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Autor Thema: Die Trinkgeld-Erpressung  (Gelesen 30957 mal)

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Fistball

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #15 am: 11.02.2015, 15:29 Uhr »
Zitat
Meine bekannte aus USA ist übrigens der Meinung, dass das Zimmermädchen kein Trinkgeld bekommt und im Restaurant sind 15 % für sie das höchste der Gefühle.

Welcher Teil der USA wurde von Schwaben besiedelt....?  :kratz:

Nix für ungut; das ist doch eher untypisch - aber man möge mich eines Bessern belehren.

Mic

Sie ist nicht deutschstämmig und ob das untypisch ist weiß ich nicht, aber wenn ich mit Ihr im Restaurant bin bremst sie mich immer wenn ich ein zu großzügiges Trinkgeld geben möchte.

McC

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #16 am: 11.02.2015, 15:40 Uhr »
Mal wieder einmal ein dipshit Artikel von einem dipshit Reporter und natuerlich von einem Dipuser hier gepostet.

Du bist nur ein Putz!!!

Tinerfeño

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #17 am: 11.02.2015, 15:47 Uhr »
und im Restaurant sind 15 % für sie das höchste der Gefühle.

15 % ist doch auch völlig in Ordnung. Ich weiß auch nicht, warum viele Touristen immer meinen, dass man mindestens 20 %, oder sogar 25 % geben soll. Machen die Amis selber nicht immer.

Und in Kanada war ich mehrfach mit Einheimischen Essen. Ich weiß, das sind nicht die USA, aber das Tipping-System ist dort exakt wie in den USA. Gegeben wurden in aller Regel 15 %.
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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Australien: '16, '17

Microbi

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #18 am: 11.02.2015, 16:01 Uhr »
Mal wieder einmal ein dipshit Artikel von einem dipshit Reporter und natuerlich von einem Dipuser hier gepostet.

Du bist nur ein Putz!!!

Was bedeutet "Putz" in diesem Zusammenhang?

Mic

wilma61

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Microbi

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #20 am: 11.02.2015, 16:23 Uhr »
Ahhhh - danke.

Ich dachte nur an Deutsch, aber auf Englisch kannte ich den Ausdruck gar nicht. Auf Jiddisch erst recht nicht.  :lol:

Na, das ist aber nicht ganz jugendfrei, oder?

Mic

Goon

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #21 am: 11.02.2015, 16:55 Uhr »
Mal wieder einmal ein dipshit Artikel von einem dipshit Reporter und natuerlich von einem Dipuser hier gepostet.

 :dankeschoen:  :dafuer:
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann. (Martin Kessel 1901-90)

Gruss Patrick

groovy

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #22 am: 11.02.2015, 17:03 Uhr »
und im Restaurant sind 15 % für sie das höchste der Gefühle.

15 % ist doch auch völlig in Ordnung. Ich weiß auch nicht, warum viele Touristen immer meinen, dass man mindestens 20 %, oder sogar 25 % geben soll. Machen die Amis selber nicht immer.

Und in Kanada war ich mehrfach mit Einheimischen Essen. Ich weiß, das sind nicht die USA, aber das Tipping-System ist dort exakt wie in den USA. Gegeben wurden in aller Regel 15 %.

Moin,
und ich dachte immer die Amis erkennen die Touristen daran weil sie zu wenig Trinkgeld geben :wink:

ratlady als gast

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #23 am: 11.02.2015, 17:29 Uhr »
und im Restaurant sind 15 % für sie das höchste der Gefühle.

15 % ist doch auch völlig in Ordnung. Ich weiß auch nicht, warum viele Touristen immer meinen, dass man mindestens 20 %, oder sogar 25 % geben soll. Machen die Amis selber nicht immer.

Und in Kanada war ich mehrfach mit Einheimischen Essen. Ich weiß, das sind nicht die USA, aber das Tipping-System ist dort exakt wie in den USA. Gegeben wurden in aller Regel 15 %.

Yo... die "schlimmsten Tipper" sind bekanntlich Snowbirds (="Amis"), Kanadier, .... und (mit entsprechend Abstand, weil weniger verbreitet :wink: ) Europäer. Die Regel ist 18%, vor Steuern. 15% heisst fuer mich = schlechter Service. Nehme ich persoenlich & ernst.

dschlei

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #24 am: 11.02.2015, 17:50 Uhr »
Seite 2

Ah, ok.

Das mit dem 1 USD/Bier stimmt übrigens auch nicht. Meist wird am Ende abgerechnet und dann ganz normal mit den 15-20%... So halte ich es zumindest immer. Wer zahlt schon noch cash heutzutage...
Denn wenn das stimmen wuerde, wuerde ich kein Bier mehr trinken.  Wenn ich nur Bier trinke, gibt es 10% (und alle, mit denen ich Bier trinke, machen das auch so), wenn ich dazu esse, wird es in der rechnung zusammen mit den anderen Sachen mit 20% getippt.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

dschlei

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #25 am: 11.02.2015, 17:56 Uhr »
Also ich gebe zu beim Trinkgeld für das Zimmermädchen gebe ich zu bin ich immer sparsam aber nicht aus Geiz sondern weil ich es schlicht und einfach vergesse.

Meine bekannte aus USA ist übrigens der Meinung, dass das Zimmermädchen kein Trinkgeld bekommt und im Restaurant sind 15 % für sie das höchste der Gefühle.
Als ich noch beruflich reiste, wurden wir angewiesen, fuer das Zimmer kein Trinkgeld zu geben, allerdings gibt man je nach Gegend der USA, fuer die Bedienung im Restaurant zwischen 15 -25%.  Hier in unserer Ecke (eine der Hochpreisecken der USA) sind 20% ueblich.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

dschlei

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #26 am: 11.02.2015, 18:02 Uhr »
und im Restaurant sind 15 % für sie das höchste der Gefühle.

15 % ist doch auch völlig in Ordnung. Ich weiß auch nicht, warum viele Touristen immer meinen, dass man mindestens 20 %, oder sogar 25 % geben soll. Machen die Amis selber nicht immer.

Und in Kanada war ich mehrfach mit Einheimischen Essen. Ich weiß, das sind nicht die USA, aber das Tipping-System ist dort exakt wie in den USA. Gegeben wurden in aller Regel 15 %.

Yo... die "schlimmsten Tipper" sind bekanntlich Snowbirds (="Amis"), Kanadier, .... und (mit entsprechend Abstand, weil weniger verbreitet :wink: ) Europäer. Die Regel ist 18%, vor Steuern. 15% heisst fuer mich = schlechter Service. Nehme ich persoenlich & ernst.
In Florida hoere ich immer, dass Deutsche und Kanadier ganz schlechte Tipper sind.  Danach kommen die Franzosen.  Die Snow Birds von der East Coast (meistens halt New Yorker) scheinen geiziger zu sein als die vom Mid West.
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winki

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #27 am: 11.02.2015, 18:20 Uhr »
Immer dieser Aufreger, wenn mal ein nicht so positiver Artikel über die USA geschrieben wird.

Abgesehen davon, geht es nicht darum ob ein Tipp gezahlt werden soll sondern um die Selbstverständlichkeit der Erwartungshaltung eines Trinkgeldes, die sich langsam in Deutschland auch Breit macht. Unbestritten ist auch die Tatsache wie im Artikel beschrieben dass in Restaurants die das Service Personal entsprechend entlöhnen, die Selbstverständlichkeit eines Tippes keine Rolle spielt.

Davidc

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #28 am: 11.02.2015, 20:33 Uhr »
Also ich gebe zu beim Trinkgeld für das Zimmermädchen gebe ich zu bin ich immer sparsam aber nicht aus Geiz sondern weil ich es schlicht und einfach vergesse.

Meine bekannte aus USA ist übrigens der Meinung, dass das Zimmermädchen kein Trinkgeld bekommt und im Restaurant sind 15 % für sie das höchste der Gefühle.

Danke, kann ich so voll unterschreiben. Meine amerikanischen Familienmitglieder schauen nur groß wenn man sie wegen Tip im Motel anspricht - nach dem Motto "Haben wir nicht schon bezahlt?". Also es gibt nichts.

Und je mehr man hier den Leuten auf pharisäerhafte Art ein schlechtes Gewissen einredet wenn sie nicht brav 3 oder 4 Dollar pro Nacht hinlegen oder 20 % tip im Restaurant geben, desto weniger bin ich geneigt überhaupt zu tippen. Dieser Psychomoralterror löst bei mir chronische Antitipis aus.

Tinerfeño

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Re: Die Trinkgeld-Erpressung
« Antwort #29 am: 11.02.2015, 21:38 Uhr »
15 % = schlechter Service? Wo leben wir denn? Das wäre mir völlig neu. Vor knapp neun Jahren stand meine erste USA-Reise an und ich habe mich damals ausführlich informiert. Da war immer die Rede von 15 % = Normal, 20 % = guter Service und <15 % = schlechter Service - auch hier im Forum. So habe ich es all die Jahre beibehalten und ich habe auch nie das Gefühl gehabt, dass die Bedienung beleidigt war, wenn es mal "nur" 15 waren. Im Gegenteil. Es wurde sich immer sehr herzlich bedankt!

Kann sein, dass sich da in den letzten Jahren irgendwas eingebürgert hat, aber ich sehe keinen Grund, warum ich das unterstützen sollte. Ich gebe wirklich gerne Trinkgeld, insbesondere natürlich, wenn es mir gefallen hat. Wenn aber 20 % nun mittlerweile nicht mehr genug sind, dann tut es mir auch leid.
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