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Autor Thema: Lebendfutter...  (Gelesen 22654 mal)

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Soulfinger

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #45 am: 30.07.2015, 11:10 Uhr »
In keinem Land der großen Industrienationen gibt es mehr Lebensmittelskandale als in Deutschland

Hast du da eine Quelle dazu?
Hatte das voriges Jahr im "Feinschmecker" gelesen.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

Soulfinger

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #46 am: 30.07.2015, 11:21 Uhr »
Soll ja jeder Essen was er möchte und dafür ausgeben was er möchte . . . nur regt mich halt diese permanente Doppelmoral auf. Nehmt doch mal den derzeitigen Hype mit den Veganern. Wieviele "Veganer" leben denn tatsächlich so?? . . . kaufen Vegane Kosmetik, Vegane Kleidung usw.? Die Herstellung veganer Lebensmittel - oder besser gesagt "Fleischersatzstoffe" wie z.B. vegane Leberwurst, vegane Schnitzel usw. entstehen aus den Chemiekästen der Lebensmittelhersteller. Da denkt keiner nach, was er sich antut.

Hatte erst kürzlich das "Vergnügen" mit einer Bekannten, die jetzt plötzlich Veganerin ist. Die hat erstmal 30 Minuten erzählt wieso, weshalb und warum sie ihre Ernährung umgestellt hat und hat alle - ob sie es wissen wollten oder nicht - auf die Missstände der Tierhaltung aufgeklärt. Auf die Frage hin, ob das echte Lederpumps sind, die sie anhat und die Handtasche die sie trägt aus echtem Leder ist, wurde sie rot und bleich im wechsel . . .
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Tinerfeño

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #47 am: 30.07.2015, 11:25 Uhr »
nur regt mich halt diese permanente Doppelmoral auf.

Mich ebenso, keine Frage. Die Sache mit E10 war übrigens ein gutes Beispiel, wobei hier - wie auch so oft - die Medien und die öffentliche Diskussion zu einem Großteil dran schuld sind. Die Gesellschaft wird verrückt gemacht.
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

Soulfinger

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #48 am: 30.07.2015, 11:29 Uhr »
wie gesagt, wenn jemand diesbezüglich etwas "durchzieht" verdient er meinen größten Respekt! Der Hype mit den Veganern ist da ein absolut aktuelles Beispiel, da den wenigsten der Sinn des "Systems" bewusst ist. Da haben es die "öden" Vegetarier einfacher :-)
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neoprenfisch

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #49 am: 30.07.2015, 12:02 Uhr »
Und schlussendlich versteh ich sowieso net wieso immer der Verbraucher der Boese ist? Wieso ist der Verbraucher der schlimme Finger, wenn er guenstig Fleisch kauft? Aus meiner Sicht ist hier eher der Hersteller/Verkaeufer usw. schuld als der Verbraucher.
Schonmal was von "Angebot und Nachfrage" gehört?? Keiner, aber auch KEINER wird dazu gezwungen 500g Hack für 1,89 beim Discounter zu kaufen. Wenn kein Markt für Billigfleisch da wäre, würde man dies auch nicht produzieren! In keinem Land der großen Industrienationen gibt es mehr Lebensmittelskandale als in Deutschland - warum wohl? Wir sind der größte abnehmer von Billig-Lebensmitteln. In anderen Ländern, wie z.B. Frankreich und sogar auch die viel belächelten Engländer, wird bei weitem mehr auf Qualität geachtet wie bei uns!

Da wir nach Billigfleisch verlangen wird dies angeboten - zu Lasten der Qualität und der Tierhaltung. Würde jeder mehr Qualität (als Quantität) kaufen, würde auch der Hersteller höherwertigeres Fleisch anbieten, da er für das Billigfleisch keinen Markt mehr hat.

Warum verschwinden kleine Metzger, Bäcker usw. immer mehr aus unserer Kulturlandschaft?? Es lebe die Geiz-ist-Geil-Generation! Aber bitte ins Auto kein E-10 kippen - könnte ja dem Motor schaden - aber dann am Abend Fertigbuletten aus'm Aldi essen. Prost Mahlzeit!

Natuerlich, genau das meine ich ja damit. Wuerden es die Hersteller nicht anbieten, gaebe es auch keine Nachfrage. Wie gesagt: setze einem das billige Zeugs vor, und es wird Genuegend geben, die dann zugreifen. Natuerlich wird keiner dazu gezwungen, aber wenns schon angeboten wird, und nicht wenige Leute sich sagen: fuer mich genuegts und die Massentierhaltung ist mir auch wurscht - warum sollten die nicht zugreifen?
Wuerde es gar nicht erst produziert werden, koennte es auch keiner kaufen.
Ist doch so aehnlich wies Rauchen - jeder weiss dass es ungesund ist, aber aufhoeren kann auch nicht jeder, obwohl ihn niemand dazu zwingt weiter zu rauchen (ausser ggf. seinem Hirn). Halte dem Suechtigen die Zigarette vor die Nase, er wird nicht ablehnen ...

edit: oder anders ausgedrueckt: gaebe es das guenstige Fleischangebot nicht, koennte es auch keiner kaufen ...

Soulfinger

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #50 am: 30.07.2015, 12:52 Uhr »
hmmm  :think: naja, das jetzt auf die Hersteller alleine schieben wäre zu einfach . . . In erster Linie geht es um Profit. KEIN Fleischhersteller ist daran interessiert, wie Gesund sich deren Kunden ernähren, sonder daran, was der Kontoauszug am Montatsende sagt. Letztlich müsste sich der Staat einschalten und die Auflagen in den Tiermast- und Schlachtbetrieben verschärfen.
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neoprenfisch

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #51 am: 30.07.2015, 13:12 Uhr »
Nein, ganz alleine sind sie nicht schuld, es gibt ja schon noch den Verbraucher der dann zuschlaegt. Aber ich finde es nicht richtig, immer nur den Verbraucher hinzustellen als waere er der alleinig Schuldige.

Es ist sicherlich auch eine Frage à la Henne-Ei-Frage - was war zuerst da? Das guenstige Angebot oder der Verbrauche der danach ruft?
Irgendwer (Aldi? :D) hat begonnen das ehemals teure Fleisch billiger zu verkaufen, also stuerzen "alle" dorthin. Dann gabs das nochmals guenstiger usw. Die Spirale dreht sich nach unten, dabei litt auch die Qualitaet.

Wenn aktuell keiner guenstiges Fleisch verkaufen wuerde, koennte es auch keiner kaufen, so viel die Leute auch danach schreien wuerden. Wenn sie Fleisch haben wollen, muessten sie dann eben das teure kaufen, oder es bleiben lassen. Da aber die Industrie daran interessiert ist viel Geld zu verdienen, werfen sie eben guenstig das Zeug raus, weil sie wissen, es gibt immer Kaeufer denen es nicht so wichtig ist, wie hochwertig das Fleisch ist.

Man wird beides nicht erreichen koennne: die Industrie davon zu ueberzeugen dass sie weniger Gewinn machen soll (ausser vielleicht per Gesetz, ja), und den Verbraucher nicht davon dass er nicht bei den guenstigen Dingen zugreifen soll, so dass die Nachfrage verebben wuerde.

Soulfinger

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #52 am: 30.07.2015, 13:31 Uhr »
Preisentwicklungen bei Lebensmitteln bestimmt die Nachfrage - ebenso wie das Angebot. Bestes Beispiel: Lachs. Denkt mal 30 Jahre zurück, da war Lachs nur der feinen Gesellschaft vorenthalten, da es sich meist um Wildfänge handelte, die in den Verkauf gingen. Kurzum: das Zeug war sauteuer und der "Pöbel" kaufte Lachsersatz (gibts das heute eigentilch noch?). Da aber die Nachfrage nach Lachs stieg, hat man sich Gedanken gemacht, wie man die hohe Nachfrage decken kann und mann hat in Norwegen damit angefangen, Lachs in rauhen Mengen zu züchten und die Preise gingen in den Keller - dadurch stieg die Nachfrage noch mehr, da es sich jeder leisten konnte. In der Zwischenzeit wird 95% Zuchtlachs verkauft, der einem förmlich hinterher geworfen wird.
Wer von euch hat in den letzten Jahren mal echten Wildlachs gegegessen?? Der wird staunen, dass das Fleisch fast Weiß ist . . .
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McC

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #53 am: 30.07.2015, 14:15 Uhr »
Es lebe die Geiz-ist-Geil-Generation!

Das wurde uns doch schon in den 60ern von den Aldi-Brüdern eingetrichtert. Nicht umsonst spricht man von der "Aldisierung" Deutschlands!


Wer von euch hat in den letzten Jahren mal echten Wildlachs gegegessen??  . . .

Ich erst kürzlich in Island... und nicht von der Zuchtfarm. Das gleiche ließ sich vom Kobe-Rind sagen... große Nachfrage und dann gips halt in USA, Deutschland uns sonst wo die Billig-Kopie   :wink:

neoprenfisch

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #54 am: 30.07.2015, 14:32 Uhr »
Preisentwicklungen bei Lebensmitteln bestimmt die Nachfrage - ebenso wie das Angebot. Bestes Beispiel: Lachs. Denkt mal 30 Jahre zurück, da war Lachs nur der feinen Gesellschaft vorenthalten, da es sich meist um Wildfänge handelte, die in den Verkauf gingen. Kurzum: das Zeug war sauteuer und der "Pöbel" kaufte Lachsersatz (gibts das heute eigentilch noch?). Da aber die Nachfrage nach Lachs stieg, hat man sich Gedanken gemacht, wie man die hohe Nachfrage decken kann und mann hat in Norwegen damit angefangen, Lachs in rauhen Mengen zu züchten und die Preise gingen in den Keller - dadurch stieg die Nachfrage noch mehr, da es sich jeder leisten konnte. In der Zwischenzeit wird 95% Zuchtlachs verkauft, der einem förmlich hinterher geworfen wird.
Wer von euch hat in den letzten Jahren mal echten Wildlachs gegegessen?? Der wird staunen, dass das Fleisch fast Weiß ist . . .

Das ist natuerlich auch richtig. (Lachsersatz gibt's uebrigens noch  :verquer: *wuerg*). Hier ist wohl die Nachfrage nach guenstigem Fleisch auch gestiegen, sonst wuerds ja keiner kaufen. Aber es zwingt ja auch niemanden die "Bauern" ihre Mastviecher zu zuechten. Das machen die ja auch nicht zum Spass (ok, manche schon). Also hat man ebenso wie beim Lachs begonnen immer mehr und mehr zu zuechten. Es kommt schlussendlich immer wieder aufs Gleiche raus.

McC

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #55 am: 30.07.2015, 14:40 Uhr »
Aber es zwingt ja auch niemanden die "Bauern" ihre Mastviecher zu zuechten.

Da die finanziellen Möglichkeiten der meisten Bauern begrenzt sind, haben sie zwei Möglichkeiten: entweder "mitschwimmen" oder den Laden dicht machen. Das gleiche Problem mit der Viehhaltung gibt es auch in der Milchwirtschaft. Von den Billigpreisen kann kein Bauer leben, es sei denn er vergrößert seine Produktion. Ein Teufelskreis... an dem der Verbraucher eine gehörige Mitschuld trifft. Von der Eier-Produktion will ich erst gar nicht reden. Zudem der deutsche Markt aus Polen mit Billig-Würg-Lebensmitteln überflutet wird. Der Konsument hat immer noch die Wahl... billig und würg oder etwas teurer und anständige Qualität.

neoprenfisch

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #56 am: 30.07.2015, 15:12 Uhr »
Aber es zwingt ja auch niemanden die "Bauern" ihre Mastviecher zu zuechten.

Da die finanziellen Möglichkeiten der meisten Bauern begrenzt sind, haben sie zwei Möglichkeiten: entweder "mitschwimmen" oder den Laden dicht machen.

Ganz genau!

edit: das Problem muss an der Wurzel gepackt werden, nicht an den Blaettern!

wolfi

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #57 am: 30.07.2015, 15:16 Uhr »
Da Ihr eh schon recht OT seid, mache ich weiter:

Unsere Nachbarin hier in Ungarn hat so etwa 50 Hühner (und zwei Hähne ...), die haben ein schönes Leben im Garten - bis sie geschlachtet werden ...

Wenn wir mal Brotreste und Salat/Gemüse-Abfälle rüber bringen kommen sie alle an den Zaun.

Wenn wir nach Deutschland fahren, nehmen wir immer an die 100 Eier mit für Familie und Freunde - eine Freundin hat mal gesagt, das seien die besten Eier, die sie je im Leben gegessen habe, gleich zwei zum Frühstück.

Und die geschlachteten Hühner werden auch verkauft - das gibt eine Suppe (mit viel Gemüse vom Markt oder vom anderen Nachbarn), traumhaft!

PS:

Für 10 Eier zahlen wir umgerechnet 1,50€ - viele geben uns zwei €, dafür bekommt die Bäuerin immer Ritter Sport ...  :D

PPS:

Zurück zu der Löwen-Geschichte - es war schon eine Sauerei höchsten Grades!
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/blick-in-die-welt_artikel,-US-Mediziner-hat-in-Simbabwe-die-legendaere-Raubkatze-Cecil-getoetet-_arid,312248.html


Soulfinger

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Re: Lebendfutter...
« Antwort #58 am: 30.07.2015, 15:35 Uhr »
Da Ihr eh schon recht OT seid, mache ich weiter:

Unsere Nachbarin hier in Ungarn hat so etwa 50 Hühner (und zwei Hähne ...), die haben ein schönes Leben im Garten - bis sie geschlachtet werden ...

Wenn wir mal Brotreste und Salat/Gemüse-Abfälle rüber bringen kommen sie alle an den Zaun.

Wenn wir nach Deutschland fahren, nehmen wir immer an die 100 Eier mit für Familie und Freunde - eine Freundin hat mal gesagt, das seien die besten Eier, die sie je im Leben gegessen habe, gleich zwei zum Frühstück.

Und die geschlachteten Hühner werden auch verkauft - das gibt eine Suppe (mit viel Gemüse vom Markt oder vom anderen Nachbarn), traumhaft!

PS:

Für 10 Eier zahlen wir umgerechnet 1,50€ - viele geben uns zwei €, dafür bekommt die Bäuerin immer Ritter Sport ...  :D


Schöne Geschichte!! Ich kann mich auch Glücklich schätzen, in der Nachbarschaft, solche Juwelen zu haben - ein Hoch auf das Leben auf dem Land  :lol: In der Zwischenzeit finde ich sogar selber daran gefallen, eigenes Gemüse anzupflanzen - obwohl ich keinen grünen Daumen habe. Aber irgendwie macht das Spaß, Tomaten, Bohnen, Kohlrabi, Zwiebel usw. zu Pflanzen und (was ganz wichtig ist) hinterher das Endergebnis zu Essen :-)
Meine Oma hat uns eine riesengroße Streuobstwiese hinterlassen mit ca. 20 Apfel-, Birnen und Zwetschkenbäumen drauf. Jeden Herbst ein Saugeschäft, die Äpfel zur Saftkelter zu bringen - zumal der Gegenwert recht bescheiden ist (daher wähle ich meist den Naturalrabatt in Form von Apfelsaft und Most). Letztes Jahr hab ich mit meinem Vater den ersten eigenen Zwetschkenschnaps gemacht, der jetzt leider noch eine Weile reifen muss . . . 12 Liter sinds geworden  :bier: Mit alldem konnte ich in den letzten Jahren recht wenig anfangen - hängt evtl. vom Alter ab? . . . wer weis . . .
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Re: Lebendfutter...
« Antwort #59 am: 30.07.2015, 15:36 Uhr »
Zitat:
"Der traurigste Teil von Cecils Tod ist, dass der rangnächste Löwe Jericho nun wahrscheinlich alle von Cecils Jungen töten wird, damit er seine eigene Blutlinie in die des Weibchens einfügen kann", schrieb Rodrigues von der ZCTF. Das sei bei Löwen üblich."

So viel zur immer mit moralisch erhobenem Zeigefinger vorgetragenen "Naturgesetz", der Mensch sei das einzige höher entwickelte Lebewesen, das seine Artgenossen zielgerichtet umbringt.
Gruß
mrh400