« Antwort #31 am: 08.07.2025, 16:34 Uhr »
Die Einzeleintritte für die Nationalparks sind jetzt schon recht teuer, aber wenn der Jahrespass um 50% aufschlägt, so ist das kein Beinbruch und immer noch preiswert. Sollte sich der Preis aber in Richtung vierstellig oder gar darüber hinaus bewegen, so kauft den kein Tourist mehr.
Mehr als verzehnfachen - ne, das glaube ich nicht. Wenn es zu teuer wird, dann steigen die Touris wieder auf Tagestickets um (die in Wirklichkeit ja meistens Wochentickets sind). Die teuersten NPs liegen aktuell bei 35$, also selbst bei 6 NPs wird man gerade so bei 200$ liegen. Und lange nicht jeder besucht auch wirklich so viele NPs, auf unserem allerersten USA Trip haben wir Yosemite, Sequoia/Kings, Death Valley und Joshua Tree als NP besucht. Die Stateparks (die natürlich auch besucht werden) haben ja meistens einen eigenen Eintritt. Das war übrigens 1996 und damals kosteten die "teuren" Parks 20$ / Vehicle. D.h. also in knapp 30 Jahren noch nicht einmal eine Verdoppelung des Preises, in Anbetracht der amerikanischen Inflation sind die Eintrittspreise sogar rückläufig. Die Gallone Benzin kostete damals um die 1,20$ (o man....), gerade in Kalifornien ist sie heute viel teurer. Aktuell liegt der Durchschnittspreis in Kalifornien bei 4,55$/Gallone. Insofern sind die Nationalparks eigentlich keine Preistreiber.
Bei der ESTA für 40 USD fragt sich, ob man dann nicht besser ein Visum für 185 USD holt. Das ist dann 10 Jahre gültig und man kann das auch beantragen, wenn man im Iran oder auf Kuba war.
Wahrscheinlich kostet das Visum dann auch 400 USD oder so.... wäre ja nur konsequent.

Gespeichert
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USA: '96, '97, '99, '02, '05, '06, '07, '08, '09, '10, '11 (2x), '12, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '24
Kanada: '08