dank fürs Mitlaufen! Ihr könnt die Füße jetzt im Flieger nach Denver hochlagern, damit ihr dann frisch und munter mit uns durch den Westen cruisen könnt!
              Angelika & Andreas[/list][/list][/list][/list][/list][/list][/list][/list][/list][/list]

              Andreas

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              Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
              « Antwort #1 am: 23.09.2005, 15:51 Uhr »
              und los geht's!

              Wir ahnten ja, dass es auf inneramerikanischen Flügen keine Mahlzeit geben wird, aber mit so wenig haben wir dann doch nicht gerechnet!
              Während des sechsstündigen Fluges gab es exakt 2x15 Gramm Pretzels und ein Glas Orangenlimo für jeden von uns.
              Zum Glück hatten wir am Flughafen gut gefrühstückt und zwei Schokoriegel im Gepäck :roll:

              Hier seht ihr die gefahrene Route. Start- und Zielpunkt waren Denver, CO. Wir haben Denver bewußt deshalb gewählt, weil wir den Yellowstone NP und die Wave als Fixpunkte in unserer Route hatten. Die Permits für die Wave haben wir bereits am 1. Februar 2005 im Internet gekauft. Im Yellowstone NP mußten wir ebenfalls die Campgrounds bereits im März vorbuchen, da unser Aufenthalt dort auf das Independence Day Wochenende fällt und die Gefahr groß ist, keinen Platz mehr zu bekommen. Da Denver quasi genau zwischen diesen beiden Fixpunkten liegt, war es recht einfach die ersten und letzten Tag von und nach Denver zu planen - zumindest theoretisch :zwinker:
              Die Strecken von Denver zum Yellowstone und von der Wave zurück nach Denver enpuppten sich bei genauerer Planung dann doch als länger, als ich sie beim abschätzen der Strecke von Hand gedacht hätte - Flug, Mietwagen und Campgrounds waren bereits gebucht, also mußten wir das Beste für diese Tage rausholen :roll:

              Auf dieser Karte könnt ihr Euch einen groben Überblick über unserer Tour verschaffen. Wenn ihr auf das Bild klickt, bekommt ihr eine große Karte im PDF-Format, in der auch die einzelnen Tagesabschnitte eingetragen sind!
                [/list:u]Diese Grafik wurde mit dem Programm Delorme Street Atlas 2005 erstellt.

                :arrow: Eine größere, detaillierte Route im PDF Format findet ihr hier [475kB]
                Doch nun genug zur Theorie, laßt uns losfahren :pferd:


                Tag 1 - Di, 28.06.2005
                  :arrow: Ankunft: Denver
                  :arrow: Übernachtung: Motel 6 Lakewood
                  :arrow: gefahrene Meilen: 67[/list:u]
                  Vom Flughafen in Denver geht es mit Mary - einer knapp 100jährigen Busfahrerin :whistle: -  direkt zu Alamo, wo wir unseren todschicken Chevrolet Malibu Maxx - ausgestattet mit allem PiPaPo - in Empfang nehmen.
                  [/list:u]Nachdem das Navigationssystem montiert ist, geht es auch gleich los in die Stadt. Als erstes steuern wir natürlich ein Restaurant an, da die Mägen schon lauter als der Motor knurren. Bei Rocket Burger werden wir fündig und schlußendlich auch satt :essen:

                  Denver selbst hat uns auf den ersten Blick sehr gut gefallen, eine Stadtbesichtigung ist allerdings erst für das Urlaubsende geplant, also machen wir uns gleich auf den Weg.

                  Bei REI holen wir unser online bestelltes Camping-Equipment ab. Da es dort natürlich allerhand interessantes zu sehen bzw. kaufen gibt, verbringen wir hier fast den ganzen Nachmittag und Abend. Da es bereits 21 Uhr ist, suchen wir uns ein Motel in der näheren Umgebung. Nach einigen dubiosen Absteigen finden wir in Lakewood endlich ein Motel 6, wo wir hundemüde ins Bett fallen.


                  Tag 2 - Mi, 29.06.2005
                    :arrow: Etappe: Lakewood, CO nach Custer, SD
                    :arrow: Übernachtung:
                  Flinstones Campground
                  :arrow: gefahrene Meilen: 408[/list:u]
                  Am nächsten Morgen probieren wir gleich die neue Campingausrüstung aus. Also bauen wir das Zelt mitten im Motelzimmer auf, damit es später am Campground keine böse Überaschung gibt, falls etwas fehlen würde. :mrgreen:
                    [/list:u]Anschließend fahren wir über Cheyenne und Lusk bis nach Custer, wo wir am Abend im Flinstones Campground unser Zelt auflagen. Die Fahrt war lange, führte aber durch ein wunderschönes Gebiet in die Black Hills.
                    In dieser Nacht können sich die neuen Therm-A-Rest Matten gleich beweisen, da 54 Grad Fahrenheit (ca. 12 Grad Celsius) zu erwarten sind.


                    Tag 3 - Do, 30.06.2005
                      :arrow: Etappe: Custer, SD nach Gillette, WY
                      :arrow: Übernachtung: Crazy Women CG
                      :arrow: gefahrene Meilen: 407[/list:u]
                      Von Custer geht es vorbei am Sylvan Lake über den wunderschönen Needles Highway zum Mount Rushmore.
                      [/list:u]Da der Vorbesitzer unseres Wagens freundlicherweise sein Parking-Permit im Auto zurückgelassen hat, sparen wir uns die 8 $ Parkgebühr :daumen:
                        [/list:u]Nach dem obligatoischen Foto geht es dann auch bald weiter zum Crazy Horse. Dort versuchen verrückte Bildhauer aus einem Berg den Indianerhäuptling Crazy Horse samt seinem Pferd zu meisseln. Da bisher aber nur das Gesicht zu sehen ist, fahren wir auch hier ohne langen Aufenthalt weiter in Richtung Badlands. (Wir kommen wieder, wenn das Kunstwerk fertig ist - versprochen :zwinker: )
                          [/list:u]
                          Nach zig Meilen Grünfläche ändert sich die Landschaft plötzlich und teilweise wächst dort überhaupt nichts mehr - eben "schlechtes Land". "Der mit dem Wolf tanzt" wurde hier gedreht.
                            [/list:u]Über die I90 fahren wir weiter nach Wall, ein Ort der schon seit 100 Meilen auf sich aufmerksam macht - "Free Ice Water and Coffie for 5 Cents". Der Wall Drugstore ist ein riesen großer Laden (eigentlich eine ganze Straße lang) gesteckt voll mit Kitsch und Krimskrams - muß man gesehen haben, das Wasser ist allerdings warm und schmeckte scheußlich ;-)
                              [/list:u]Um noch ein paar Meilen gut zu machen, fahren wir anschließend nochmal 200 ebensolche bis nach Gillette, vorbei am Devils Tower.
                              Wir stellten unser Zelt im Crazy Womens Camground auf und grillten zum ersten mal - es wird ein richtiges Festmahl :pancake:

                              So, das wars fürs erste. Morgen gehts dann weiter!
                              Vielen lieben dank fürs Mitfahren
                              Angelika & Andreas

                              Heiner

                              • Hamburg meine Perle
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                              Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                              « Antwort #2 am: 23.09.2005, 15:58 Uhr »
                              Hi Angelika & Andreas!

                              Vielen Dank das wir auch bei Euch mitfahren dürfen.
                              Hoffentlich verwechsel ich nicht die Fahrzeuge beim ewigen Umsteigen.
                              Gruß Heiner


                              Wat mutt, dat mutt

                              Westernlady

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                              Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                              « Antwort #3 am: 23.09.2005, 17:23 Uhr »
                              Hallo,

                              ich hab mir den nächsten Mitfahrerplatz gesichert  :lol:
                              Kompliment: toll geschrieben! Ich freue mich auf die Weiterfahrt  :D

                              sonny

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                              Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                              « Antwort #4 am: 23.09.2005, 17:53 Uhr »
                              Hallo Andreas,

                              möchte auch gerne mitfahren *ticketlös*, Plätze sind ja noch frei oder ??!!
                              Bin schon sehr gespannt auf die weiteren Tage.....

                              6 Wochen, daß wär auch mal ein Traum von mir....

                              So long
                              Sonny
                              *Es ist oft klüger, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für sein Geld zu arbeiten*
                              John D. Rockefeller

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                              Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                              « Antwort #5 am: 23.09.2005, 20:38 Uhr »
                              Liebe Angelika, lieber Andreas!

                              Danke für die Einladung zum Mitfahren! Wir sind gerne dabei!  :P

                              Lg,

                              Baumi + Andrea

                              P.S.: Sind schon sehr gespannt auf die nächste Etappe.  :wink:

                              Kauschthaus

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                              Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                              « Antwort #6 am: 23.09.2005, 23:28 Uhr »
                              Hallo Andreas,

                              ich setz mich mal oben aufs Dach und lass' mir den Fahrtwind um die Nase wehen.
                              Hoffentlich weht es bald weiter  :wink:

                              Viele Grüße, Petra
                              Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

                              Andreas

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                              Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                              « Antwort #7 am: 24.09.2005, 09:46 Uhr »
                              Hallo,

                              freut mich, dass sich so viele Mitreisende eingefunden haben. Dann kann die Fahrt ja weitergehen.

                              Tag 4 - Freitag, 01.07.2005
                                :arrow: Etappe: Gillette, WY  nach  Red Lodge, MT
                                :arrow: Übernachtung: KOA Red Lodge
                                :arrow: gefahrene Meilen: 407[/list:u]
                                Da heute wieder ca. 400 Meilen auf dem Programm stehen, machen wir uns zeitig auf den Weg. Da die erste Speicherkarte schon voll ist, stoppen wir kurz bei Walgreens, um die Bilder auf CD zu brennen. Ich weiss nicht warum, aber das Personal braucht 2,5 Stunden, um festzustellen, dass es mit dem Brennen irgendwie doch nicht klaptt :umherschau:
                                Wir legen also noch einen kurzen Stop in Sheridian ein, wo wir unsere CD binnen 12 Minuten bekommen! Gegen 18 Uhr erreichen wir Red Lodge.

                                Da wir nicht sicher sind, ob wir heute noch weiter in Richtung Yellowstone fahren sollen, suchen wir als erstes das Visitor Center auf. Leider müssen wir hier erfahren, dass der Beartooth Highway seit 22. Mai wegen Muren teilweise zerstört und deshalb nicht befahrbar ist. Doch genau dieser war der Grund für den Umweg nach Norden, von wo aus wir in den Yellowstone fahren wollten. :traurig:

                                Wir informieren uns also über einen Alternativweg und fragen nach einer geeigneten Unterkunft. Außerdem empfiehlt die nette Dame uns, am Abend im Saloon von Bearcreek vorbeizuschauen. Gegen 19 Uhr stellen wir unser Zelt in einem sehr schön angelegten KOA auf. Nach einem kurzen, unterhaltsamen Gespräch mit den beiden Camground-Wärtern, erkundigen wir uns nach einem "Österreicher-Rabatt". Sie meinen aber, die einzigen, die bei ihnen je Rabatt bekommen haben, waren Holländer, denen ein Baum aufs Wohnmobil gefallen ist und sie sind sich sicher, dass wir diesen Rabatt nicht wollen. Naja, wir können sie dennoch überzeugen und bekommen "Austrian-Discount". :dance:
                                [/list:u]Die nächste Gaudi hatten wir als wir uns nach Problemen mit Bären im CG erkundigten. Wenn man Bear etwas falsch ausspricht, kommt Bier heraus *g*. Wir bekamen zur Antwort wir können ruhig unser Bier trinken, das sei kein Problem. :prost:

                                Da wir noch munter sind, fahren wir nach Bearcreek in den Saloon. Hier finden jedes Wochenende Pig Races (Schweinerennen) statt. Wir amüsieren uns hier köstlich, vor allem weil man(n) hier ohne Cowboyhut direkt auffällt! Da wir aber nicht mitzocken geht es auch schon bald zurück ins Zelt.
                                  [/list:u]

                                  Tag 5 - SA, 02.07.2005
                                    :arrow: Etappe: Red Lodge, MT nach Canyon Village, Yellowstone NP
                                    :arrow: Übernachtung: Canyon Campground
                                    :arrow: gefahrene Meilen: 343[/list:u]
                                    Wiedereinmal geht es bereits in den Morgenstunden los, da ich das Navi schon auf die Umfahrungsroute programmiert habe und auch sonst nichts mehr zu erledigen ist.

                                    Die Alternative führt uns über den Chief Joseph Highway nach Cooke City, von wo aus wir den Nord-Ost-Eingang des Yellowstone NP erreichen.
                                    [/list:u]Bereits nach wenigen Minuten sehen wir einige Autos am Straßenrand warten - ein Bison überquert gerade die Straße... Der Herr im Wohnmobil gegenüber strahlt uns an, als ob er gerade das Christkind (bzw. den Weihnachtsmann) gesehen hat. :staunend2:

                                    Kurze Zeit später kommt uns ein Coyote auf der anderen Fahrbahn entgegen. Weiter geht es vorbei an einer Büffelherde zu den Tower Falls, leider war auch hier der Trail nach unten gesperrt.

                                    Der Yellowstone ist einfach riesengroß, es dauert eineinhalb Stunden, bis wir in Mammoth Hot Springs ankommen. Dort gibt es mehrere rauchende Kalkterassen zu sehen.
                                      [/list:u]Bei der Norris Junction sehen wir noch einige Steam Vents und kleinere Geysiere.
                                        [/list:u]Den Ausbruch des Echinus Geysirs (alle 60 bis 90 Minuten) erwarten wir leider nicht mehr, da uns der Hunger in Richtung Campground treibt.

                                        Auf dem Weg zur Canyon Junction müssen wir ein paar umgeknickten Bäumen ausweichen.

                                        Bei der Registration sagt man uns, dass es momentan im ganzen Yellowstone keinen Strom gibt und auch keine Telefone funktionieren würden.
                                        Tatsächlich gibt es auch in den Restaurants nichts warmes mehr zu essen und wir begnügen uns mit einem Wurstbrot und Pudding.

                                        Nachdem das Zelt aufgestellt ist, wissen wir nicht, ob wir mehr Angst vor den öfters vorbei spazierenden Bären oder vor umstürzenden Bäumen haben sollten. Wir verstauen alles "riechbare" im Kofferraum, verkriechen uns im Zelt und hoffen auf eine ruhige Nacht.


                                        Tag 6 - SO, 03.07.2005
                                          :arrow: Etappe: Canyon Village, Yellowstone NP nach Madison CG, Yellostone NP
                                          :arrow: Übernachtung: Madison Campground
                                          :arrow: gefahrene Meilen: 230[/list:u]
                                          Hoffen wird man ja noch dürfen :rollen: Die Nacht war zwar mehr oder weniger ruhig, aber wir haben trotzdem ganz schön gezittert - vor Kälte. :bibber: Wir haben bei unserer Vorbereitung auf die Reise zwar sehr viel über den Yellowstone NP gelesen und gesehen, aber irgendwie müssen wir verdrängt haben, dass der NP recht hoch gelegen ist. Es kann also auch im Sommer ziemlich kalt in der Nacht werden.

                                          Als ich es dann überhaupt nicht mehr ausgehalten habe, setzte ich mich ins Auto und habe aufs Thermometer geschaut: 32° Fahrenheit :shock: (Ich möchte das jetzt gar nicht nochmal umrechnen, da wird mir sonst nur wieder kalt).

                                          Bevor wir hier erfrieren, packen wir so schnell wie möglich unser Zelt zusammen und suchen die ersten Sonnenstrahlen am Grand Canyon of the Yellowstone. Von Artists Point aus, hat man einen herrlichen Ausblick auf die Lower Falls des Yellowstone Rivers, was uns die Kälte schnell vergessen läßt.
                                          [/list:u]

                                          Nach Besichtigung des West Thumb Geysir Basin und des Yellowstone Lake erreichen wir das Gebiet des Old Faithfull. Beeindruckt von dem alten Holzbauwerk Old Faithfull Inn warten wir auf den Ausbruch des Old Faithfull. Der alte Getreue läßt uns und die anderen Menschenmassen nicht lange auf sich warten.
                                            [/list:u]Das Upper Geysir Basin zeigt uns jede Menge Geysire, Quellen und Farbenspiele. Auch das Morning Glory Pool befindet sich hier.
                                              [/list:u]Da es schon spät ist, werfen wir nur noch einen kurzen Blick auf das Black Sand Basin und machen uns dann auf den Weg zur Madison Junction, wo uns die nächste Nacht bevorsteht.

                                              Wir wollen versuchen, möglichste lange wach zu bleiben, damit die Nacht umso kürzer wird :zwinker: Wir unterhalten uns etwas mit den Zelt-Nachbarn über die nächtlichen Temperaturen und lernen dabei unter anderem folgendes Vokabular: "I`m freezing my butt off in Yellowstone." :lachen4:

                                              Um 18 Uhr fahren wir zur Registration Office, wo wir uns mit Andrea und Michael (baumi) treffen. Bei den Urlaubsvorbereitungen haben wir bemerkt, dass wir zufälllig in derselben Nacht im Madison Campground sind :-). Andrea und Michael laden uns zum Spaghettiessen ein - Vielen lieben Dank nochmal :winke:

                                              Offensichtlich will auch ein Bison nicht auf unsere Gesellschaft verzichten und macht sich auf der gegenüberliegenden Campsite breit, sodass unsere Nachbarn etwas ratlos auf ihren Platz schauen. :think:
                                                [/list:u]Irgendwie hat es ein Ranger, dann aber geschafft, das Bison zum Weitermarschieren zu überreden. Was nützen die Vorschriften, dass man sich den Tieren nicht weiter als 20 Fuß nähern darf, wenn die sich selbst nicht daran halten? :zuck:
                                                Anschließend besuchen wir noch das Ranger Programm (Yellowstone - Supervolcano), welches zum Glück am warmen Campfire vorgetragen wird.

                                                Aber auch der gemütlichste Abend geht einmal zu Ende und so müssen wir uns auf den Weg zum Zelt machen. Leider war es zu kalt, um Fotos zu machen, ihr müßt Euch das also bildhaft vorstellen:
                                                Man nehme 3 Paar Socken, ziehe über die Jeans noch eine Jogginghose an, über das T-Shirts 2 Pullover und Windjacke, dann rein in den Schlafsack, um die Beine ein Handtuch und als letzte Schicht dann noch eine Notfall-Aludecke aus dem Erste-Hilfe-Koffer, die 90% der Körperwärme reflektieren soll. Neil Armstrong hat sich auf die Mondlandung bestimmt nicht besser vorbereitet ;-)

                                                Wie auch immer, wir sind am nächsten Morgen wieder aufgewacht :respekt:

                                                Bis bald,
                                                Angelika & Andreas

                                                pierremw

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                                                Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                                                « Antwort #8 am: 24.09.2005, 10:03 Uhr »
                                                Hi Andreas,

                                                die meisten Plätze bei Dir sind ja schon besetzt, der Malibu kann aber hoffentlich noch einen Anhänger ziehen. Dort springe ich hinein und fahre auch noch mit.

                                                Hast beim Pig-Race das Abendessen gewonnen?  :wink:
                                                Never underestimate an old man with drumsticks!


                                                Matze

                                                • Schiri
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                                                Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                                                « Antwort #9 am: 24.09.2005, 10:39 Uhr »
                                                Ich bin heute zugestiegen, bin ja so schlank, dass ich noch Platz gefunden habe!!


                                                Interessant über die ersten Tage zu lesen! Besonders, weil wir vor kurzem auch dort waren: Badlands, Mt. Rushmore und Yellowstone!

                                                Bin sehr gespannt auf die nächsten Reisetage!
                                                Da wird es Nachts auch sicherlich wieder wärmer!! :lol:  :wink:
                                                Gruß Matze




                                                San Francisco!!

                                                Angi

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                                                Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                                                « Antwort #10 am: 24.09.2005, 10:41 Uhr »
                                                Hallo Andreas,

                                                ich springe ebenfalls noch schnell auf, bevor das allerletzte Plätzchen auch noch weg ist  :D . Toll geschrieben dein Reisebericht - da macht das Mitfahren Spaß. Ich freue mich schon auf die Weiterfahrt.

                                                LG Angi
                                                Wissen ist Macht - nichts wissen macht auch nichts! Man kann ja hier im Forum fragen ;-)

                                                Schneewie

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                                                Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                                                « Antwort #11 am: 24.09.2005, 11:53 Uhr »
                                                Laß bitte die Kofferraum-Haube auf, damit ich beim Mitfahren nicht ersticke  :wink:
                                                Gruß Gabriele

                                                Easy Going

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                                                Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                                                « Antwort #12 am: 24.09.2005, 12:39 Uhr »
                                                Hallo Andreas,
                                                endlich gibt's Deinen Bericht und der macht Riesenspaß zu lesen - Klasse.  :D
                                                Gruß Easy


                                                You never gonna fly, if you're afraid to fall

                                                Andreas

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                                                Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                                                « Antwort #13 am: 25.09.2005, 02:01 Uhr »
                                                Danke für die vielen netten Antworten, da macht das Schreiben doppelt Spaß. Und hier gehts auch schon weiter:

                                                Tag 7 - MO 04.07.2005 - Happy 4th of July!
                                                  :arrow: Etappe: Madison Junction nach West Yellowstone
                                                  :arrow: Übernachtung: Grizzly RV Park
                                                  :arrow: gefahrene Meilen: 85[/list:u]
                                                  Da der CG neben der Kälte keine weiteren Einrichtungen hat, fahren wir zuerst nach West Yellowstone zum Tanken, Frühstücken und Einkaufen.
                                                  Hier ist der nächste Campground reserviert, also nutzen wir die Gelegenheit beim Grizzly RV vorbeizuschauen. Laut Manager sind auch hier keine wärmeren Nachttemperaturen zu erwarten. Wir erkundigen uns also nach einer verfügbaren Cabin. Und wie es der Zufall so will, wurde gerade eben eine der
                                                3! vorhandenen Cabins storniert! Als wir erfahren, dass es darin sogar eine H E I Z U N G - ich wiederhole: H E I Z U N G - gibt, buchen wir sofort auf die Cabin um :abklatsch:
                                                  [/list:u]Das CG-Personal ist unglaublich freundlich und bietet uns heißen Tee und Muffins an. Außerdem dürfen wir auch gleich die Duschen benutzen, was wir auch gleich tun, da die Duschen im Yellowstone ebenfalls außer Betrieb waren. Vielen Dank nochmal an das supernette Team vom Grizzly RV Park in West Yellowstone. :daumen:
                                                  :dusche:
                                                  Jetzt, da wir wieder so richtig aufgetaut sind, fahren wir direkt zurück zum Madison CG, wo unser Zelt noch darauf wartet, abgebaut zu werden. Pünktlich zur Check-Out-Time ist alles erledigt und wir setzen unsere Yellowstone-Erkundungstour fort. Auf dem Programm stehen: Fire Hole Drive, Midway Geyser Basin, Biskuit Basin, Fountain Point Pot (brodelnder Schlammteich), Great Fountain Geyser, Steamboat Geyser und die Gibbon Falls.

                                                    [/list:u]Zum Abschluss unseres Yellowstone Besuchs warten wir nochmals auf den Ausbruch des Echinus Geysirs. Diesmal aber mit Erfolg, da er 50 Minuten später tatsächlich ausbricht -  das ist echtes Yellowstone Feeling.
                                                      [/list:u]Um 17 Uhr sind wir wieder in West Yellowstone und beziehen unsere Cabin.

                                                      Plötzlich entdecken wir eine regelrechte Völkerwanderung der CG-Gäste - alle bestückt mit Campingsesseln. Wir erfahren, dass um 18 Uhr die große Independence-Day-Parade startet und werden herzlich zum Zuschauen eingeladen. Also schließen wir uns dem Campingsesselstrom an und beobachten die Parade. Warum allerdings alle ihre Sessel dabei hatten, ist uns nicht klar geworden, da jeder während der Parade gestanden ist :kratz:

                                                      Der krönende Abschluß war dann noch ein riesen Feuerwerk in einer traumhaften Kulisse, welches wir von unserer Hollywood-Schaukel aus verfolgen konnten - Happy Fourth!!!
                                                        [/list:u]

                                                        Tag 8 - DI 05.07.2005
                                                          :arrow: Etappe: West Yellowstone, MT nach Boisie, ID
                                                          :arrow: Übernachtung: Boisie River RV Park
                                                          :arrow: gefahrene Meilen:115[/list:u]
                                                          Da wir langsam in ein wärmeres Gebiet wollen und das nächste große Ziel Seattle ist, beschließen wir heute ein paar Meilen gut zu machen.
                                                          Trotzdem bleibt noch Zeit für den Scenic Byway 47, der an den fantastischen Mesa Falls vorbeiführt.
                                                          [/list:u]Auf dem Weg liegt außerdem EBR-I, der erste Atomreaktor, der Strom geliefert hat. Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Magen, fahren wir hin, um ein Foto zu schießen. Laut Reiseführer ist es überhaupt erst seit kurzem erlaubt dorthin zu fahren, früher durfte man nur mit geschlossenem Fenster und abgedrehter Lüftung durch dieses Gebiet durchfahren. :zuberge:
                                                            [/list:u]Kurz nach Arco machen wir noch einen Abstecher in den Craters of the Moon National Park Nationalpark und erkunden die interessante Landschaft und einige der Lava-Höhlen.
                                                              [/list:u]Auf der Weiterfahrt Richtung Westen erreichen wir teils Temperaturen bis 95° Fahrenheit - 32° Celsius :sun:
                                                              Abends suchen wir uns einen Camground in Boise (Idaho) - was gar nicht so einfach ist! Den Abend verbringen wir im Kino. :popcorn:
                                                              Als wir zurückkommen, ist unser Zelt noch immer taghell beleuchtet, da sich direkt nebenan ein Baseballstadion befindet. In der Früh werden wir auch direkt von der ersten Sportveranstaltung geweckt. :?

                                                              Dementsprechend zeitig geht die Fahrt nach Seattle und zu den Boeingwerken los, es ist aber noch ein ganz schönes Stück zu fahren. In der ersten Woche haben wir knapp 2000 Meilen zurückgelegt, da kommt es auf ein paar mehr nicht an :zwinker:


                                                              Tag 9 - MI 06.07.2005
                                                                :arrow: Etappe: Boisie, ID nach Seattle, WA
                                                                :arrow: Übernachtung: Vasa Park CG
                                                                :arrow: gefahrene Meilen:456[/list:u]
                                                                Im Reisetagbuch herrscht heute gähnende Leere. Erlebt haben wir außer knapp 500 Meilen Interstate, Highway und Freeway nicht gerade viel. Ein typischer Fahrtag der, auch hin und wieder sein muß. :zwinker:
                                                                Dafür befinden wir uns jetzt 15 Meilen vor Seattle an einem schönen Campground direkt am Wasser, wo wir in den Abend hineinschaukeln.
                                                                [/list:u]
                                                                Viele liebe Grüße
                                                                Andreas & Angelika

                                                                Easy Going

                                                                • Diamond Member
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                                                                Re: NY und 12000km durch den Westen - 46 Tage im Sommer 2005
                                                                « Antwort #14 am: 25.09.2005, 03:31 Uhr »
                                                                Wieder eine tolle Etappe und bei den Bildern vom Yellowstone und den Mesa Falls könnt ich gleich in den nächsten Flieger einsteigen  :wink:
                                                                Gruß Easy


                                                                You never gonna fly, if you're afraid to fall