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Autor Thema: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA  (Gelesen 80233 mal)

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McC

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #210 am: 14.11.2015, 10:43 Uhr »
Größter "Eigentümer" von VW ist Porsche *grins*, den Rest teilen sich Niedersachsen, Katar und sonstige Anleger.

Drummond

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #211 am: 14.11.2015, 11:15 Uhr »
Größter "Eigentümer" von VW ist Porsche *grins*, den Rest teilen sich Niedersachsen, Katar und sonstige Anleger.

Der Punkt ist:
Die Politiker-Niedersachsen- haben verzweifelt darum gekämpft, mit 20 % Anteil eine entscheidente Mitsprache/Kontrolle bei VW zu haben.
Die haben sie.

Den Erfolg dieser Mitsprache/Kontrolle sieht man.
VG

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #212 am: 14.11.2015, 11:27 Uhr »
Ich glaube kaum, dass jemand einen Ram 2500 oder gar 3500 nur so zum Spass faehrt. 

Wenn er keinen Spass hätte, würde er sich einen anderen Pickup kaufen. Außerdem geht es da gar nicht drum, Du schreibst oben, dass die Pickups (die ich anspreche) Werte fast wie PKWs hätten und das bezweifele ich und das bestätigst Du hiermit. Diese Pickups sind die, die ich regelmäßig sehe (d.h. die haben also auch einen bestimmten Verbreitungsgrad) und die haben extrem schlechte Abgaswerte.
Wobei das auch noch einen gewissen Spass zu machen scheint, ganz besondere Dreckschleudern zu besitzen, gib mal bei Youtube (oder auch nur Google) "Coal Rollers" ein...

Soulfinger

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #213 am: 14.11.2015, 11:29 Uhr »
Ich habe gestern mit meinem Kumpel gesprochen. Der Fährt so einen "dreckigen" 1,6l TDI Golf mit 105 PS. Das Angebot vom VW Händler war, er gibt seinen in Zahlung, bekommt auf einen Neuwagen ca. 35% Rabatt und sein "Alter" wird in den Osten verfrachtet, wo sich keine Sau dafür interessiert, was das Auto für Emissionswerte hat. VW kommt es offenbar günstiger, die Autos mit hohen Rabatten zu tauschen, als auf eigene Kosten die Fehler zu beheben. So die Aussage des Verkäufers. Obendrein verdienen die Händler dann noch an den Autos, die nach Rumänien, Ukraine usw. verkauft werden.
Mein Kumpel hat das Angebot angenommen. Er bekommt in 3 Monaten seinen neuen Golf, fabrikneu und er macht keinen müden Cent kaputt.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

Drummond

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #214 am: 14.11.2015, 11:47 Uhr »
Ich habe gestern mit meinem Kumpel gesprochen. Der Fährt so einen "dreckigen" 1,6l TDI Golf mit 105 PS. Das Angebot vom VW Händler war, er gibt seinen in Zahlung, bekommt auf einen Neuwagen ca. 35% Rabatt und sein "Alter" wird in den Osten verfrachtet, wo sich keine Sau dafür interessiert, was das Auto für Emissionswerte hat. VW kommt es offenbar günstiger, die Autos mit hohen Rabatten zu tauschen, als auf eigene Kosten die Fehler zu beheben. So die Aussage des Verkäufers. Obendrein verdienen die Händler dann noch an den Autos, die nach Rumänien, Ukraine usw. verkauft werden.
Mein Kumpel hat das Angebot angenommen. Er bekommt in 3 Monaten seinen neuen Golf, fabrikneu und er macht keinen müden Cent kaputt.

Es gibt ebend erfahrungsgemäß für jedes Problem eine Lösung.

Palo

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #215 am: 14.11.2015, 12:03 Uhr »
Ich habe gestern mit meinem Kumpel gesprochen. Der Fährt so einen "dreckigen" 1,6l TDI Golf mit 105 PS. Das Angebot vom VW Händler war, er gibt seinen in Zahlung, bekommt auf einen Neuwagen ca. 35% Rabatt und sein "Alter" wird in den Osten verfrachtet, wo sich keine Sau dafür interessiert, was das Auto für Emissionswerte hat. VW kommt es offenbar günstiger, die Autos mit hohen Rabatten zu tauschen, als auf eigene Kosten die Fehler zu beheben. So die Aussage des Verkäufers. Obendrein verdienen die Händler dann noch an den Autos, die nach Rumänien, Ukraine usw. verkauft werden.
Mein Kumpel hat das Angebot angenommen. Er bekommt in 3 Monaten seinen neuen Golf, fabrikneu und er macht keinen müden Cent kaputt.

Ist das ein Angebot von einem einzelnen Haendler oder hat VW das in EU angeboten?

Hier hat VW doch tatsaechlich Giftcards im Wert von $1000.00 angeboten. Wer das annimmt ist selber Schuld.
Gruß

Palo

Soulfinger

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #216 am: 14.11.2015, 12:35 Uhr »
Keine Ahnung, Palo, ob das generell für alle Händler gilt. Mein Freund ist aber Kunde der hiesigen VW-Niederlassung.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

McC

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #217 am: 14.11.2015, 12:56 Uhr »
Das Angebot vom VW Händler war, er gibt seinen in Zahlung, bekommt auf einen Neuwagen ca. 35% Rabatt und sein "Alter" wird in den Osten verfrachtet, wo sich keine Sau dafür interessiert, was das Auto für Emissionswerte hat. VW kommt es offenbar günstiger, die Autos mit hohen Rabatten zu tauschen, als auf eigene Kosten die Fehler zu beheben. So die Aussage des Verkäufers. Obendrein verdienen die Händler dann noch an den Autos, die nach Rumänien, Ukraine usw. verkauft werden.

Selbst umsonst (!) kommt mir kein VW mehr ins Haus... einfach aus Prinzip. Das Leben ist zu kurz... dass ich noch einen Cent in diese Marke stecke.

Drummond

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #218 am: 14.11.2015, 13:11 Uhr »
Das Angebot vom VW Händler war, er gibt seinen in Zahlung, bekommt auf einen Neuwagen ca. 35% Rabatt und sein "Alter" wird in den Osten verfrachtet, wo sich keine Sau dafür interessiert, was das Auto für Emissionswerte hat. VW kommt es offenbar günstiger, die Autos mit hohen Rabatten zu tauschen, als auf eigene Kosten die Fehler zu beheben. So die Aussage des Verkäufers. Obendrein verdienen die Händler dann noch an den Autos, die nach Rumänien, Ukraine usw. verkauft werden.

Selbst umsonst (!) kommt mir kein VW mehr ins Haus... einfach aus Prinzip. Das Leben ist zu kurz... dass ich noch einen Cent in diese Marke stecke.

Du meinst doch sicher PORSCHE.
Nicht so ne Proletarierkiste?

missy

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #219 am: 14.11.2015, 13:57 Uhr »
Ich habe gestern mit meinem Kumpel gesprochen. Der Fährt so einen "dreckigen" 1,6l TDI Golf mit 105 PS. Das Angebot vom VW Händler war, er gibt seinen in Zahlung, bekommt auf einen Neuwagen ca. 35% Rabatt und sein "Alter" wird in den Osten verfrachtet, wo sich keine Sau dafür interessiert, was das Auto für Emissionswerte hat. VW kommt es offenbar günstiger, die Autos mit hohen Rabatten zu tauschen, als auf eigene Kosten die Fehler zu beheben. So die Aussage des Verkäufers. Obendrein verdienen die Händler dann noch an den Autos, die nach Rumänien, Ukraine usw. verkauft werden.
Mein Kumpel hat das Angebot angenommen. Er bekommt in 3 Monaten seinen neuen Golf, fabrikneu und er macht keinen müden Cent kaputt.

Ist das ein Angebot von einem einzelnen Haendler oder hat VW das in EU angeboten?

Hier hat VW doch tatsaechlich Giftcards im Wert von $1000.00 angeboten. Wer das annimmt ist selber Schuld.

Niemand braucht Schuld haben wenn er die gift cards annimmt, wie ich bereits geschrieben habe. An den gift cards haengen keine Bedingungen dran das man sich selber von einer Sammelklage ausschliesst.


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McC

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #220 am: 14.11.2015, 14:17 Uhr »
Du meinst doch sicher PORSCHE.
Nicht so ne Proletarierkiste?

Das Auto der betuchten "Hausfrau"? Ganz sicher nicht.... *grins*

dschlei

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #221 am: 14.11.2015, 17:11 Uhr »
Ich glaube kaum, dass jemand einen Ram 2500 oder gar 3500 nur so zum Spass faehrt.

Wenn er keinen Spass hätte, würde er sich einen anderen Pickup kaufen. Außerdem geht es da gar nicht drum, Du schreibst oben, dass die Pickups (die ich anspreche) Werte fast wie PKWs hätten und das bezweifele ich und das bestätigst Du hiermit. Diese Pickups sind die, die ich regelmäßig sehe (d.h. die haben also auch einen bestimmten Verbreitungsgrad) und die haben extrem schlechte Abgaswerte.
Wobei das auch noch einen gewissen Spass zu machen scheint, ganz besondere Dreckschleudern zu besitzen, gib mal bei Youtube (oder auch nur Google) "Coal Rollers" ein...
Ich nehme  eher an, dass du meistens Pickups der 1500 Klasse siehst (wie etwa F150), und die laufen, zumindest bei Frod, nun mit 4 Zylindermotoren vom Band, und erreichen Abgaswerte, die denen von grossen PKW's aehnlich sind!
Coal Rollers sieht man hier im Norden nicht, weil die Polizei tuechtig Tickets schreiben wuerde.  Im Ueberigen kann das Nachbrennen (was den Qualm erzeugt), willkuerlich ein und ausgeschaltet werden, und ist daher nicht die Abgasnorm bei diesen Fahrzeugen.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #222 am: 14.11.2015, 18:18 Uhr »
Ich nehme  eher an, dass du meistens Pickups der 1500 Klasse siehst (wie etwa F150)

Das nimmst Du erneut falsch an, ich kann durchaus Zahlen lesen und das steht gut lesbar außen dran. Gerade weil sie mir aufgefallen sind, habe ich sie mir gemerkt. Du solltest weniger annehmen, sondern einfach akzeptieren. Es ist auffällig, wie oft Du Wissen durch freie Annahmen ersetzt.

Coal Rollers sieht man hier im Norden nicht

Das erklärt zumindest halbwegs Dein sehr einseitiges und unvollständiges Bild vom Straßenbild in den USA.

dschlei

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #223 am: 15.11.2015, 04:39 Uhr »
Das nimmst Du erneut falsch an, ich kann durchaus Zahlen lesen und das steht gut lesbar außen dran. Gerade weil sie mir aufgefallen sind, habe ich sie mir gemerkt. Du solltest weniger annehmen, sondern einfach akzeptieren. Es ist auffällig, wie oft Du Wissen durch freie Annahmen ersetzt.

Dann solltest du wirklich mal zum Augenarzt gehen!

Im Jahr 2009 wurden 107,778 Ford F150 verkauft, und 65,868 F 250 und F350 zusammen

Im gleichen Jahr wurden 58,000 Ram 1500 verkauft, und 35,966 2500 und 3500 zusammen.

Wenn ich da richtig gerechnet habe, wurden allein Vom Ford F150 (also light duty Pickup) fast 6000 Einheiten mehr verkauft als von den heavy duty und super duty Fords und Rams zusammen!
Wo lag ich da falsch?
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Smokey-the-Bear

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Re: Bärendienst für die Dieseltechnologie in den USA
« Antwort #224 am: 15.11.2015, 10:15 Uhr »
Ford F150 bzw. Ram 1500 sind "zivile" Pickups, wie sie häufig von Privatpersonen gefahren werden.

Ford F250/F350 bzw. Ram 2500/3500 sind im Vergleich dagegen eher Nutzfahrzeuge, die teils auch von Privatpersonen gefahren werden, jedoch sicherlich nur dann, wenn diese auch eine echte Vewendung für deren höhere Nutzlast bzw. höhere Anhängelast haben. Die kauft man sich nicht "einfach so". Warum auch? Entsprechen diese in ihrer Optik - von Dualies mal abgesehen - doch weitgehend den nutzlastschwächeren, "zivilen" (und günstigeren) Versionen.
Viele Grüße
  Frank

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