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Autor Thema: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren  (Gelesen 17180 mal)

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Utah

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #30 am: 18.10.2005, 16:32 Uhr »
Zitat von: Heiner

Nach dem auschecken fuhren wir zur Sawgrass Mail zum shoppen. Dies soll die größte Mail, in der Form eines Aligators mit rund 270 Factory Stores in Florida sein, und wird zur Zeit noch vergrößert.
Gruß Heiner


Ich wußte schon warum ich letztes Jahr die Gegend nicht in der Route eingeplant hatte  :lol:

Danke für deinen Bericht Heiner, ich lese fleißig mit.
Viele Grüße
Utah



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Heiner

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #31 am: 19.10.2005, 10:29 Uhr »
Hi!



Sonntag 5.06.2005

Die Nacht war sehr unruhig und laut, weshalb muss man eigentlich immer so laut feiern. Die Krönung  des ganzen war aber dann der nächtliche Polizeieinsatz der nun auch nicht gerade leise über die Bühne ging.  Da sich das Zimmer der „Partygesellschaft“ in unmittelbarer Nähe zu unseren Raum befand.  Irgendein Bewohner oder der Hotelservice musste die Cops wohl gerufen habe Danach herrschte aber Ruhe. Also merke immer Ohropax mitnehmen *GGG*
Am Morgen an der Repcetoin nachgefragt ob die nächste Nacht wieder so laut werde, sagte man uns, nein die Krachmacher würden alle noch heute abreisen.
Heute wollten wir uns Miami Beach angucken. Nach einer halben Stunde erst mal Zwangspause, wegen Wolkenbruch.





 Erst den Botanischen Garten, den kann man aber getrost auslassen. Dann rüber zum Holocaust Memorial. Dieses wird auf der Homepage von Westerlady sehr gut beschrieben.

http://www.westernladys-world.net/berichte/fl2005/tag03.php

Weiter ging es über die Washington Avenue, Collins Avenue und Ocean Drive das Art deco Viertel durchwandert. Es ist wirklich schön, dass Sie dieses Viertel wieder restauriert haben. Und es dauerte seine Zeit bis wir auch die klenen Seitenstraßen durchstreift hatten.




Anschließend noch die Südspitze von Miami Beach besichtig.
Hier kann man die Ozeandampfer gegenüber am Kai sehen. Außerdem die Skylein von Miami.
Leider werden auch hier immer mehr dieser Apartmenthäuser hochgezogen



Danach waren wir so fertig, das nur noch ausruhen am Strand und Pool angesagt war. Abends gingen wir in ein Restaurant am Ocean Drive. Heute war der Andrang geringer, und wir bekamen sofort einen Tisch draußen. Die Nacht im Hotel war ruhig wie versprochen.
Leider soll das Holiday Inn abgerißend werden, und einem Neubau platz machen.

Gruß Heiner


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Heiner

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #32 am: 20.10.2005, 16:56 Uhr »
Hi!

Montag 6.06.2005

Heute Morgen soll es weiter gehen. Aus Miami Beach raus kamen wir ja noch sehr gut. Aber dann mussten wir durch Downtown, und das kostet doch Zeit am Montagmorgen.
Wir wollen zur Villa Vizcaya und finden Sie dann auch, obwohl wir erst einmal daran vorbeifahren. Weshalb müssen hier die Hinweisschilder nur so klein sei? Die Villa und Garten  liegt direkt am Ocean mit Blick   auf Key Biscayne.^Floridas Prächtigtes Wohnhaus wurde 1916 als Winterresidenz für den millionenschweren Industriellen James Deering erbaut. Er wollte einen italienischen Landsitz aus dem 16. Jahrhundert nachbilden, der sich im Laufe der Generationen verändert hatte. Das üppige ausgestattete Vizcaya zeigt verschiedenartige Stillrichtungen von Renaissance bis Neoklassizismus, die Möbel sammelte Deering bei diversen Einkaufstouren in Europa.
Da wir sehr früh hier schon sind, sind wir noch die einzigen Besucher. Das wirkt sich drinnen gut aus. Wir können alles in Ruhe angucken und uns Zeit lassen. Und heimlich ein paar Fotos von drinnen machen, was eigentlich nicht erlaubt ist. Da wir aber ohne Blitzlicht fotografieren dürften wir keinen wirklichen Schaden angerichtet haben. Es ist schon eine Pracht dieser Bau und man sollte wirklich nicht daran vorbei fahren.





Anschließend wanderten wir durch den Garten. Dieser ist in  italienischer und französischer  Gartenkunst mit Floridas tropischer Vegetation angelegt. Allein diesen Garten zu besichtigen und auszukundschaften dürfte einen ganzen Tag in Anspruch nehmen.





 Als wir weiter fahren wollten kamen und standen die Reisebusse mit Touristen schon an. Glück für Frühaufsteher. Wir fuhren anschließend über die Old Cutler Road zum Fairchild Tropical Garden. Die Road ist auch eine der Eichenalleen mit Moos behängten Bäumen.



 In diesen 1938 geründeten Botanischen Garten  wachsen 550 verschiedene  Palmen. Hier hatten wir fast wieder eine Privatführung, denn mit uns waren nur noch ein Ehepaar aus Berlin und ein Pärchen aus Südamerika dabei. Was  gut war, denn unsere Hostes konnte den großen Wagen nicht starten und wir wichen auf einen kleineren aus. Bei der Tour fielen uns die vielen Echsen auf die den Park bevölkerten. Da wir alle den Echsen mehr Beachtung schenkten als den Pflanzen die sie uns erklärte, meinte sie ziemlich pikiert , wir können soviel Echsen mit nehmen, wie wir wollten, die Parkleitung wäre uns dankbar.



 Wir dürften aber ja keine Pflanze anrühren.Der Park sollte für Botaniker und Vogelliebhaber nach meiner Meinung ein Muss sein.








Es war Inzwischen schon nach Mittag und wir fuhren jetzt auf der US 1 in Richtung Everglads Nationalpark. Am Eingang das Pflichtfoto machen und  zum Royal Palm Visitor Center fahren. Es zogen schon wieder bedenkliche dunkle Wolken auf. Wir gingen trotzdem  auf dem Anhinga Trail. Leider versteckten sich bis auf zwei alle Alligatoren. Lag es daran das hier auch eine größere Anzahl Jugendlicher lärmend unterwegs waren.  Als wir gerade den Trail beendet hatten, öffnete der Himmel seine Schleusen und wir konnten uns gerade noch rechtzeitig am Visitorcenter unterstellen. Nach ca 10 Minuten kamen aus dem Gumba Limbo Trail die Gruppe Jugendlicher raus. Total durchnässt und bei mir kam doch etwas Schadenfreude auf. Die Natur rächt sich doch an Krachmacher.





Wir fuhren weiter Richtung Flamingo, und gab es mal eine Regenpause machten wir auch wieder Halt zum fotografieren. In Flamingo angekommen hielten wir vor der Lodge, und ich wollte noch hinten aus dem Wagen etwas holen. Das war der größte Fehler im Urlaub den ich machte. Im  Nu war ich von unzähligen  Mücken umringt die wie es schien nur auf uns gewartet hatten. Selbst bei einatmen hatte man diese fiesen Biester im Mund. Da ich noch einige Papiere aus dem hinteren Teil des Fahrzeugs benötigte  und ich dabei den Versuch unternahm mich schlagend von diesen Biestern zu befreien drangen diese nun auch ins Auto ein. Na das konnte noch lustig werden. Um sich schlagend stürzten wir rein in die Lodge  Hier bekamen wir unser Zimmer, und erfuhren das es für die Schiffsfahrt heute schon zu spät ist und morgen die Fahrt wegen Besuchermangel ausfällt. Das Restaurant hat um diese Jahreszeit auch nicht mehr geöffnet, aber man konnte im Laden an der Marina etwas zum Essen kaufen. Naja alles verpackt und sehr steril, aber der Kaufmann wurde unser bester Freund. Vor allen Dingen in Sachen  Moskitoschutz. Wir erwarben käuflich jede menge Sprühutensilien und erhielten viel Tipps. Der beste war dass diese kleinen gierigen Vampire bei Kälte nicht besonders aktiv sind. AHA unser Wagen und unser Zimmer wurden zu den wahrscheinlich kältesten  Regionen in Florida gemacht, der Klima-Anlage sei Dank. Einen Schnupfen holten wir uns Gott sei Dank, nicht aber die Biester ließen uns fast in Ruhe, bis einige wenige die nicht wussten dass sie bei Kälte ruhen sollten GGG. Am Abend fuhren wir noch etwas herum, zum laufen hatten wir wegen der Mücken nun wirklich keine Lust. Auf dem Campingplatz der natürlich zur dieser Jahreszeit leer und geschlossen war ruhte sich nur ein riesiger Alligator auf.

Hotel Flamingo Lodge  Flamingo  direckt gebucht   55.96€


Gruß Heiner


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Anette

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #33 am: 20.10.2005, 17:38 Uhr »
Heiner, ich gehe nicht davon aus, dass sich die Gators durch die lärmenden Kids haben verscheuchen lassen. Die sind doch eigentlich durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Habt Ihr auf dem Anhinga Trail auch Vögel gesehen oder hatten die sich auch verzogen ? :D

Anette

Heiner

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #34 am: 20.10.2005, 19:38 Uhr »
Hi Anette!

Der Anhinga Trail war an diesen Tag fast Tierlos, aber das lag wohl auch am Wetter. Der Tropensturm Arlene der im Anmarsch war, war immer mehr zu spüren.

Gruß Heiner


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Heiner

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #35 am: 21.10.2005, 20:27 Uhr »
Hi!



Dienstag 7.06.2005

Am Morgen fuhren wir zum Laden und kauften uns etwas zum Frühstücken, naja was der Kühlschrank im Store so hergab  Danach machten wir uns auch bald auf um diese Mücken reiche Gegend so schnell wie möglich zu verlassen. Aber eine Menge davon nahmen wir im Auto mit und als Andenken viele stark juckende Stellen an allen nur vorstellbaren Regionen des Körpers. Bei einigen Stellen frage ich mich noch heute wie sie mich da stechen konnten.
Auf der Rücktour nahmen wir noch die Aussichtpunkte mit die wir auf der Hintour ausließen.
Später erfuhren wir dass dieses Jahr die Mückenplage in Flamingo und Umgebung besonders groß war. In den Geschäften wurden aber gute Sprays für die juckenden und  inzwischen entzündeten Stellen zum Verkauf angeboten. Dass wir diesem Angebot  gegenüber sehr aufgeschlossen waren  kann jeder verstehen der eine Nacht versucht hat zu schlafen während es irgendwo am Körper wieder juckt. Die Windpocken waren ein Klacks dagegen. Einige der Stellen verheilten tatsächlich  erst nach dem wir schon ein Woche in D waren.




In Key Largo tankte ich noch mal den Wagen voll, denn jetzt sollte es weiter nach Key West gehen. Es sollte, aber es ging nicht. Denn der Wagen sprangt nicht mehr an. Es sagte nicht mal mehr klick wenn ich den Zündschlüssel umdrehte. Alle anderen Versuche die wir noch machten  um unseren Herby zu beleben stellten sich als zwecklos heraus. Also gaben wir auf
und riefen bei Alamo an und baten um Hilfe. Als sich alle telefonische Ratschläge als Fehlschläge herausstellten, versprachen Sie uns in 2 Stunden aus Miami einen neuen Wagen zu schicken. Dieser kam dann auch nach 3 Std. an, und wir konnten unser Gepäck in einen neuen GM Enjoy umlagern. Der Fahrer von Alamo konnte unseren Wagen auch nicht starten, und meinte es könnte an der Wegfahrsperre oder anderen Sicherheitseinrichtungen  liegen. Das  Gute an dieser Panne war, wir hatten wieder ein Mückenfreies Auto und dass es an einer Tankstelle geschehen ist und nicht irgendwo weit abseits in der „Pampa“ Unsern Dank ging auch noch an die Frau von der Tankstelle die uns so freundlich half.

Hier steh ich nun, und kann nicht mehr

Nun machten wir uns auf den Weg nach Key West. Wir hielten an der Seven Mile Bridge noch mal zum fotografieren and und erreichten die Stadt am späten nachmittag.
Hier war unser Hotel das Hayatt Beach Resort  an der Front Street. Dies hatten wir über Priceline wirklich sehr preiswert ersteigert. Es liegt nur wenige Meter vom Mallory Square und Duval Street entfernt. Es hat sogar einen eigenen Strand. Wir bekamen sogar Zimmer zum Garten hin, und die Parkgebühren mit 8$ hielten sich auch in Grenzen.





Wir machten uns dann auf die Umgebung zu erkunden. In einer Seitenstraße fanden wir auch ein nettes Gartenrestaurant  wo wir uns zum Abendessen niederließen.
Danach machten wir uns auf zum Mallory Square um die Sonnenuntergangszeremonie mit zu erleben. Es war schon voll mit Menschenmassen, die all den Gauklern und Künstler zuguckten wollten. Leider war der Sonnenuntergang nicht der schönste den wir auf unserer Reise hatten, aber das Feeling dort ist schon einmalig.
Danach bummelten wir weiter durch die Stadt und waren von der Atmosphäre begeistert.







 Hotel Hyatt Beach Resort Key West über Priceline  167.47€ für zwei Nächte

Gruß Heiner


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Westernlady

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #36 am: 21.10.2005, 21:24 Uhr »
:heulend:
Heiner, so einen wunderschönen Sonntenuntergang habe ich nicht gesehen. Das Bild ist soooooo schön  :D  :cry:

Heiner

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #37 am: 30.10.2005, 10:38 Uhr »
Hi!

Heute geht es endlich wieder weiter, konnte letzte Woche wegen einem Seminar nicht weiter schreiben.



Mittwoch 08.06.2005

Nach einer ruhigen Nacht gingen wir morgens in der Nähe von der Duval Street zum frühstücken. Dies reichlich denn wir hatten heute vor Key West zu Fuß zu erobern.
Es ging  die Duval hinunter, wobei diese morgens nichts Besonderes ist. Den wie alle berühmten Strassen die wir kennen entfaltet auch die Duval-Street ihren Charme bei Dunkelheit





Anschießend ging es weiter durch Bahama Village, in diesem noch recht ursprünglichen alten Viertel von Key West findet man viele bunt gestrichene Holzhäuser. Hier liefen noch die Hühner frei herum. Auch für diese Ecke empfiehlt es sich diese einmal Nachts zu durchwandern. Viele der alten Häuser werden sehr reizvoll beleuchtet und es gab nicht nur eine Einladung von Anwohnern die im Garten oder auf der Terrasse saßen, auf einen Schluck näher zu kommen. Vor allen Dingen sieht man Nachts aber auch die vielen Katzen die in jedem Winkel und Schatten der Häuser und Gärten leben und sich auf Streicheinheiten freuen.







Von dort gingen wir weiter zum Soutermost Point. Dies soll der südlichte Punkt  auf dem  Continental der USA sein, und Kuba ist nur wenige Meilen entfernt. Naja relativ gesehen. Diese Strecke schwimmend zurück zu legen trauten wir uns nicht. Danach ging es die Whitehead Street hoch, wobei wir am Hemingsway House, was wir schon von früher kannten, vorbei gingen.



Wir wollten  nun zum Fort Zachary Taylor State Park. Hier findet man den schönsten Strand von Key West. Wir wollten das Fort besichtigen, aber der Strand wäre bei der Hitze, die schon wieder herrschte die Lösung gewesen. Das Fort wurde 1866 als Teil des nationalen Küstenverteidigungseinrichtung  fertig gestellt. Während des Bürgerkrieges waren hier Truppen der Nordstaaten stationiert um die Loyalität der Insel zum Norden zu sichern. Ursprünglich hatte das Fort drei Stockwerke und Toiletten, die von den Gezeiten gespült wurden. Um 1890 wurde es umgebaut. Heute beherbergen die Gemäuer ein Militärmuseum mit zahlreichen Exponaten aus dem Bürgerkrieg. Auch das Arsenal und eine Aussichtsplattform können besichtig werden.





Danach gingen wir über die Whitehead Street zum Little White House im dem Präsident Harry S. Truman des öfteren seine Ferien verbrachte. Das Haus ist zwar weiß, sieht aber dem Washingtoner „Weißen Haus“ ansonsten nicht eben ähnlich. Immer hin regierte Truman von dort aus zeitweilig die USA: Man kann das Gebäude nur im Rahmen einer Führung besichtigen. Also nahen wir an einer solchen Führung teil. Dabei  sind weniger die eher nichts sagende Einrichtungsgegenstände interessant, bis auf dem Pokertisch als vielmehr die informativem und mit Anekdoten gefüllten Erläuterungen zu Truman und seinen Aufenthalten in Key West. Es wird außerdem ein kurzer Film über diesem Präsidenten gezeigt.




Nun ging es über dem Hafen zurück zum Hotel, wo wir  uns ermattet anschliessend die Pool-und Strandanlage zum ausruhen benutzten.
Den Sonnenuntergang haben wir diesmal auch von hier genossen.
Abends wurde noch mal in der Nähe der Duval Street gespeist, und das historische Hafenviertel durchstreift. Hier wurden noch kleine Einkäufe gemacht, so das wieder etwas von der Mitbringliste gestrichen werden konnte.








Gruß Heiner


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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #38 am: 30.10.2005, 11:48 Uhr »
Zitat von: Heiner




Gruß Heiner


Heiner, das Bild gibt 100 Punkte! ;-)
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

americanhero

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #39 am: 30.10.2005, 14:27 Uhr »
Hallo Heiner;



OH, ich bin total begeistert!! Waahnsinn!!!


                                   :applaus:  :applaus:  :applaus:  :applaus:  :applaus:

Heiner

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #40 am: 31.10.2005, 21:08 Uhr »
Hi!

Da Euch die Bilder anscheinen doch gefallen, noch einen Sonnenuntergang




Donnerstag 9.06.2005

Nach dem Frühstücken was wir heute morgen auf der Hotelterrasse einnahmen, packten wir unsere Sachen wieder in Herby II und fuhren  noch zum White Strand Pier. Hier wurde noch das Aids Memorial besichtig. Das Wetter war heute morgen genauso deprimierend wie das Memorial.



Dann ging es über den South Roosevelt Blvd welcher hier die A1A ist zum Highway 1  und unsere Rückfahrt über 42 Brücken begann nun wieder. Jetzt sollte uns  auch der Vorteil  unseres Auto  zu gute kommen. Da wir sehr hoch saßen konnten wir gut über die Geländer gucken und die Seelandschaft genießen. Auf der Fahrt zum Bahia Honda Key State Park erinnern Überreste von Flaglers alter baufälliger Brücke neben der neuen Verbindung an die Vergangenheit.



Der Bahia Honda State Park besticht durch einen der schönsten Strände Floridas, vor dichten tropischen Wald mit zahlreichen Wanderwegen, auf denen man an ungewöhnlichen Baumarten wie Silberpalmen oder Cladrasstis lutea vorbei kommen. Es gibt auch Unmengen an Vögeln. Wer möchte kann sich Boote leihen. Wir machten hier eine Wanderung und mehrere Foto Stopp. Zum Baden lud einfach das Wetter nicht ein





Kurz vor der seven Mile Bright fing es wieder an zu regnen, wie gut das wir die Fotos schon auf der Hin Tour gemacht haben.




Auf Upper Matecumber Key  hielten wir am Huricandenkmal an. Am 2.September1935 wurde dieser Key besonders schwer vom einen Hurican verwüstet. Daran erinnert ein Denkmal. Es markiert ein Massengrab, in dem Einwohner und Eisenbahnarbeiter beigesetzt wurden, die damals ums Leben kamen.
Auf Tavernier  besuchten wir das Wild Bird Rehabilitation Center. Hier werden verletzte Vögel wieder aufgepäppelt. Aber irgentwie machte die Anlage auf mich keinen guten Eindruck. Es wirkte leicht verwahrlost  und roch erbärmlich nach Fäkalien  auch wirkten die Tiere nicht gerade glücklich. Aber es ist ja auch eine Art Tierkrankenhaus und mal ehrlich wenn wir uns nicht fühlen, sehen wir sicher auch nicht besser aus.



In Key Largo besichtigen wir noch die African Queen das kleine Dampfboot aus dem gleichnamigen Film mit Humphrey Bogart und Katharine Hepburn. In der nähe war auch unser Hotel das Sheranton Beach Hotel. Dieses lag in einer herrlichen Anlage mit eigenen Strand. Wir aber zogen die Poolanlage mit zwei Schwimingpools vor.




Hotel Sheraton  Key Largo  94.00€
in Deutschland über Katalog gebucht

Gruß Heiner


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Heiner

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #41 am: 01.11.2005, 18:07 Uhr »
Hi!

Freitag 10.06.2005

Morgens wurden erst mal der Wetterbericht gehört und angesehen , denn die Nachrichten über Arlene worden immer bedrohlicher und wir hofften das Arlene ein Tropensturm blieb und sich nicht zu einem Hurrican mauserte. Wobei uns der Unterschied nicht so ganz klar war; aber Tropensturm hört sich nun einmal nicht so bedrohlich an * GG *Gefrühstück haben wir im Hotel. Dann machten wir uns allmählich auf für den nächsten Abschnitt.  In Florida City fand ich im diesem Jahr sogar die Abzweigung zum Highway 997 der eine Abkürzung zur US 41 dem Tamiami Trail ist . Zuerst fuhren wir durch Homestead, was damals durch den Wirbelsturm Andrew zerstört wurde. Ein Tropensturm würde doch wohl hoffentlich nicht so viel Kraft habe oder ??????
Am Wegesrand befanden sich viele Baumschulen und Gärtnereien in denen man Palmen kaufen konnte. Wir ließen es aber, denn so viel  Kg an Gepäck würde sicher auffallen; außerdem hätten wir dann kaum noch Platz auf unserem heimischen Balkon. Dann erreichten wir die US 41 und bogen links auf ihr rauf. Diese war gesäumt von ökologisch bedenklichen Ausflugangeboten in den Everglades. Die meisten waren aber heute wetterbedingt geschlossen. Am Shark Valley Visitor Center fragten wir am Eingang, ob die Loop Road bei diesem Wetter auch befahrbar ist. Man sagte uns das es keine Schwierigkeiten geben dürfte. Den Hinweis für diese Loop Road bekamen wir hier im Forum, und dieser erwies sich als voller Geheimtipp. Geheim soviel das wir auf unserer Fahrt dort nur vier andere Autos getroffen haben. Und am Straßenrand, als wir einmal hielten, einen Haufen Knochen fanden von denen wir hoffen das sie wilden Tieren gehörten Das erste Viertel der Strecke ist noch geteert, und dann geht es über eine holprige Piste weiter. Da wir ja die schlimmste Regenzeit erwischt haben waren auch die Löcher mit Wasser gefüllt und wir jedes mal ein mulmiges Gefühl hatten dadurch zu fahren, denn wir wussten ja nicht wie tief sie waren  



Aber es ging alles gut. Die Strecke kostet aber Zeit,  da man ja an jeder offenen Wasserstelle halten sollte. In der Hoffnung immer einen Alligator zu sehen zubekommen. Wir hatten auch bei den meisten Glück und es war unser Alligatoren reichster Tag. Wenn hier unser Auto verreckt wäre, hätten wir dort sehr alt ausgesehen. Ob wir es auch geworden wären??? Die Gators sahen doch schon sehr hungrig aus. Silke hattes Du sie nicht gefüttert?  Durch die vielen Fotos Stopps zog sich die Fahrt  in die Länge.







Bei der Monroe Station bogen wir wieder links auf den Tamaimi Trail und hielten erst wieder  am H.P. Williams Roadside Park an. Hier sollte man auch sehr gut Aligatoren besichtigen können. Aber nur eins wartete im strömenden Regen auf uns, so das der Halt nicht ganz umsonst war. Noch mal unseren Dank an Ihm. Der Sturm nahm immer mehr an Stärke zu und wir fragten uns, was da noch auf uns zu kam?
 Dann kam auch die US 92 die uns nach Marco Island bringen sollte, Und es klarte sogar mit jeder Meile auf. Über Marco Island  südlich von Naples streiten sich die Geister. Die trockengelegte Sumpfinsel ist hinter eher grauen Sandstränden an trüben Wasser meilenweit mit gesichtslosen Hotels- und Appartmentblocks zugebaut. Und es gibt kaum Parkplätze für Nicht-Residenten. Aber wir wollten uns diesmal selbst ein Bild darüber machen. Wir fanden sogar fast sofort unser Hotel das Radison. Hier bekamen wir ein Zimmer im obersten Stockwerk mit Balkon. Als wir dann aus dem Aufzug stiegen und   im 14 Stockwerk im freien standen  spürten auch wir die Gewalt des Windes und es war nicht lustig dieses Stück im freien zu überwinden .
Da zur Zeit die Sonne schien wurde zuerst der Strand inspiziert . Abends stellten wir fest das alle Außenanlagen, sprich  Strand- und Pool- Restaurant  geschlossen waren  und uns ein Storm- Menue im Hotel angeboten wurde  man gab sich alle Mühe und improvisierte auf Teufel komm raus um es den Gästen trotz aller Umstände  gemütlich und nett zu machen




Später guckten wir uns das Sturmgewitter vom Balkon aus an. Es zogen Blitzkaskaden ohne Unterbrechung herauf. Man hätte draußen eine Zeizung lesen können (hätte es nicht geregnet und gestürmt))  Es entstanden aber dadurch Gott sei Dank keine größeren Schäden, und wir konnten beruhigt schlafen gehen.

Marco Island lohnt sich eigentlich nur wenn man hier eine Woche Badeurlaub verbringen will, aber ich wollte mir die Insel endlich auch mal ansehen.

Hotel  Radisson Beach Resort  Marco Island 75.90€ über Priceline


Gruß Heiner


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Westernlady

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #42 am: 01.11.2005, 18:58 Uhr »
Hallo Heiner,

naja, sagen wir´s mal so: ich hätte die Alligatoren fast (mit mir) gefüttert, hätte mir Markus nicht noch zugerufen, ich soll doch mal lieber nicht aus dem Auto aussteigen...  :zuberge:
Die Loop-Road war auch mein Alligator-reichster-Tag und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Strecke durch die ganzen Foto-Stopps in die Länge zieht!!!   :D  Aber das macht gar nix - die Loop Road ist einfach super. Ein absolutes Muss  :D  :D  :D

Anette

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #43 am: 01.11.2005, 19:22 Uhr »
Zitat von: Westernlady
Hallo Heiner,

naja, sagen wir´s mal so: ich hätte die Alligatoren fast (mit mir) gefüttert, hätte mir Markus nicht noch zugerufen, ich soll doch mal lieber nicht aus dem Auto aussteigen...  :zuberge:
Die Loop-Road war auch mein Alligator-reichster-Tag


Ich schließe mich Euch beiden an, wir sahen vorher schon viele gators, aber in den Tümpeln und Ufern an dieser Straße, das was schon um einiges mehr.

Heiner, wie sah es da mit Vögeln aus??? Tatsächlich, an dem großen Parkplatz nur ein Alligator??

Anette

Heiner

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Re: Florida auf neuen, aber auch auf bekannten Spuren
« Antwort #44 am: 01.11.2005, 23:14 Uhr »
Hallo Silke und Anette!

Noch mal rechtherzlichen Dank für den Tip mit dem Loop, ohne dem wäre ich bestimmt daran vorbeigefahren. Am Loop sah man auch Vögel besonders Herons und Reiher. Aber am Parkplatz am H.P. Williams Roadside Park gab es nur diesen einen Aligator zu bestaunen. Das lag wohl auch am Sch...wetter was gerade rüberzog. Wir waren auch die einzigen die hier hielten.

Gruß Heiner


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