Ich finde es ist einfach unmöglich so eine Tour mit einer selbst geplanten Reise zu vergleichen.
Schließ ich mich zu 100% an.
Typischerweise werden diese Busreisen immer von Leuten kritisiert, die noch nie eine gemacht haben. Ich habe selbst schon welche gemacht (allerdings in Europa) und unsere Nachbarn haben schon zwei Busreisen in den USA gemacht.
Wir sind zwar auch der Meinung, dass man im PKW individueller planen kann und auch die Möglichkeit hat, bestimmte Punkte besser zu erforschen, aber dafür sieht man effektiv weniger und (und dieser Punkt ist nur begreifbar, wenn man selbst schon einmal dabei war) die Stimmung, die in einem Bus die Urlauber "zusammenschweißt", hat durchaus einen Reiz. So eine Reise ist nicht nur ein Fahren durch Canyons und Wüsten, sondern es ist auch ein soziales Erlebnis der besonderen Art - im positiven Sinn. Genau dieses Gemeinsamkeitsgefühl wollen unsere Nachbarn nicht mehr missen, wir können sie nicht dazu bewegen, eine Tour auf eigene Faust zu machen und ich akzeptiere das.
Es ist eine müssige Diskussion, ob es besser ist, viel an einem Ort zu erfahren oder wenig an vielen Orten. Und für einen Eindruck reicht das immer noch. Hier wird man kutschiert, muss keine Motels buchen und suchen, Toiletten gibt es auch im Bus, so dass man nicht ständig herausfahren muss, man kann auch mal ein Nickerchen machen - und letztendlich kann man immer noch entscheiden, vielleicht später mal im Mietwagen eine individuelle Tour zu machen.
Aber dieses grundsätzliche Heruntermachen von Busreisen entbehrt jeglicher Grundlage, nur weil man selbst keine Lust darauf hat?!
für einen schnellen Überblick reicht es gerade
Womit diese Fahrt ja schon mal mindestens für diejenigen ideal ist, die nur einen schnellen Überblick haben wollen. Bei weitem nicht jeder kann und will ausgedehnte Wanderungen auf irgendwelchen Trails machen.