... ist ein schöner Satz, den ich mal irgendwo gelesen habe. Keine Ahnung von wem er ist aber auf jeden Fall ist er wahr. Das schönste Motiv im falschen Licht gibt nie ein gutes Foto. Ein Allerweltsmotiv in tollem, interessantem Licht aufgenommen ergibt gelegentlich ein Spitzenfoto.
Ein und die selbe Landschaft kann völlig anders wirken, je nachdem ob man sie im harten Mittagslicht sieht oder im warmen Licht kurz nach Sonnenaufgang.
Wie sind Eure Erfahrungen mit diesem Thema? Habt Ihr Bilder, die das verdeutlichen?
Oder seid Ihr vielleicht ganz anderer Meinung?
Habt Ihr Tips und Tricks, was bei bestimmten Lichtsituationen zu beachten ist (Blende, Verschlusszeit, ISO, Filter, etc.)?
Tips für besondere Locations zu besonderen Zeiten?
Um das Thema zu veranschaulichen habe ich noch ein paar Bilder von zwei nicht ganz unbekannten Motiven:
Die Wave bei bedecktem Himmel macht irgendwie nicht so richtig viel her:
Bei Sonnenschein am späten Vormittag sieht das schon ganz anders aus:
Wenn sie schon am hellen Tag so toll aussieht, wie gut müssen die Bilder erst zur "goldenen Stunde" am späten Nachmittag werden?
Na ja:
Nicht immer ist die Zeit vor Sonnenuntergang ideal.
Ganz anders bei der Second Wave. Mittags bei bedecktem Himmel relativ öde und langweilig:
aber im Licht der untergehenden Sonne - wow!
Die Bilder sind übrigens alle mit den exakt gleichen Einstellungen durch den RAW-Konverter gelaufen (Kamera-Weißabgleich, Farben leicht angehoben, lokaler Kontrast verstärkt, geschärft).
Jetzt bin ich auf Eure Erfahrungen/Bilder/Kommentare gespannt!
Gruß
Dirk (für die Fotomods)