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Autor Thema: Luftsicherheit - Deutsche Flughäfen wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen  (Gelesen 8763 mal)

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DocHoliday

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Oder glaubt ihr Zweifler,  :herz: dass die Sicherheitsleute in Kaufhäusern die Kunden ohne Ansehen der Person beobachten? Da genügt schon ein ganz klein wenig gesunder Menschenverstand, um festzustellen, welche Personengruppe eher zum Diebstahl neigt und welche nicht.

Wie war das? Besser kein Vergleich als ein ...

Um die Situation vergleichbar zu machen, müsste die SIcherheitsleute am Eingang stehen und einzeln entscheiden, wer ins Kaufhaus darf, wer es nur nach eingehender Durchsuchung wieder verlassen darf und wer gar nicht hinein gelassen wird.

Aber auf unseren Flughäfen, den sicherheitssensibelsten Bereichen, wird nach dem Gießkannenprinzip gehandelt und gesunder Menschenverstand nicht be- und genutzt. Das suggeriert Sicherheit, nicht mehr und nicht weniger.

Ich wüsste nicht, dass es den Mitarbeitern am Security-Check verboten wäre, Passagiere gründlicher zu durchsuchen, die ihnen verdächtig erscheinen.
Gruß
Dirk

gabenga

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Schön, dass ihr ein paar wenige Beispiele für nicht-muslimische, männliche Flugzeugentführer ausgegraben habt. Das ändert aber nichts daran, dass es aktuell i.d.R. muslimische Männer sind.

Des weiteren stelle ich eine Tendenz des "Sich-Überlegen-Fühlens" fest wie es auch zahlreiche Stuttgart 21-Gegner an den Tag legen. Anders kann ich hier andere Aussagen nicht deuten. Vermutlich liegt das daran, dass manch einer den Sinn des Profilings nciht verstanden hat.

Einen hier aktiven Gefährder brauche ich nicht ins Interview schicken, der fliegt doch eh nur, wenn sich die Geheimdienste etwas davon versprechen. Die deutsche Konvertiten und hier lebende Extremisten sind den Behörden bekannt und man weiss ziemlich sicher was sie treiben. Deswegen nutzt das Profiling bei "Ausländern". Die sind den Sicherheitsbehörden nur bedingt bekannt. Und da werde ich halt bei einem Mann +/- 35, muslimisch halt am ehesten "fündig". Das Reisebüro kann ja darauf hinweisen, dass man also Risikoperson ein wenig eher am Flughafen sein sollte.

In den Stuttgarter Nachrichten gibt es heute einen lesenswerten Bericht zum Thema.

gabenga

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Um die Situation vergleichbar zu machen, müsste die SIcherheitsleute am Eingang stehen und einzeln entscheiden, wer ins Kaufhaus darf, wer es nur nach eingehender Durchsuchung wieder verlassen darf und wer gar nicht hinein gelassen wird.
Wenn Dir das Beispiel nicht gefällt kannst ja alternativ eine Disko nehmen.
Immer dieses Rumgeeiere auf Nebensächllichkeiten....  :roll:

Ich wüsste nicht, dass es den Mitarbeitern am Security-Check verboten wäre, Passagiere gründlicher zu durchsuchen, die ihnen verdächtig erscheinen.
Dann wäre es auch kein Problem eine unverdächtige Gruppe weniger zu streng durchsuchen? Der Gruppe vielleicht auch wieder erlauben Flüssigkeiten an Bord zu nehmen? usw.

EasyAmerica

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Ich wüsste nicht, dass es den Mitarbeitern am Security-Check verboten wäre, Passagiere gründlicher zu durchsuchen, die ihnen verdächtig erscheinen.
Richtig! Aber sie dürfen Leute, die ihnen völlig unverdächtig erscheinen, nicht weniger kontrollieren, sie müssen ihr vorgegebenes Progamm durchziehen.  :dozent:

Ich habe in Chicago mal erlebt, wie ein altes Ehepaar hinter einer Glaswand!! gefilzt wurde. Beide hatten sehr voluminöse Körpermaße, wie man sie häufig in Amerika trifft. Das Schuhe ausziehen war ihnen unmöglich. Was mit den Leuten angestellt wurde, war absolut entwürdigend. Als sich schließlich eine ganze Menschentraube vor der Scheibe gebildet hatte, hörte man endlich mit dem Unsinn auf.

Um solche, heutzutage offenbar nach dem Zufallsprinzip ausgesuchten Leute, geht es beim Profiling. Diese vergeblichen Mühen kann man auf andere Personengruppen anwenden.
Viele Grüße
Heinz

Easy Going

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    • eumerika
Hallo,
Im übrigen steht in dem von mir bereits verlinkten Spiegelartikel auch, daß dieses Ansinnen (zurecht) verfassungwidrig ist.
sorry, aber der Spiegel oder seine selbsternannten "Experten" sind für mich keine maßgebenden Interpreten des Verfassungsrechts.
Sorry Gerhard,
ich gebe zu der Spiegel war der erste Treffer und ich habe ihn aus Faulheit genommen obwohl ich auch nicht gerade ein Freund dieses Magazins bin.  :wink:
Also das andere Extrem:
http://www.focus.de/reisen/fliegen/passagierkontrollen-warum-profiling-in-deutschland-nicht-klappt_aid_585489.html
Dort heißt es am Ende:
Auch der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar lehnt diese Methode ab. Der „Rheinischen Post“ sagte er: „Ein solches Vorgehen an deutschen Flughäfen käme einer permanenten Rasterfahndung gleich. Dafür gibt es derzeit keine gesetzliche Grundlage.“
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

DocHoliday

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Nachdem ja alle Gegenargumente sowieso als "Nebensächlichkeiten" abgetan werden (so kann man sich das Leben auch einfach machen), versuchen wir es mal anders rum:

Seit 9/11 hat es keine erfolgreichen Flugzeugattentate mehr gegeben. Der einzige Fall, wo die Sicherheitskontrollen versagt haben, war der Schuhbomber (und das war ein Engländer, ein Konvertit, der ja sowieso von den Geheimdiensten überwacht wird, gell gabenga?).

Welchen Grund sollte es also geben, die Kontrollen überhaupt zu ändern und dann auch noch einen deutlich höheren Aufwand zu betreiben mit entsprechenden Mehrkosten?
Nur damit ein paar Vielflieger sich nicht genervt fühlen? Für meine 3 bis 4 Flugreisen/Jahr (jeweils hin und zurück) kann ich mit den Belästigungen durch die Sicherheitskontrolle leben. Und wenn ich die Wahl zischen Pest und Cholera Nacktscanner und Rasterfahndung habe, weiß ich ehrlich gesagt nicht, was mit lieber ist.
Also, warum etwas ändern?
Gruß
Dirk

Kauschthaus

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Ich halte das auch für populistischen Unfug. Die allermeisten Menschen stehen doch auch jetzt nicht unter Generalverdacht und müssen sich keiner "Sonderbehandlung" unterziehen. Und die normalen Security Duchleuchtungen würden doch weiterhin stattfinden. :zuck:

Wenn ich statt dessen "profiled" werde, eher am Flughafen sein muss, mir ständiger Beobachtung gegenwärtig sein müsste, würde ich mich weitaus mehr in meiner Freiheit beeinträchtigt fühlen.

Ich war vor ziemlich genau 19 Jahren über Sylvester in Israel. Auf dem Hinflug gab es bei El Al gesonderte langwierige Handgepäckkontrollen und unser Start wurde von Polizeiwagen begleitet.
Auf dem Rückflug mussten wir uns einer (wenig freundlichen, um nicht zu sagen äußerst barschen) Befragung unterziehen. Die Security Dame blätterte unter anderem unseren Reiseführer kurz durch und sah, dass wir eine Telefonnummer reingeschrieben hatten. Das war Grund für eine sehr genaue Befragung. Und immer wieder wurde das gleiche gefragt, um zu prüfen, ob wir uns in Widersprüche verwickeln. Aber auch nach 3 x fragen war es immer noch eine Telefonnummer von einer Unterkunft.  :roll:

Mal abgesehen davon, dass unser braver BND wohl kaum mit dem Mossad mithalten kann, habe ich absolut keine Lust auf solche Spielchen. Ich kann diese "gerechte Empörung" über die empfundene Ungerechtigkeit nicht teilen. Ich glaube nicht, dass durch Profiling irgendwas besser wird.

Es würde bestimmt mehr bringen, die vorhandenen Sicherheitsbestimmungen zu entrümpeln, wo es nötig ist, wie z.B. bei den Flüssigkeiten.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

wolfi

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Ich habe im Rahmen meiner vielen Flüge auch schon merkwürdige Sachen bei den Kontrollen erlebt, ein paar incidents habe ich hier schon erwähnt:
 
Einmal fragt der US-Kontrolleur vor dem Checkin in Ffm, als er meinen Pass durchblättert:
 
Haben Sie eigentlich noch Kontakt zu den Leuten in Tunesien ?
 
Ich habe ihm dann erklärt, dass ich mit meiner Frau mal im Urlaub dort war (die stand hinter mir) - also nix mit "Kontakt", da war er auch zufireden ...
 
Ein andermal fragte jemand am Gepäckband in JFK: Woher kennen Sie eigentlich dieses Paar ?
Mit denen (jüngere Deutsche) hatte ich mich im Flieger unterhalten und vorgeschlagen, statt Shuttle sich ein Taxi zu teilen, weil ihr Hotel nahe meinem lag (ich war allein unterwegs, schon verdächtig!). Das habe ich wahrheitsgemäß erklärt - und alles war ok ...
 
Also schon seit Jahr(zehnt)en wird so ein profiling bereits gemachtvon den USA, sie hängen es nur nicht an die große Glocke ...
 
Und dass meine CPAP-Maschine (Atemgerät, damit ich nicht schn arche) schonmehrmals einer Analyse auf Drogen (oder Sprengstoff ?) unterzogen wurde, hat sicher auch einen Hintergrund - mit ü60 bin ich ja auch kein typischer Terrorist mehr - obwohl, Bart und lange Haare ?
 
Auch die Sicherheits-Checks werden sich weiterentwickeln, wie genau, weiß sowieso keiner von uns ...
 
Warten wir's ab!

EDVM96

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Ich halte das auch für populistischen Unfug. Die allermeisten Menschen stehen doch auch jetzt nicht unter Generalverdacht und müssen sich keiner "Sonderbehandlung" unterziehen. Und die normalen Security Duchleuchtungen würden doch weiterhin stattfinden. :zuck:

Wenn ich statt dessen "profiled" werde, eher am Flughafen sein muss, mir ständiger Beobachtung gegenwärtig sein müsste, würde ich mich weitaus mehr in meiner Freiheit beeinträchtigt fühlen.

Ich war vor ziemlich genau 19 Jahren über Sylvester in Israel. Auf dem Hinflug gab es bei El Al gesonderte langwierige Handgepäckkontrollen und unser Start wurde von Polizeiwagen begleitet.
Auf dem Rückflug mussten wir uns einer (wenig freundlichen, um nicht zu sagen äußerst barschen) Befragung unterziehen. Die Security Dame blätterte unter anderem unseren Reiseführer kurz durch und sah, dass wir eine Telefonnummer reingeschrieben hatten. Das war Grund für eine sehr genaue Befragung. Und immer wieder wurde das gleiche gefragt, um zu prüfen, ob wir uns in Widersprüche verwickeln. Aber auch nach 3 x fragen war es immer noch eine Telefonnummer von einer Unterkunft.  :roll:

Mal abgesehen davon, dass unser braver BND wohl kaum mit dem Mossad mithalten kann, habe ich absolut keine Lust auf solche Spielchen. Ich kann diese "gerechte Empörung" über die empfundene Ungerechtigkeit nicht teilen. Ich glaube nicht, dass durch Profiling irgendwas besser wird.

Es würde bestimmt mehr bringen, die vorhandenen Sicherheitsbestimmungen zu entrümpeln, wo es nötig ist, wie z.B. bei den Flüssigkeiten.

Viele Grüße, Petra

     
Weise sie spricht.

roeggelzoeg

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Und dass meine CPAP-Maschine (Atemgerät, damit ich nicht schn arche) schonmehrmals einer Analyse auf Drogen (oder Sprengstoff ?) unterzogen wurde
Endlich mal was interessantes in diesem Thread!   :D OT-Frage (Antwort gerne auch als PN) : Funktioniert so ein Teil? Wurde das verschrieben? (Ich suche noch ein Geschenk für meine bessere Hälfte. Nein die schnarcht nicht, beschwert sich aber.  :oops::lol:

reh

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Scheinbar lag mein sehr oberflächliges Profiling in Dänemark auch völlig verkehrt.

Zitat
Bei Razzien in zwei Außenbezirken der dänischen Hauptstadt verhafteten die Ermittler den Angaben zufolge einen 44-jährigen Tunesier, einen 29-jährigen gebürtigen Libanesen sowie einen 30-Jährigen, dessen Herkunft noch unklar ist. Der vierte Verdächtige sei ein in Kopenhagen lebender Asylbewerber aus dem Irak. [...] Bei dem in Schweden Festgenommenen soll es sich um einen in Stockholm lebenden 37-jährigen Tunesier handeln.


usa2008

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Bin gerade aus dem Urlaub zurück - nein, leider nicht USA - und komme aus dem
Staunen nicht mehr heraus, dachte auch erst an einen Aprilscherz als ich den ersten
Beitrag las und war dann sehr erstaunt über die folgenden Beiträge.
Zur Diskriminierung will ich jetzt gar nichts mehr sagen, da gibt es schon sehr sinnvolle
Beiträge, aber doch zur Durchführbarkeit.

Ich habe ein Team von 17 Mitarbeitern, von denen 8 regelmäßig Profilings erstellen.
Ob ein Profiling tatsächlich zutrifft bzw. die wichtigen/richtigen Zusammenhänge erfasst
und der Profiler die richtigen Schlüsse zieht, hängt von den verschiedensten Kriterien ab, u.a.:
- Alter und soziales Umfeld des Profilers
- Erfahrung des Profilers
- Fähigkeit des "Profilten" sich zu verstellen
- Antipathie/Sympathie zwischen beiden
Also ziemlich wacklig das ganze, halt menschlich....

Wir haben schon in unserem Bereich erhebliche Schwierigkeiten geeignete Leute zu finden, deren
Profilings man "vertrauen" kann und da glaubt ihr allen Ernstes, dass man genug geignete Leute findet, auf deren Befragungsergebnis man sich 100% verlassen kann, denn ansonsten macht eine Befragung keinen Sinn!
Hallo, die Befrager sind Menschen, von denen vielleicht 50% den "Blick" oder Riecher dafür haben und der Rest????

Außerdem bin ich mal gespannt, wie sich die Befürworter fühlen, wenn sie den Fluggast, der als potenzieller
Täter durch "Tunnel 3" musste, wiedererkennen, wenn er dann im Flugzeug neben ihnen sitzt.
Tatsächlich sauber, das Kerlchen, oder hat der Befrager vielleicht versagt, weil er nicht gut
geschlafen hat????!!!

Nein Danke, noch mehr der Willkür von sogenannten "Spezialisten" ausgesetzt zu sein, das brauche ich wirklich nicht.

Gaby


stephan65

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Wir haben schon in unserem Bereich erhebliche Schwierigkeiten geeignete Leute zu finden, deren
Profilings man "vertrauen" kann und da glaubt ihr allen Ernstes, dass man genug geignete Leute findet, auf deren Befragungsergebnis man sich 100% verlassen kann,...

Theoretisch kann man die Leute finden und ausbilden, aber natürlich wird das hier in D, wo wir unsere Sicherheit dem Billigflug zuliebe seit zig Jahren ungeschulten Vollpfosten anvertrauen, nicht gehen.
Natürlich macht man solch Interviews im Team, ein einzelner winkt dich höchstens bei 99,9-prozentiger Sicherheit durch.

Zitat

Außerdem bin ich mal gespannt, wie sich die Befürworter fühlen, wenn sie den Fluggast, der als potenzieller
Täter durch "Tunnel 3" musste, wiedererkennen, wenn er dann im Flugzeug neben ihnen sitzt.

Ich würde ihn angrinsen und fragen "na, falscher Name, falscher Stempal im Pass, nervös geworden?"

Zitat
Ich war vor ziemlich genau 19 Jahren über Sylvester in Israel. ...
Auf dem Rückflug mussten wir uns einer (wenig freundlichen, um nicht zu sagen äußerst barschen) Befragung unterziehen. ... Aber auch nach 3 x fragen war es immer noch eine Telefonnummer von einer Unterkunft.

Und das fandest du jetzt unmenschlich und schlimm? Wobei: ich habe jetzt 8 Ein- und Ausreisen aus Israel hinter mir, barsch und unfreundlich hatte ich das nicht ein einziges mal in Erinnerung. "DDR" und Russland waren da ganz andere Kaliber.

winki

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.....ich glaube Hänschen stellt sich das Profilen als Interview etwas zu einfach vor. Auch bei den Israelischen "Profilern" spielt sich hinter den Kulissen ein erheblicher Aufwand an Recherchen ab. Dabei werden alle möglichen persönlichen Daten in einem Raster abgefragt um nach bekannte Muster verglichen. Man kann sich auch gut vorstellen dass Geheimdienstliche Erkenntnisse die wohl im großen Stil inzwischen bei den betroffenen Länder ausgetauscht werden eine Rolle spielen.
Nur aufgrund eines Interview wird auch bei den Israelis keiner im Flugzeug sitzen.....

DocHoliday

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.....ich glaube Hänschen stellt sich das Profilen als Interview etwas zu einfach vor.

Och und dabei haben wir doch gerade hier im Thread gelernt: Männlich, muslimisch, Mitte 30 - mehr Kritierien braucht man nicht.
Gruß
Dirk