Manchmal wäre es für so eine Diskussion ganz hilfreich, wenn man auch mal darüber nachdenken würde, was der andere schreibt.
Natürlich gibt es Erkrankungen oder Zustände, die zur Fettleibigkeit prädestinieren. In der Regel, indem zum Beispiel der Grundumsatz sinkt (der Kalorienverbrauch in Ruhe) und/oder die körperliche Aktivität siinkt (der Kalorienverbrauch). Zusätzlich kann durch Hormonwirkung (Insulin, Leptin, etc.) die Bildung von Fettzellen bzw, der Einbau von Fett in diese Zellten gesteigert sein, so dass überschüssige Energie schneller in Fett umgewandelt wird.
Aber auch bei allen diesen Erkrankungen bleibt es dabei, dass eine Gewichtszunahme nur möglich ist, wenn die Energiebilanz positiv ist. Dass dabei oft keine großen Nahrungsmengen erforderlich sind, widerspricht dem in keiner Weise.
Kalorienzufuhr > Kalorienverbrauch = Gewichtszunahme
Kalorienzufuhr < Kalorienverbrauch = Gewichtsabnahme
Zustände wie die Elefantiasis mal ausgenommen, weil sie nicht auf Zunahme an echter Körpermasase sondern auf Wassereinlagerungen beruhen.
Fazit: Ja, es gibt Erkrankungen, bei denen man dick werden kann ohne viel zu essen. Nein, auch dabei wird die Physik nich außer Kraft gesetzt.