@EasyGoing:
Versteh mich nicht falsch, ich wäre absolut dafür dass das viel zu laxe WaffG in den USA eingeschränkt wird. Das würde vieles verhindern, v. a. auch die Affekt-Morde, die in den USA praktisch aus Nichtigkeiten entstehen (Streit um Parkplatz eskaliert, Waffe wird gezogen - hier in D würde das höchstens mit einer "Watschn" geregelt).
Nur denke ich, dass Amokläufer diesen Kalibers - und wiegesagt hatten wir diese auch in D schon zuhauf - keine "Affekttäter" sind. Die planen ihren "Abgang" minutiös und bis aufs kleinste Detail, das haben die Ermittlungen zu den deutschen Amokläufen auch auf breiter Front so bestätigt. Und so ein Täter, der ist -vor allem in den USA, aber wie man gesehen hat auch in D- natürlich in der Lage, sich irgendwo entsprechende Waffen zu besorgen. Mit einem restriktiveren WaffG macht man es ihm natürlich schwerer, aber das ist auch schon alles. Verhindern wirst Du so ein "Austicken" damit aber nicht. Und für die zwei Schülerinnen, denen in Ansbach mit einer Axt der Schädel gespalten bzw. die mit selbstgebauten Molo's in eine lebende Fackel verwandelt wurden, ist es wahrscheinlich nur ein schwacher Trost, dass man ihnen sagt, man hätte mit dem tollen restriktiven deutschen WaffG verhindert, dass der Täter an Schusswaffen gekommen ist.