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Autor Thema: Deutsche Wirtschaft protestiert gegen US-Einreisebeschränkungen  (Gelesen 5615 mal)

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motorradsilke

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Also jetzt, wo Du das in dieser Vehemenz zum Ausdruck bringt, klingt es absolut schlüssig und überzeugend.

Auch für jegliche Art von Virus. Natürlich.

1,5 Jahre sind mehr als genug. Das wird auch das dümmste Virus verstehen (und sich danach richten).

Mensch Silke!

Glaubst Du ernsthaft, dass irgendwer (mich inklusive) irgendein Interesse daran hätte, noch möglichst lange mit möglichst vielen Einschränkungen zu leben?

Wir haben jetzt in einer ganze Reihe von Wochen erlebt, wie die Zahlen immer besser geworden sind. Infolgedessen hat es schon einige Verbesserungen gegeben.

Aber leider deutet sich jetzt eine Trendwende an. Insbesondere durch Delta bedingt.

Und wenn sich die ersten Meldungen aus Israel auf breiter Front bestätigen, dann verliert die vollständige Impfung auch EINEN TEIL ihres Wertes. Und das wird dann vermutlich auch wieder "unangenehme Folgen" haben. Insbesondere für diejenigen, die durch die vollständige Impfung glaubten, endlich aus dem Gröbsten raus zu sein.

Ich würde mich wirklich freuen, wenn's NICHT so käme. Glaube es nur.
Es geht nicht darum, dass sich das Virus nach irgendwas richten wird. Wird es nicht.
Wir müssen uns aber mit ihm arrangieren.
Und dazu müssen wir endlich mit dieser Panik aufhören.

Smokey-the-Bear

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Das wir mit dem Virus leben, umgehen müssen habe ich zuvor schon wiederholt erwähnt.

Von Panik soll hier keine Rede sein.

Aber von Realismus und Vorsicht. Das ist manchmal unerwünscht, unbequem. Gerade jetzt, wo es doch zuletzt noch so gut lief.

Und die Realität kann sich durchaus in den kommenden Wochen leider wieder in die andere, schlechtere Richtung entwickeln. Die Indizien zeigen doch bereits in diese Richtung.

Und fast zeitgleich - und sogar in diesem Wissen - wird in der Öffentlichkeit, der Politik von weiteren Lockerungen, gar vom kompletten Wegfall der Corona-Regelungen gesprochen.

Vor ca. 1-5 - 2 Wochen noch wäre das absolut nachvollziehbar gewesen.

Aber wird das "gut" gehen? Es könnte durchaus gut gehen.

Aber dann schaut in einige Stadien der Fußball-Europameisterschaft. Es ist zwar verständlich, dass sich ein Fan mit seiner Mannschaft freut (ohne dabei immer an Corona zu denken). Aber ist das klug? Ist es für uns alle hilfreich?

Nein. Das erzeugt nur einen Boost-Effekt. Ebenso wie das Verhalten von Vielen auf dem Partymeilen im Urlaub.   

Keine Panik. Wir müssen aber gerade in den nächsten Wochen ganz gewaltig aufpassen, wollen wir nicht doch noch in Zeiten zurückfallen, die wir seit ein paar Wochen wahrscheinlich mehrheitlich als eine "überwundene, unschöne Vergangenheit" betrachten.
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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motorradsilke

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Das wir mit dem Virus leben, umgehen müssen habe ich zuvor schon wiederholt erwähnt.

Von Panik soll hier keine Rede sein.

Aber von Realismus und Vorsicht. Das ist manchmal unerwünscht, unbequem. Gerade jetzt, wo es doch zuletzt noch so gut lief.

Und die Realität kann sich durchaus in den kommenden Wochen leider wieder in die andere, schlechtere Richtung entwickeln. Die Indizien zeigen doch bereits in diese Richtung.

Und fast zeitgleich - und sogar in diesem Wissen - wird in der Öffentlichkeit, der Politik von weiteren Lockerungen, gar vom kompletten Wegfall der Corona-Regelungen gesprochen.


Und genau das ist in meinen Augen der richtige Weg. Die Inzidenzen sind uninteressant, solange es wenig bis gar keine Hospitalisierungen und Toten gibt. Es ist völlig egal, ob es 1 Million positiv getestete Menschen gibt, solange die gar nicht oder nur leicht krank sind. Die Risikogruppen müssen geschützt werden, Jeder kann sich vor einer schweren Erkrankung durch das Impfen schützen lassen. Wer das nicht will, muss mit den Konsequenzen leben. Und wer dann noch Angst hat, muss eben selbst die Konsequenzen ziehen und sich zurück ziehen.

Microbi

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@Silke

Das klingt vernünftig, aus meiner Sicht sollte auch jeder so denken. Aber wie vernünftig sind die Leute?
Im Grunde kann sich jetzt jeder Erwachsene impfen lassen, aber manche/viele wollen das gar nicht. Ich will gar nicht diskutieren, ob die Impfung abzulehnen vernünftig, oder unvernünftig ist, ich stelle nur fest, dass es Leute gibt, die sich nicht impfen lassen wollen, aber auch keine Einschränkungen über sich ergehen lassen wollen. D.h., dass diese Leute sich nicht unbedingt zurückhalten werden und sich z.B. von Veranstaltungen fernhalten.
Demnächst werden geimpfte die Schutzmaßnahmen weiter einhalten müssen, überwiegend um ungeimpfte zu schützen.
So lange das der Fall war (nml. Schutzmaßnahmen für alle, um ungeimpfte mitzuschützen), weil noch nicht jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen, war es auch selbstverständlich!
Aus Sicht der Geimpften erscheinen die Impfgegner als unvernünftig, aus Sicht der Impfgegner die Geimpften als töricht. Und ich fürchte, dass das auch so bleibt.
Die Konsequenzen tragen wir also alle.

Sorry für OT.

Mic

motorradsilke

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Es darf eben in Zukunft nicht mehr so sein, dass Geimpfte Einschränkungen hinnehmen müssen, um Ungeimpfte zu schützen. Zur Freiheit, sich nicht impfen zu lassen, aus welchem Grund auch immer, gehört auch die Freiheit und Konsequenz, sich evtl. zu infizieren und zu erkranken. Das kann ja Jeder für sich entscheiden.

Bandito1011

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Die Risikogruppen müssen geschützt werden, Jeder kann sich vor einer schweren Erkrankung durch das Impfen schützen lassen. Wer das nicht will, muss mit den Konsequenzen leben.

Und dann gibt es da noch die Kinder unter 12 Jahren mit Vorerkrankung. Die werden gerne vergessen, aber dafür muss es eine Lösung geben und
zwar möglichst schnell.


Detritus

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Es kann vor allem nicht angehen, dass jetzt Hr. Spahn oder das RKI meint sie können frei Schnauze entscheiden wann es denn jetzt mal "genug" wäre bzw. wie hoch denn die Impfquote zu sein hätte bevor man sich gnädiger weise wieder dazu herablässt die Maßnahmen abzuschaffen.

Wenn jeder der wollte dann sein "Angebot" bekommen hat bzw. jeder hätte das Angebot wahrnehmen können dann gibt es aus verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten keine Grundlage mehr hier an irgendwelchen "Beschränkungen" festzuhalten.

Auch wenn Hr. Maas dafür jetzt ja verbal schon wieder Prügel bezogen hat - seine Aussage:

"»Wenn alle Menschen in Deutschland ein Impfangebot haben, gibt es rechtlich und politisch keine Rechtfertigung mehr für irgendeine Einschränkung.«

trifft nun mal den Nagel auf den Kopf. Man hat ja nun in den letzten 1,5 Jahren schon genug an der Verfassung rumgebogen und das immer mit "Notlage" begründet. Was sagte Hr. Spahn noch im Frühjahr 2020 - wenn den Krankenhäusern keine Überlastung mehr droht, dann werden natürlich die (Grund-)Rechte sofort zurück gegeben. Ah ja...

Nach aktuellen Umfragen wollen sich 25 - 30 % in DE nicht zeitnah impfen lassen - warum auch immer. Heißt wir werden im August dann also irgendwo knapp um die 70% derer die "impffähig" sind versorgt haben - insbesondere bei den Hochrisikogruppen wird die Quote sogar noch höher sein. Damit wird das Virus dann zwar nicht "ausgerottet" (wobei das auch bei >80% nicht der Fall wäre) und es wird weiter zu Ansteckungen kommen - aber das ist dann nichts mehr was die Krankenhäuser ernsthaft in Bedrängnis bringen würde. Und es ist nun mal nicht die Aufgabe eines Staates hier jegliche "Ansteckungsgefahr" zu unterbinden - zumal das rein praktisch auch gar nicht geht.



 




chrisi007

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Ihr vergesst bei eurer ganzen leidenschaftlichen Argumentation darüber, dass Geimpfte alle Rechte wieder bekommen sollen und euch Nichtgeimpfte am Allerwertesten vorbei gehen nur eine winzige Kleinigkeit.
In der Notlage war es möglich bestimmte Rechte des Grundgesetzes einzuschränken, korrekt.
Beendet man die Notlage ist aber plötzlich neben den üblichen Verdächtigen (Paragraph 1,2,3 usw.) dann plötzlich auch Paragraph 20 Absatz 1 wieder aktuell...
Was der besagt?

Der beschreibt, dass Deutschland ein Sozialstaat ist. Und das wird hier dann eben zum Dilemma für die Politik...

Wie schwer wiegt die "Möglichkeit" dass sich die 25-30% der Impfunwilligen eben anstecken und wie viele davon könnten sterben? Was hat das für Auswirkungen auf das Grundgesetz? Auf das Gleichheitsprinzip, den Generationenvertrag, die Rentenkassen, die Wirtschaft usw... usw... usw...
Denn genau wie ihr fordert eure Rechte wiederzuerhalten, haben diese Bürger eben die gleichen Rechte diese zurück zu erhalten.

Das Ganze ist also schlicht nicht so einfach, wie es hier immer skizziert wird.
Insofern kann man der Politik jetzt permanentes Versagen vorwerfen, oder sich vielleicht auch daran erinnern, dass alles eine Kausalität hat. Und in diesem besonderen Fall haben wir eine Lage gehabt, wie sie seit Bestehen der Bundesrepublik bisher einmalig war.

Vielleicht wäre also gerade in dieser Phase auch mal Verständnis für die jeweils andere Seite angebracht. Die Tendenzen die hier von manchen zu lesen sind, machen mir persönlich schon Angst.

motorradsilke

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Naja, Sozialstaat heisst ja nicht, Jeden vor allen Gefahren zu beschützen. Das ist schlicht nicht möglich. Sozialstaat heisst, Jedem ein Angebot zum Schutz zu machen. Das gibt es inzwischen in vielen Regionen und deutschlandweit  absehbar. Du darfst ja auch auf der Strasse leben, hochriskante Sportarten betreiben usw.

Detritus

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Was hat Sozialstaat jetzt mit Corona zu tun?

Wenn es nach der „Logik“ gehen würde dann müsste der Staat alles ungesunde verbieten - rauchen kosten über 100 K Menschen in DE pro Jahr das Leben - Alkohol packt noch mal 70.000 pro Jahr drauf. Zucker und Fast Food noch mal außen vor.

Auch ein „Sozialstaat“ ist keine Nanny des Bürgers der entscheidet was gut für diesen ist.

motorradsilke

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Die Risikogruppen müssen geschützt werden, Jeder kann sich vor einer schweren Erkrankung durch das Impfen schützen lassen. Wer das nicht will, muss mit den Konsequenzen leben.

Und dann gibt es da noch die Kinder unter 12 Jahren mit Vorerkrankung. Die werden gerne vergessen, aber dafür muss es eine Lösung geben und
zwar möglichst schnell.

Die werden nicht vergessen. Die müssen dann eben tatsächlich zu hause bleiben und von zu hause aus lernen. Wieviele sind das? Sicher im einstelligen Prozentbereich. Aber deswegen kannst du nicht alle Kinder weiter einsperren, einschränken und leiden lassen.

chrisi007

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Die Risikogruppen müssen geschützt werden, Jeder kann sich vor einer schweren Erkrankung durch das Impfen schützen lassen. Wer das nicht will, muss mit den Konsequenzen leben.

Und dann gibt es da noch die Kinder unter 12 Jahren mit Vorerkrankung. Die werden gerne vergessen, aber dafür muss es eine Lösung geben und
zwar möglichst schnell.

Die werden nicht vergessen. Die müssen dann eben tatsächlich zu hause bleiben und von zu hause aus lernen. Wieviele sind das? Sicher im einstelligen Prozentbereich. Aber deswegen kannst du nicht alle Kinder weiter einsperren, einschränken und leiden lassen.

Aber ein paar Kinder kannst du einsperren und leiden lassen?
Geil...
Merkt ihr noch was?

motorradsilke

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Die Risikogruppen müssen geschützt werden, Jeder kann sich vor einer schweren Erkrankung durch das Impfen schützen lassen. Wer das nicht will, muss mit den Konsequenzen leben.

Und dann gibt es da noch die Kinder unter 12 Jahren mit Vorerkrankung. Die werden gerne vergessen, aber dafür muss es eine Lösung geben und
zwar möglichst schnell.

Die werden nicht vergessen. Die müssen dann eben tatsächlich zu hause bleiben und von zu hause aus lernen. Wieviele sind das? Sicher im einstelligen Prozentbereich. Aber deswegen kannst du nicht alle Kinder weiter einsperren, einschränken und leiden lassen.

Aber ein paar Kinder kannst du einsperren und leiden lassen?
Geil...
Merkt ihr noch was?

Was ist deine Alternative? Aus meiner Sicht gibt es nur die beiden Möglichkeiten, entweder die zu schützenden schützen oder Alle beschränken. Ist das besser?
Weisst du, wieviel Kinder jetzt schon psychisch krank durch die ganzen Maßnahmen sind? Und die bekommen großteils keine Hilfe, weil es nicht genug Therapeuten gibt.

Bandito1011

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Die Risikogruppen müssen geschützt werden, Jeder kann sich vor einer schweren Erkrankung durch das Impfen schützen lassen. Wer das nicht will, muss mit den Konsequenzen leben.

Und dann gibt es da noch die Kinder unter 12 Jahren mit Vorerkrankung. Die werden gerne vergessen, aber dafür muss es eine Lösung geben und
zwar möglichst schnell.

Die werden nicht vergessen. Die müssen dann eben tatsächlich zu hause bleiben und von zu hause aus lernen. Wieviele sind das? Sicher im einstelligen Prozentbereich. Aber deswegen kannst du nicht alle Kinder weiter einsperren, einschränken und leiden lassen.

Das weiß ich nicht ob man das kann. Nur wenn wir davon reden das jeder die Option auf eine Impfung haben muss, dann gilt das auch für diese Risikogruppe. Es gibt auch kranke Menschen die sich nicht impfen lassen dürfen, das ist was anderes. Ein Impfstoff für Kinder unter 12 muss so oder so dringend her. Auch wenn Kinder ein verschwindend geringes Risiko im Falle einer Infektion haben, so sollte zumindest eine Option angeboten werden bevor wir sie zur Durchseuchung frei geben. Meine Meinung.


chrisi007

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Die Risikogruppen müssen geschützt werden, Jeder kann sich vor einer schweren Erkrankung durch das Impfen schützen lassen. Wer das nicht will, muss mit den Konsequenzen leben.

Und dann gibt es da noch die Kinder unter 12 Jahren mit Vorerkrankung. Die werden gerne vergessen, aber dafür muss es eine Lösung geben und
zwar möglichst schnell.

Die werden nicht vergessen. Die müssen dann eben tatsächlich zu hause bleiben und von zu hause aus lernen. Wieviele sind das? Sicher im einstelligen Prozentbereich. Aber deswegen kannst du nicht alle Kinder weiter einsperren, einschränken und leiden lassen.

Aber ein paar Kinder kannst du einsperren und leiden lassen?
Geil...
Merkt ihr noch was?

Was ist deine Alternative? Aus meiner Sicht gibt es nur die beiden Möglichkeiten, entweder die zu schützenden schützen oder Alle beschränken. Ist das besser?
Weisst du, wieviel Kinder jetzt schon psychisch krank durch die ganzen Maßnahmen sind? Und die bekommen großteils keine Hilfe, weil es nicht genug Therapeuten gibt.

Genau das will ich aufzeigen: Ich habe aktuell keine Alternative. Ich renne dann aber auch nicht rum und verbreite diskriminierende Gedanken! Sorry, aber genau DAS hast du da oben getan. Du Diskriminierst Kranke. Du schützt sie damit nicht.
Und jetzt stell dir vor... Vermutlich haben Politiker genau auf dieses Problem eben auch nicht sofort eine Antwort.

Spinnen wir dieses Szenario einmal weiter... Was glaubst du, wird ein Richter am Bundesverfassungsgericht tun, wenn er die Entscheidung fällen muss, ob 100 gesunde Kinder Einschränkungen hinnehmen müssen oder 1 krankes Kind. Wie wägst du das ab ohne den Rahmen der Gleichsetzung und Inklusion zu verlassen?

Nochmal... Ich habe die Maßnahmen genauso satt, wie vermutlich jeder andere hier. Aber ich kann die Hilflosigkeit der Politik ein Stück weit verstehen. Alle "einfachen" Vorschläge laufen arg schnell Gefahr, den Rahmen der Rechtsstaatlichkeit zu verlassen.