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Autor Thema: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen  (Gelesen 49582 mal)

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Floridiana

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #75 am: 07.09.2015, 01:14 Uhr »

[/quote]

Vergiss  nicht die ganzen Minnesota Somalis die sich ISIS angeschlossen haben.


[/quote]

Die halben bleiben wohl in Minnesota. 6 wurden in Kalifornien verhaftet, bevor sie ausreisen konnten. Es ist fuer die Familien schwer zu verstehen, was ihre Soehne zu dieser Verbrecherorganisation zieht. Es war auch fuer die europäischen Familien in der gleichen Lage schwer zu verstehen.

dschlei

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #76 am: 07.09.2015, 05:24 Uhr »
Fuer uns ist es eher so, dass man auf einmal fremd ausehende, fremd gekleidete (die somalischen Frauen tragen als Muslime natuerlich lange Gewaender und Kopftuecher) im Strassenbild auftauchen.  Man hat darueber ind er Presse gehoert/gelesen, aber das war's dann auch.


Vergiss  nicht die ganzen Minnesota Somalis die sich ISIS angeschlossen haben.


Das waren nich so viele, etwa 50 oder so.  Sobald die Eltern und Organizsationen das mitbekommen hatten, wurden diese Hassprediger recht schnell unschaedlich gemacht.
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motorradsilke

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #77 am: 07.09.2015, 09:06 Uhr »
Ich hoffe, sie geht mit gutem Beispiel voran und hat selbst Flüchtlinge aufgenommen.


Dann wäre der Umkehrschluss, dass ich vom Staat keine anständige Behandlung der Flüchtlinge fordern darf, wenn ich selbst keine aufnehme? Wer also nicht bereit ist, wildfremde Menschen bei sich wohnen zu lassen, soll besser seine Klappe halten? :wink:

Ich verlange doch auch nicht von Eltern, die mehr Kita Plätze fordern, dass sie erst mal selber ein paar Kleinkinder hüten sollen, bevor sie ihren Mund aufmachen.

Was ich meine: Warum sollen Privatpersonen staatliche Aufgaben übernehmen müssen, bevor sie diese einfordern dürfen? Das ist nicht ihre Aufgabe und nicht zu verlangen. :zuck:
Und davon abgesehen machen ja viele Leute was. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wären die Kommunen und Länder ganz schön aufgeschmissen.

Viele Grüße nach Berlin, Petra (und Lothar) 



Naja, wenn man von Anderen fordert, dass sie staatliche Aufgaben übernehmen, sollte man doch selbst mit gutem Beispiel vorangehen.
Wenn Jemand (verständlicherweise) keine wildfremden Menschen bei sich aufnehmen möchte, sollte er das nicht von Anderen fordern.
Sie fordert das ja nicht vom Staat, sondern von anderen Leuten.

Die Kommunen sind ja trotz der vielen Helfer nicht Herr der Lage. Zumindest in Berlin. In der Erstaufnahme in Berlin warten die Leute wohl inzwischen bis zu 1 Woche vom ziehen der Nummer bis zum Registrieren. Und das trotz übermäßiger Arbeit der Mitarbeiter dort. Die haben bis zu 75 Tage Überstunden angehäuft, es werden aus allen anderen Abteilungen Leute zum helfen abgezogen, auch wenn ort schon alles unterbesetzt ist und deren Arbeit liegenbleibt. Der Krankenstand ist auch aus dem Grund dort immens. Ob diese Menschen so etwas hören wollen, oder ein wenig Wert darauf legen würden, dass sich die Politiker auch mal um sie kümmern? Sicher ist das nicht mit dem Schicksal der Flüchtlinge vergleichbar, aber im Moment liegt aller Focus nur auf den Flüchtlingen, alles andere interessiert nicht.

Davidc

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #78 am: 07.09.2015, 09:22 Uhr »
'Stroemen wuerden' ist gut.... sie tun es. Gerade letztes Jahr hatten wir ein verschaerftes Refugee/ Asylee Problem vor allen mit minderjaehrigen ohne Begleitung.

Wie verteilt sich das? Ich meine die Herkunft derjenigen die in die USA wollen. Hauptsächlich Mexikaner?
Letztes Jahr waren es hauptsaechlich Honduras, Guatemala und El Savador.

Ca. 70.000 Kinder sind ueber die Grenze in die USA gekommen. Da hat in Europa auch kein Hahn nach gekraeht.....


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Willst Du jetzt ne Tüte Mitleid?

In die USA wollen primär Wirtschaftsflüchtlinge - Europa hat es mit Leuten zu tun für die es ums nackte Überleben geht da in ihrer Heimat Krieg herrscht...

Wenn man gerade aus den USA zurückkehrt kann man über die deutsche Naivität nur den Kopf schütteln.

Glauben die Deutschen wirklich es ginge hier nur um Kriegsflüchtlinge? Und es kämen keine Wirtschaftsmigranten? Wie groß ist der Schuldkomplex der Deutschen eigentlich?

Was die Amerikaner zu viel an Nationalismus haben, das haben die Deutschen zu viel an "Ich muss die Welt retten" - Komplex.

thorsti

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #79 am: 07.09.2015, 12:54 Uhr »
Glauben die Deutschen wirklich es ginge hier nur um Kriegsflüchtlinge?
Nein, das glauben Sie nicht.

Und es kämen keine Wirtschaftsmigranten?
Bestimmt kommen auch Wirtschaftsmigranten

Wie groß ist der Schuldkomplex der Deutschen eigentlich?
Die Frage verstehe ich nicht. Wovon redest Du?

Was die Amerikaner zu viel an Nationalismus haben, das haben die Deutschen zu viel an "Ich muss die Welt retten" - Komplex.
Kann sein, das kann ich nicht beurteilen,

Floridiana

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #80 am: 07.09.2015, 13:42 Uhr »

Vergiss  nicht die ganzen Minnesota Somalis die sich ISIS angeschlossen haben.


[/quote]
Das waren nich so viele, etwa 50 oder so.  Sobald die Eltern und Organizsationen das mitbekommen hatten, wurden diese Hassprediger recht schnell unschaedlich gemacht.
[/quote]

Die 50 gingen nicht zu ISIS, die gingen nach Somalia, nachdem Aethiopien die somalische Grenze ueberschritt. Das ist aber schon einige Jahre her.

Floridiana

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #81 am: 07.09.2015, 13:57 Uhr »
Irgendwie zitier ich nicht richtig.  :oops:


McC

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #82 am: 07.09.2015, 14:01 Uhr »
Netter Kommentar...

Die USA und die Flüchtlinge: Eine Supermacht versteckt sich
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/syrien-usa-muessen-mehr-fluechtlinge-aufnehmen-a-1051444.html


Erst mit dem Feuer spielen und sich dann verstecken  :roll:

Davidc

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #83 am: 07.09.2015, 14:10 Uhr »
Wie groß ist der Schuldkomplex der Deutschen eigentlich?
Die Frage verstehe ich nicht. Wovon redest Du?

Vergleiche die deutsche mit der amerikanischen Mentalität und frage dazu noch einen Psychiater. Dann verstehst du was ich meine.
Der Rest der EU lacht sind ins Fäustchen und freut sich insgeheim darüber, dass die Deutschen mal wieder die Retter spielen, wie bereits beim Euro.  

Und rund 40 % aus dem Balkan kommende Wirtschaftsmigranten sprechen eine deutliche Sprache. Bei diesen geht es primär um das Abschöpfen von Sozialleistungen in Deutschland.

Wenn man die amerikanischen mit den deutschen Medien vergleicht wird leider auch schnell klar, dass es mit der Meinungspluralität in Deutschland sicher bergab geht. Kritik an dieser illegalen Masseneinwanderung findet kaum noch statt, die Medien sind überwiegend politisch korrekt geschaltet. Andere Meinungen werden als rechts diffamiert. Wenigstens konnte sich sogar der Spiegel kürzlich noch zu einem kritischen Kommentar durchringen. Insgesamt aber werden kritische Äußerungen von vielen Medien nicht wiedergegeben oder weg zensiert.

In den USA darf man zum Glück noch direkt sagen wenn man diese Entwicklung nicht gut findet.

Einwanderung ist gut und schön, aber wenn dann so wie die USA und Kanada: diese suchen sich aktiv aus wer zu ihnen passt und kommen darf, wen sie brauchen können.

Deutschland aber lässt alle rein und wartet dann seelenruhig ab bis es zu Problemen kommt.

Davidc

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #84 am: 07.09.2015, 14:24 Uhr »
Ich hoffe, sie geht mit gutem Beispiel voran und hat selbst Flüchtlinge aufgenommen.

Unsere christliche Quotenfrau? Ganz sicherlich nicht. Oder gibt es Gegenbeweise dafür?

Bin ich froh, diesem christlichen Verein nicht mehr anzugehören.


McC

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #85 am: 07.09.2015, 14:26 Uhr »
Wenn man die amerikanischen mit den deutschen Medien vergleicht wird leider auch schnell klar, dass es mit der Meinungspluralität in Deutschland sicher bergab geht. Kritik an dieser illegalen Masseneinwanderung findet kaum noch statt, die Medien sind überwiegend politisch korrekt geschaltet. Andere Meinungen werden als rechts diffamiert. Wenigstens konnte sich sogar der Spiegel kürzlich noch zu einem kritischen Kommentar durchringen. Insgesamt aber werden kritische Äußerungen von vielen Medien nicht wiedergegeben oder weg zensiert.

Einwanderung ist gut und schön, aber wenn dann so wie die USA und Kanada: diese suchen sich aktiv aus wer zu ihnen passt und kommen darf, wen sie brauchen können.

Deutschland aber lässt alle rein und wartet dann seelenruhig ab bis es zu Problemen kommt.

Ein bisschen kleinkariert, oder? Wir reden hier nicht von Einwanderung, sondern von Flüchtlingen. Selektive Einwanderung gibt es, aber keine selektive Auswahl von Flüchtlingen!

Was Den EURO betrifft...... bitte nicht diesen Blödsinn weiter erzählen. Wenn ein Land von der EURO-Krise profitiert hat, dann war es Deutschland. Siehe die Niedrigzinsen  :wink: Vergleiche die Arbeitslosenzahlen (speziell die Jugend) mit Portugal, Spanien oder Frankreich. Deutschland geht es sehr gut!!! Die Frage ist aber, wie lange noch? Das hängt aber sicherlich nicht von den Flüchtlingen ab.

thorsti

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #86 am: 07.09.2015, 15:23 Uhr »
Vergleiche die deutsche mit der amerikanischen Mentalität und frage dazu noch einen Psychiater. Dann verstehst du was ich meine.
Da ich keinen Psychiater kenne, wird sich mir dieses Geheimnis wohl nie erschließen.

Und rund 40 % aus dem Balkan kommende Wirtschaftsmigranten sprechen eine deutliche Sprache. Bei diesen geht es primär um das Abschöpfen von Sozialleistungen in Deutschland.
Das mit den Sozialleistungen für Asylbewerber hat sich ja nach den neuesten Beschlüssen der Regierung erledigt

Wenn man die amerikanischen mit den deutschen Medien vergleicht wird leider auch schnell klar, dass es mit der Meinungspluralität in Deutschland sicher bergab geht. Kritik an dieser illegalen Masseneinwanderung findet kaum noch statt, die Medien sind überwiegend politisch korrekt geschaltet. Andere Meinungen werden als rechts diffamiert. Wenigstens konnte sich sogar der Spiegel kürzlich noch zu einem kritischen Kommentar durchringen. Insgesamt aber werden kritische Äußerungen von vielen Medien nicht wiedergegeben oder weg zensiert.
Klingt für mich auch ein bisschen nach Verschwörungstheorie. Sag doch einfach, was Du sagen willst!

In den USA darf man zum Glück noch direkt sagen wenn man diese Entwicklung nicht gut findet.
Sagen darfst Du es hier selbstverständlich auch. Das hat gestern zum Beispiel der bayerische MP getan

Einwanderung ist gut und schön, aber wenn dann so wie die USA und Kanada: diese suchen sich aktiv aus wer zu ihnen passt und kommen darf, wen sie brauchen können.
Insbesondere in die USA wandern auch viele Menschen ein, die es auf dem von Dir beschriebenen Weg niemals schaffen würden.

Deutschland aber lässt alle rein und wartet dann seelenruhig ab bis es zu Problemen kommt.
Vielleicht sollten wir dann eben nicht seelenruhig abwarten. Diese riesige Welle der Hilfsbereitschaft die im Moment durchs Land schwappt, ist da schon mal ein kleiner Anfang. Die Menschen die zu uns kommen werden sehr freundlich aufgenommen. Der erste Eindruck den Deutschland bei diesen Menschen hinterlassen hat/hinterlässt, war/ist ziemlich gut.

dschlei

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #87 am: 07.09.2015, 15:34 Uhr »
Irgendwie zitier ich nicht richtig.  :oops:


bei  dem ersten Quote, als vor dem angesprochenen Abschnitt, darfst du kein  /  setzen/  Das kommt erst beim Quote nach dem Abschnitt.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

dschlei

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #88 am: 07.09.2015, 15:42 Uhr »
Netter Kommentar...

Die USA und die Flüchtlinge: Eine Supermacht versteckt sich
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/syrien-usa-muessen-mehr-fluechtlinge-aufnehmen-a-1051444.html


Erst mit dem Feuer spielen und sich dann verstecken  :roll:
Da kommt dann wieder die Frage, was hat sich Deutschland denn darum gekuemmert, als Fluechtlinge aus Samalia kamen, wie viele davon hat Deutschland aufgenommen?  Oder von den ueber 70 000 Kindern (unter 14 Jahren) die voriges Jahr allein in die USA kamen (die waren bestimmt keine Wirtschaftsfluechtlinge, sondern sehr haeufig Waisen), und eine besonders grosse belastung fuer das Gastland darstellen, weil sich ja Familien finden lassen muessen, die solche Kinder aufnehmen.  Wie solidarisch hat Deutschland sich denn da gezeigt?
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Fistball

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #89 am: 07.09.2015, 15:50 Uhr »
Netter Kommentar...

Die USA und die Flüchtlinge: Eine Supermacht versteckt sich
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/syrien-usa-muessen-mehr-fluechtlinge-aufnehmen-a-1051444.html


Erst mit dem Feuer spielen und sich dann verstecken  :roll:
Da kommt dann wieder die Frage, was hat sich Deutschland denn darum gekuemmert, als Fluechtlinge aus Samalia kamen, wie viele davon hat Deutschland aufgenommen?  Oder von den ueber 70 000 Kindern (unter 14 Jahren) die voriges Jahr allein in die USA kamen (die waren bestimmt keine Wirtschaftsfluechtlinge, sondern sehr haeufig Waisen), und eine besonders grosse belastung fuer das Gastland darstellen, weil sich ja Familien finden lassen muessen, die solche Kinder aufnehmen.  Wie solidarisch hat Deutschland sich denn da gezeigt?

Soll das heißen, Deutschland hat Flüchlinge abgewiesen? Oder was soll diese Aussage?