Ich halte das Ganze für eine Schnapsidee. Leichter können sich die Gegner nicht auf einen einstellen, man muß nur immer schön alles vorher einteilen und festlegen und immer die gleichen Abläufe machen

Ich kann Dein Argument ncht nachvollziehen - immerhin fuktioniert es in Israel seit Jahren. Und die Bedrohungslage dort ist sicher eine andere als hier.
Aber wir können uns ja weiter in die Tasche lügen und unnütze Kontrollen (z.B. mein Sohn mit 6 da der Metalldetektor wegen eines eingeschmuggelten Spielzeugautos angeschlagen hat) ertragen. Fakt ist nun, dass der klassische Flugzeugentführer meist dunkle Haare, muslimischen Glaubens, mittleren Alters und (mehr oder weniger) sportlich war.
Ich wundere michauch, dass anderweitig Profiling akzeptiert wird, so führt die Polizei Personenkontrollen ja auch eher bei Personen durch, die z.B. drogensüchtig (aussehen) und nicht bei Rentnern. Der getunte Kleinwangen wird sicher auch eher als die Familienkutsche bei der samstag-nächtlichen Polizeikontrolle herausgewungen, etc....
Auch wir wenden ja eigentlich immer eine Form von Profiling an - man nennt es dann aber eher Entscheidungen auf Basis von Erfahrungen/Eindrücken treffen. Oder wie sucht ihr beispielsweise eure Urlaubshotels aus? Eine große Excel-Vergleichstabelle oder anhand subjektiver Bewertungen/Eindrücke (auch evtl. Dritter)?
Gerade als Vielflieger würde ich mir diese Regelung wünschen. Ich glaube kaum, dass irgendwelche Terroristen in der Lage ohne aufzufallen sind Legenden bei Wirtschaftsberatungen, Banken oder auch für Inbetriebnehmer zu generieren. Ich finde die Kontrollen bei knapp 10 Flügen im Jahr schon nervig.... Wenn ichmir vorstelle das Prozedere einmal pro Woche ertragen zu müssen.....
