freut mich, dass ihr dabei seid, dann gehts erstmal mit ZDF los:
Zahlen - Daten - Fakten
Flug
mit Continental von Stuttgart über Newark nach Vegas und zurück. Beim Rückflug 100 EUR gespart und 10 h Manhattan besucht
Fahrzeug
- Jeep Patriot 2WD von Alamo im Mittel 30 MPG (~8l/100 km) wobei die Klimaanlage 5 MPG kostet. Hatte Tankfüllungen mit 32 MPG und welche mit 27...
insgesamt gut 3000 Meilen bei Spritkosten von $395.
- Fahrzeug ist zum Schlafen gut geeignet, bin 186 cm groß und habe etliche Nächte im Fahrzeug verbracht. Man konnte jedoch den Beifahrersitz nicht voll nach vorne umklappen, wie es im Handbuch steht.
- Ansonsten hab ich als Alleinreisender mein Gepäck gut untergebracht...wie das bei mehreren Personen funktionieren soll ist mir schleierhaft
- Als Cooler habe ich mich für die billigste Variante in Form von zwei ineinander gestellten Polystyrolboxen entschieden (wegen besserer Dämmung und Dichtheit) - nach einer Woche wars aber mit der Wasserdichtheit dahin... also lieber $16 für ne Plastikkiste ausgeben, so zumindest meine Lektion.
- Geländetauglichkeit des Fahrzeugs habe ich nur bedingt geprüft, da es ohnehin verboten ist, off-paved zu fahren. Lässt sich jedoch auf Campingplätzen, Wanderparkplätzen und bei den vielen Baustellen nicht immer vermeiden. Insgesamt würde ich die Strecke zum Horseshoe Canyon oder die Hole-in-the-Rock-Road damit nicht fahren wollen
- Wasserbehälter mit Wasserhahn (gibt manchmal Trinkwasser in solchen 2 Gallonen Blasen) ideal fürs Hände waschen und sonstige Körperhygiene wenn die Dusche mal fern ist.
- Tanken ist absolut problemlos, egal ob mit Kreditkarte (DKB) ggf. mit Zipcode von Las Vegas (der war mir vom ersten Hotel prästen) oder falls die mal nicht geht, einfach "40 bucks on pump 4" beim Cashier
sonstige Ausrüstung
- 1-Mann-Zelt bei Walmart über Site-to-Store geordert. 1.5. kg in denen ich wenn nicht im Auto auch gerne geschlafen habe (Supai, Phantom Ranch, Monument Valley, Bryce, Zion,...)
- Camelbak bzw. vergleichbare Trinksysteme werde ich nicht mehr verwenden: Geschmack ist anders, die Plörre wird warm, wenn man den ersten Schluck nicht wieder in de Pak "bläst" und meiner Meinung nach trinkt man weniger, bzw. nukkelt ständig. Bin da lieber Flaschenkind und krieg in vertretbarer Zeit ordentlich was raus. Bei 110 °F/ 43 °C waren es mindestens 5 l Wasser + "was mit Geschmack" Außerdem ist mir die Hygiene auch etwas schleierhaft - Hab anfangs immermal Silbertabletten reingeschmissen
Fotos
- insgesamt 24.000 Fotos
- Lumix DMC FX5
- PowerShot A480 für die Zeitraffer. Hier mit alternativer Firmware CHDK. In der Regel im 3-Sekunden-Takt, das ist für den Highway ausreichend, auf Parkplätzen bzw. bei kurvigen Bergstrecken bekommt man schon mal den Eindruck, man fährt rückwärts
- Ministativ auf dem Armaturenbrett der Beifahrerseite montiert, ansonsten alles aus der Hand fotografiert
Unterkünfte
- etwa jede zweite Nacht habe ich im Motel verbracht, hier hab ich mich meist für Motel 6 entschieden: günstig und absolut okay, Pools sind sauber, Frühstück brauch ich keines.
- In St. George habe ich mich aus Neugier für das zum Motel 6 preisgleiche Rodeway Inn entschieden: Absoluter Reinfall: Qualität des Zimmers, Pool dreckig und kaputt...naja $40
- In Escalante war ich im Circle D Motel: absolut zu empfehlen. Sehr netter Concierge/ Inhaber mit vielen Infos (30% der Gäste seien Deutsche, 70% non-US). Auf den Zimmer liegen allerlei Reise- bzw. Wanderführer und Karten der Umgebung - absolut top, v.a. wenn man wetterbedingt umplanen muss.
Weiter gehts dann mit Shopping, Camping, Museen und Tourist-Infos, Straße und Verkehr, "den anderen Touristen", Indianer, Essen...
Querfragen bitte jederzeit gerne!