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Autor Thema: Dramatischer Corona-Ausbruch in Florida "Wir werden nichts schließen"  (Gelesen 5178 mal)

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Heiner

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Hi!

Zitat
In den Südstaaten der USA steigen die Corona-Zahlen in bedrohlicher Geschwindigkeit. Doch vor allem Florida weigert sich, die Auflagen wieder zu verschärfen. Düstere Eindrücke aus dem "Sunshine State".
spiegel.de

Gruß Heiner



Wat mutt, dat mutt

partybombe

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Da fällt mir nichts mehr ein

Jack Black

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Warum müssen wir in Deutschland immer mit dem besserwisserischen Zeigefinger auf andere zeigen? Ob der "deutsche Weg" der einzige richtige Weg ist, das ist überhaupt noch nicht gesichert. Wir haben einen Mini-Mini-Teilerfolg auf einer unsäglich langen Marathonstrecke erzielt. Zu einem unfassbar hohen Preis. Wie lange wir diesen Weg durchhalten, wird sich erst noch zeigen. So lange es keinen 100%igen Impfstoff gibt (und das könnte ggf. nie der Fall sein), wird unser Weg sehr steinig sein. Und die Unzufriedenheit wächst ja jetzt schon. Im Herbst wird aller Wahrscheinlichkeit nach eine große Insolvenzwelle einsetzen, die bislang künstlich per Gesetz nach hinten verschoben wurde. Das wird ganz sicher nicht zur weiteren Verbesserung der Stimmung beitragen.

Ob Deutschland bereit ist, wieder und immer wieder Lockdowns und andere Beschränkungen in Kauf zu nehmen, wird sich erst im Laufe der Jahre zeigen.

Letztendlich ist Florida ein freies Land mit freien Bürgern. Man muss abwarten, wie sich die Lage wirklich entwickelt. Bislang gibt es immer nur Behauptungen über die Verbreitung und die Folgen von Corona. Aber sollte Florida so weitermachen und die Infiziertenzahlen wirklich "explodieren", werden sie aber auf der anderen Seite vielleicht in einigen Monaten "durch" sein, die Pandemie wird von alleine zurückggehen. Florida hat dann sein "altes Leben" zurück, bin gespannt, wie die Welt dann nach Florida schaut. Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass sie es wirklich durchgehend schleifen lassen. Vielleicht entwickelt sich aber auch von alleine ein Bewusstsein, ohne staatlichen Eingriff. Mit Florida ist auf jeden Fall ein hochindustriell entwickelter Staat involviert, da wird man sehen, was wirklich bedeutet, das Virus laufen zu lassen.
Bornholm: '88, '91, '94, '96, '03, '10, '20
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miwunk

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"""Ob Deutschland bereit ist, wieder und immer wieder Lockdowns und andere Beschränkungen in Kauf zu nehmen, wird sich erst im Laufe der Jahre zeigen.""""

Ironie an:
Na klar, lassen wir es schleifen. Ist ja egal, wie viel Tausende dann sterben.
Ob Deutschland dann bereit ist, diese tausende Tode "hinzunehmen" wird sich erst danach zeigen.
Ironie aus.

Schon jetzt gibt es in USA sehr viele Stimmen, von vernünftigeren Menschen, die diese vorzeitige Öffnung verurteilen und gar nicht damit einverstanden sind. Schau mal über den Tellerrand dieses Forums hinaus ins TA-Forum, wo die Amerikaner diskutieren.

Nur mal zum nachdenken:
Florida hat ca. 1/4 der Einwohner von Deutschland, aber 180.000 Corona-Fälle. Deutschland hat 200.000.

Und vielleicht hast Du gelesen, dass sogar die Franzosen jetzt gegen ihre Regierung klagen, weil sie zu sät und zu lasch auf Corona reagiert hat, deshalb hat ja Frankreich auch so hohe Zahlen. Und das wäre bei uns wahrscheinlich auch der Fall gewesen.

Jack Black

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Bei uns sterben die Leute genauso, es ist ein irrtum zu glauben, wir können das verhindern. Es dauert nur viel viel länger. So lange es kein Mittel gibt, welches Corona heilt, werden Leute daran sterben. In Deutschland sterben die Menschen auf Raten, im Laufe von vielen Jahren. Aber sie werden sterben, das ist genauso sicher.

Das ist im Prinzip ja auch die Aussage des schwedischen Virologen, erst am Ende werden wir alle wissen, wer mehr Opfer zu beklagen hat. So lange es jedenfalls keine Medikamente gibt, können wir das Sterben nur Strecken, wir können es nicht verhindern. Und Remdesivir hat sich ja gleich mal die USA unter den Nagel gerissen, außerdem gibt es keine Studie die darauf hinweist, dass auch wirklich weniger Menschen sterben. Bislang ist nur die Rede von kürzerer Krankenphase.

Es ist immer so einfach, im Moment die Leute zu verurteilen. Aber allen ist gemein, dass keiner eine realistische Vision hat, wie es denn weitergehen soll. Corona haben wir gerade mal seit März, also seit schlappen 4 Monaten. Seit dem beherrscht es unser Leben. Wie ist denn Deine Vorstellung von unserer Zukunft? Möchtest Du ernsthaft zehn, zwanzig Jahre mit diesen Einschränkungen weiterleben? (Falls das überhaupt geht, vielleicht bricht sowieso irgendwann die ganze WIrtschaft ein, weil immer mehr Firmen Pleite gehen). Aber welchen Plan hast Du, wie soll es weitergehen?

Nehmen wir einfach mal Lufthansa als Beispiel. Die haben jetzt 9 Milliarden Kredit zugesprochen bekommen. Aber der Tourismus ist immer noch platt und das wird sich auch nicht ändern. Die Flugbranche ist auch platt, aber Lufthansa braucht das Gegenteil. Wie sollen die denn 9 Milliarden Euro Gewinn machen, um irgendwann den Kredit wieder zurück zu bezahlen? Zzgl. Zinsen (und nicht zu knapp)? Von welchen Passagieren? Die sitzen doch alle zu Hause, machen sich über Florida lustig und meiden jeden unnötigen Meter draussen. Soll das so bleiben? Für immer?
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Bandito1011

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Warum müssen wir in Deutschland immer mit dem besserwisserischen Zeigefinger auf andere zeigen?

Genau da lohnt es sich schon nicht mehr weiter zu lesen.  "Wir in Deutschland"...

Man muss auch nichts mehr abwarten. Die wirtschaftlichen Folgen sind ohne Lockdown oder bei zu früher Öffnung um ein vielfaches dramatischer. Das sollte nun wirklich jedem klar sein. Hier werden nur noch Brandherde bekämpft, lokal und überschaubar. Gute Chancen eine zweite Welle im Keim zu ersticken. Es herrscht fast Normalität. Überhaupt diese Möglichkeit zu haben verdanken wir dem Lockdown, der ja für einige "besserwisserische Zeigefingerheber" selbst jetzt noch total übertrieben war. Freuen wir uns doch einfach über den IST Zustand und hoffen das Beste.

Aber klar, da hockt man im sicheren Deutschland, Infektionsgefahr verschwindend gering. Man kennt keine Opfer und hatte während der ganzen Pandemie bisher kaum Kontakt mit dem Virusgeschehen, geschweige denn Tote im eigenen Kreis zu beklagen. Da lässt es sich natürlich bequem Meckern. Ist ja ein harmloser Virus und ich will gefälligst in den Urlaub fliegen. Außerdem untragbar die heilige eigene Freiheit einzuschränken und am Ende vll. noch Renteneinbußen in Kauf zu nehmen. Pfui.

Demut ist für viele wohl solange ein Fremdwort, bis mal ein Notfall eintritt und man selbst plötzlich vor dem Krankenhaus abgewiesen wird. Das ist nämlich die Folge wenn man das harmlose Virus mal machen lässt. Erschreckend das einige noch immer nicht kapiert haben worum es geht.

Wurzelsepp

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Man kann (ohne Impfstoff) nicht verhindern dass sich Menschen infizieren, man kann auch nicht verhindern dass manche daran sterben. Man kann aber verhindern dass Menschen mangels Kapazitäten der Krankenhäuser sterben obwohl man ihnen medizintechnisch helfen könnte. Genau das war der Grund für alle bisherigen Maßnahmen, die vermutlich dann auch genau das erreicht haben. Das sollte mittlerweile eigentlich doch jeder verstanden haben?

[Sarkasmus Ein]
"Tut uns leid Herr Jack Black. Wir könnten Ihrer Frau schon helfen, haben aber gerade keinen Platz mehr frei, sie sehen ja selbst was hier los ist. Jetzt muss sie leider verrecken, der Sarg wird dann zu den anderen gestapelt im Massengrab. Sie haben aber sicher dafür Verstandnis: dass muss so sein damit wir schneller durch sind. Einen schönen Tag noch."
[Sarkasmus Aus]

partybombe

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Wir müssen jetzt hier nicht wieder die üblichen Schlachten austragen. :kloppen:
Natürlich sind wir erst am Ende (wann ist dies?) schlauer, dies ist bei allen Vorhersagen für die Zukunft so. Allerdings teile ich das Wissen, die Hoffnung oder Meinung nicht, dass der Weg von Florida u.ä. der bessere sei - die ferne Zukunft wird es uns jedoch auch ohne Zeigefinger an Stirn oder im Auge zeigen. Keep cool!

Jack Black

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Genau das war der Grund für alle bisherigen Maßnahmen, die vermutlich dann auch genau das erreicht haben. Das sollte mittlerweile eigentlich doch jeder verstanden haben?

Leider waren die Maßnahmen nur total überzogen. Als Folge wurden zigtausend Operationen nicht durchgeführt ("Tut uns Leid Herr Wurzelsepp, warten Sie mit ihrem Tumorverdacht ein halbes Jahr, die leeren Betten sind für Corona Patienten reserviert. Wenn Sie in einem halben Jahr noch Leben, kommen Sie doch bitte wieder"). Die Betten standen leer, Kliniken ordneten Kurzarbeit an, Krankenhäuser mussten insolvenz anmelden. Aber richtig, überlastet waren sie nicht, dann MUSS das ja alles richtig gewesen sein.

Es artet immer in die gleichen Diskussionen aus, wir werden uns da nicht einig werden. Florida geht jetzt einen anderen Weg und von mir aus könnt Ihr Euch darüber aufregen und schlaumicheln, ich warte einfach ab, wie sich das insgesamt entwickelt.
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Jack Black

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Demut ist für viele wohl solange ein Fremdwort, bis mal ein Notfall eintritt und man selbst plötzlich vor dem Krankenhaus abgewiesen wird. Das ist nämlich die Folge wenn man das harmlose Virus mal machen lässt. Erschreckend das einige noch immer nicht kapiert haben worum es geht.

Das ist noch eine Abschlussbemerkung wert: ich kenne NIEMANDEN, der MIT Corona abgewiesen wurde. Sehr wohl kenne ich JEDE MENGE Menschen, die WEGEN der Coronamaßnahmen vom Krankenhaus abgewiesen wurde. In der Tat sehr erschreckend, dass einige nicht kapiert haben, worum es geht.
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NatureLover

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Es artet immer in die gleichen Diskussionen aus, wir werden uns da nicht einig werden. Florida geht jetzt einen anderen Weg und von mir aus könnt Ihr Euch darüber aufregen und schlaumicheln, ich warte einfach ab, wie sich das insgesamt entwickelt.

Ich denke auch, dass es einfach nicht "den einen" Weg geben kann. Alles hat Vor- und Nachteile und ich kann beide Vorgehensweisen durchaus verstehen, auch wenn ich für mich persönlich den deutschen Weg bevorzuge. Ich habe aber auch leicht reden, weil ich im Grunde kaum persönlich betroffen bin (mal abgesehen davon, dass ich wegen Corona einen Monat keinen Job hatte, was aber durchaus zu verschmerzen war). Andere in meinem Umfeld hatten weniger Glück, wurden beispielsweise kurz vor der Rente gekündigt und werden Abzüge haben.

Klar kann Geld kein Menschenleben aufwiegen, aber da sich unsere Gesellschaft nun mal kapitalistisch entwickelt hat und es hier auch nie wieder einen Weg zurück geben wird, MUSS die Wirtschaft einfach eine (fast?) genauso hohe Priorität haben. Anders funktioniert unsere Welt doch gar nicht ( so traurig es ist).
I am not the same having seen the moon shine on the other side of the world.”

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Wurzelsepp

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Leider waren die Maßnahmen nur total überzogen. Als Folge wurden zigtausend Operationen nicht durchgeführt ("Tut uns Leid Herr Wurzelsepp, warten Sie mit ihrem Tumorverdacht ein halbes Jahr, die leeren Betten sind für Corona Patienten reserviert. Wenn Sie in einem halben Jahr noch Leben, kommen Sie doch bitte wieder"). Die Betten standen leer, Kliniken ordneten Kurzarbeit an, Krankenhäuser mussten insolvenz anmelden. Aber richtig, überlastet waren sie nicht, dann MUSS das ja alles richtig gewesen sein.

Ich gebe Dir in dem Punkt vollkommen Recht: das hätte so nicht passieren dürfen. Wenn Deutschland da mehr oder weniger überreagiert hat, bedeutet das aber nicht dass "nichts tun" dann der bessere Weg ist, es gibt auch noch Graustufen.

Wenn man die Maßnahmen von Deutschland mal mit anderen vergleicht, z.B. Italien, Spanien, wo die Bevölkerung lange Zeit nicht mal die Wohnung verlassen durften: das waren in Europa wohl die extremsten Maßnahmen, die - wenn man die Verläufe betrachtet - anscheinend nicht mehr Erfolg hatten als die dann doch eher gemässigten Maßnahmen von Deutschland.
Ja, in dem von Dir genannten Punkt waren die Maßnahmen überzogen.
Es ist auch einfach, jetzt im Nachhinein das zu sagen. Keiner hat jedoch vorher wirklich gewusst was wirklich notwendig ist und was nicht. Für die nächsten Monate ist man (hoffentlich) schlauer.

In Italien und Spanien hatte man das Extrem "Ausgangsperre". In Florida hat man nun aber das Extrem "wir machen nichts".  Ich wünsche der Bevölkerung dass das gutgeht. New York hat schon gezeigt was passieren kann wenn zu viele gleichzeitig dann medizinische Hilfe brauchen.

Bandito1011

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Jack Black war vermutlich der einzige der nach den Bildern aus Italien ganz genau vorher sagen konnte, welche Anzahl an Intensivbetten und Beatmungsgeräten benötigt wird. So arrogant muss man auch erstmal sein sich hinterher hinzustellen und kein Verständnis für die Maßnahmen aufzubringen. Komischerweise kommt die große Kritik dann immer nachher vom Sofa aus, im März gab es das große Schweigen während andere eben solche Entscheidungen treffen mussten. Man sieht es jetzt ja auch überall auf der Welt, Populisten versagen während andere handeln.

Das schlimmste an der Krise sind die Quatschköppe, die sonst nichts können außer dumm daher Meckern. Das sind die berühmten Freizeitkapitäne die als erstes vor Angst das Boot verlassen sobald es brenzlig wird. Andere tragen Verantwortung für Menschenleben und müssen sich dafür noch nachher von solchen Gestalten kritisieren lassen. Traurig. Demut und Bescheidenheit würde mal ganz gut tun in diesen Zeiten.


miwunk

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Das schlimmste an der Krise sind die Quatschköppe, die sonst nichts können außer dumm daher Meckern.

 :kuss:

Du schreibst genau DAS, was ich mir nicht zu schreiben gewagt habe.


motorradsilke

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Das schlimmste an der Krise sind die Quatschköppe, die sonst nichts können außer dumm daher Meckern.

 :kuss:

Du schreibst genau DAS, was ich mir nicht zu schreiben gewagt habe.

Und was genau hätten diese "Quatschköpfe" tun können oder sollen?
Welche Entscheidungsbefugnis hatten sie?
Sicher darf man kritisieren, wenn man Betroffene kennt, die nicht behandelt wurden, weil die Betten freigehalten werden mussten. Und das zu einer Zeit, als schon absehbar war, dass die Betten nicht gebraucht werden.