Dann will ich auch einmal Rückmeldung geben:
Wir sind am 23.04. die Nacimiento Fergusson Road gefahren. Bereits vor Monterey wurde auf die Sperrung des Highway No 1 hingewiesen. Von der alternativen Strecke war nichts zu lesen. Habe besorgt am Abend zuvor noch einmal online gecheckt, ob die Nacimiento Fergusson Road noch befahrbar ist und nichts gegenteiliges gefunden. Also ist die Entscheidung endgültig gefallen, die Straße zu fahren.
Sind in Monterey jetleg-bedingt bereits mit den 1. Sonnenstrahlen unterwegs gewesen. Ob nun unser früher Aufbruch oder aber die Sperrung des No 1 die Ursache dafür war, dass wir fast alleine unterwegs waren, wissen wir nicht. War auch egal, wir haben es genossen, Big Sur besichtigen zu können.
Kurz vor der Nacimiento Fergusson Road befindet sich ein kleines Straßencafe, in welchem ich mir die letzten Infos einholen wollte. Die Dame hinter der Theke war von meiner Frage relativ genervt. Wahrscheinlich war ich nicht der EInzige, der die Frage in der Vergangenheit gestellt hatte. Deswegen war auch schon ein Ausdruck auf der Theke gelegen, der folgende Möglichkeiten offerierte: 1. Fahr zurück nach Monterey und nimm die 101 oder 2. die Nacimiento Fergusson Road ist kurvig, eng, es werden Geschwindigkeitskontrollen im Militärgebiet gemacht und was man sonst schon alles gelesen hat.
Die Straße ist eng, sie ist kurvig und man kann sicherlich nicht schneller als 25 mph fahren. Aber es hat voll Spaß gemacht, die Strecke zu fahren und nach nicht einmal 45 Minuten war das "schlimmste"/schönste Stück bereits vorbei. Es ist definitiv kein Hexenwerk, die Road zu überleben. Ingesamt sind uns au ch gerade mal zwei Autos entgegengekommen. Schade, dass der No 1 nicht komplett befahrbar war, aber auch so war es einfach toll.
Beste Grüße
Johannes