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Autor Thema: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver  (Gelesen 7164 mal)

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dschlei

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #60 am: 24.07.2012, 16:40 Uhr »
Well playmaker, lese doch nochmal die erste Zeile hier. Viele sind der Meinung das es eben NICHT zu sowas kommen würde, wenn sich Leute selber verteidigen könnten.
Ein Irrglaube den man auch wiederum nicht ernst nehmen kann.
Eigentlich kann man das nicht als Irrglaube bezeichnen, denn die Resultate von Kennesaw, in Georgia scheinen das Gegenteil zu beweisen (siehe unter Gun Law  --  http://tinyurl.com/d2cbtl9).  Etwa zur gleichen Zeit verbot  Morton Grove, IL jeglichen Waffenbesitz, und die Anzahl der Verbrechen stieg so stark, dass das Verbot 2008 wieder aufgehoben wurde.

Das sind natuerlich nur kleine Experimente, aber zeigen die einen Trend an oder nicht???????? Ist der vermeintliche Irrglaube eventuell der richtige Glaube??????
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BigDADDY

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #61 am: 24.07.2012, 16:48 Uhr »
Etwa zur gleichen Zeit verbot  Morton Grove, IL jeglichen Waffenbesitz, und die Anzahl der Verbrechen stieg so stark, dass das Verbot 2008 wieder aufgehoben wurde.

Dann sollten wir in Deutschland auch so ein Waffengesetz machen!
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Goon

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Re: AW: Schie�erei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #62 am: 24.07.2012, 17:53 Uhr »
Die Frage ist ob Jugendgewalt etc zurückgehen würde bei uns mit Waffen für alle oder es vollends eskalieren würde...
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann. (Martin Kessel 1901-90)

Gruss Patrick

Easy Going

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #63 am: 24.07.2012, 20:42 Uhr »
Well playmaker, lese doch nochmal die erste Zeile hier. Viele sind der Meinung das es eben NICHT zu sowas kommen würde, wenn sich Leute selber verteidigen könnten.
Ein Irrglaube den man auch wiederum nicht ernst nehmen kann.
Eigentlich kann man das nicht als Irrglaube bezeichnen, denn die Resultate von Kennesaw, in Georgia scheinen das Gegenteil zu beweisen (siehe unter Gun Law  --  http://tinyurl.com/d2cbtl9).  Etwa zur gleichen Zeit verbot  Morton Grove, IL jeglichen Waffenbesitz, und die Anzahl der Verbrechen stieg so stark, dass das Verbot 2008 wieder aufgehoben wurde.

Das sind natuerlich nur kleine Experimente, aber zeigen die einen Trend an oder nicht???????? Ist der vermeintliche Irrglaube eventuell der richtige Glaube??????
Was glaubst Du?

Ich glaube daß das der direkte Weg zurück ins Mittelalter (oder in den Wilden Westen ) wäre, wo statt Zivilisation einfach das recht des Stärkeren (besser bewaffneten) zählte.
Also ein weiterer Sargnagel für die Führungsnation USA.
Aber nicht mal das stimmt.
Wenn alle in dem Kino bis an die Zähne bewaffnet gewesen wären und der Attentäter Giftgas verwendet hätte - was dann ?
Gut man hätte noch sinnlos um sich knallen können - das macht der Amerikaner scheinbar immer mal so wenn ihm nichts anderes einfällt (?) aber wirklich zielführend ist das nicht.
Gegen Irre kannst Du einfach nichts (oder wenig) machen - die haben immer den Überraschungsmoment auf ihrer Seite weil sie etwas tun was nicht rational ist.
Das einzige ist den Zugang zu Waffen nicht so leicht zu machen wie es in den USA der Fall ist.
Wenn jemand auf der Straße fährt verlangen wir das er einen Führerschein haben muss um andere nicht zu gefährden.
Warum ist das wohl so ?
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

Stefan M.

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #64 am: 24.07.2012, 21:25 Uhr »
Interessante Diskussion, ich verfolge das Ganze bisher mehr als Mitleser. Diese Diskussion mit den diametral verschiedenen Waffengesetzen flammt ja immer wieder - und nicht nur hier - mal wieder auf.

Ich bringe dann immer einen Gedanken ins Spiel, den viele übersehen: Gesetzt den Fall, die (rigide) deutsche Lösung wäre die richtige und es gäbe tatsächlich in den USA eine politische Mehrheit, die es schafft, analoge Gesetze auch in den USA einzuführen - wer glaubt allen Ernstes, dass das Problem damit gelöst ist?

In den USA sind mittlerweile so viele Waffen in der Bevölkerung "unterwegs" (die ja größtenteils von offizieller Seite gar nicht registriert werden müssen), dass es geradezu unmöglich ist, diese alle irgendwie aufzuspüren oder gar zu konfiszieren. Selbst in D, wo es ja jahrelang schon solche rigiden Gesetze gibt, sind haufenweise noch (oder wieder, da importiert oder auf dem Schwarzmarkt gekauft) scharfe Schusswaffen im Umlauf, für die keine WBK ausgestellt ist.

Und um den "Unbedarften" in Sachen Schusswaffentechnik noch ein wenig Aufklärung zu verschaffen: Es ist mit einer Pistole, einem Gewehr oder einem Revolver keineswegs so wie mit einem Auto (im Normalfall nach 15 Jahren abgenutzt, nach spätestens 20 Jahren schrottreif - Ausnahmen bestätigen die Regel). Schusswaffen können bei pfleglicher Behandlung auch nach 100 Jahren und mehr noch einwandfrei und handhabungssicher funktionieren und das tun sie auch (selbst ausgetestet an einer Mauser K88, Baujahr 1890 - funktioniert wie neu). Die ganze Sache also "auslaufen lassen" wie alte Automodelle ohne Katalysator fällt auch schon mal flach.

Ich bin also der Meinung, dass eine Einführung von Gesetzen wie in D in den USA nur Effekthascherei wäre. Für einen potentiellen Verbrecher oder Amokläufer wäre es trotzdem kein Problem, an die gewünschten Waffen zu gelangen, weil viel zu viele "verfügbar" wären.

Insofern - die ganze Diskussion ist eh nur auf "theoretischer" Ebene zu führen. Praktisch durchzuführen ist ein entsprechendes WaffG wie in D in den USA noch viel weniger wie hierzulande (und schon hier klappt's ja nicht wirklich).

My 2 cents.  8)
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lurvig

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #65 am: 24.07.2012, 21:53 Uhr »
Gute Idee jetzt das Kino zu meiden...  :roll:

ich halte das Kino jetzt für den sichersten Ort der Welt. Man hört ja, dass künftig kostümierten Besuchern der Zutritt zur Batman-Premiere verweigert werden soll. Damit ist natürliuch für 101 prozentige Sicherheit gesorgt. Es kann nichts (in Worten nichts) mehr passieren. Kluge Entscheidung! Genau so sicher wie alle Flüge seit der Hundert-Milliliter-Flaschen-Regelung. Zum Glück sind all die Amok-Läufer und Terroristen ja so viel dümmer als all die guten Staatsdiener, die uns dummes Volk schützen.

Lurvig

P.S böse Zungen munkeln freilig, dass ein Restrisiko bleibt. Ganz finstere Zeitgenossen behaupten gar, dass das Leben tödlich sei. Aber zum Glück sind wir im Kino nun etwas sicherer  :roll:

Kar98

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #66 am: 25.07.2012, 00:43 Uhr »
Wenn jemand auf der Straße fährt verlangen wir das er einen Führerschein haben muss um andere nicht zu gefährden.
Warum ist das wohl so ?


Weiß nicht, in den USA sind die Voraussetzungen für einen Führerschein "hat Puls, kann einen Spiegel anhauchen".

Kalifornier

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #67 am: 25.07.2012, 02:06 Uhr »
ich halte das Kino jetzt für den sichersten Ort der Welt.

Well, das glaub ich nicht mehr. Zuviele Meschen auf engem Raum ohne Kontrollen.

Stefan hat schon mit einigen Sachen sehr recht, wir haben einfach zuviele Waffen unter den Leuten hier.

Wunder mich ob hier im Forum schon jemand mal mit einem Revolver beim Raub bedroht wurde. Wer das mal erlebt hat denkt anders.

winki

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #68 am: 25.07.2012, 09:47 Uhr »
Ändern wird man das auf längere Sicht auch nicht, dafür müsste ein komplettes Umdenken in der Waffenbesitzenden Bevölkerung eintreten. Es wird durch solche Vorfälle eher zu mehr Waffenkäufen kommen.

Ich möchte diesbezüglich auch nicht die USA kritisieren, aber zeigt halt in dramatischer Weise die engen Verflechtungen von Waffenhersteller, Lobbyisten (NRA) und der Politik.
USA ist das einzige Land auf der Welt wo Waffenlobbyisten so eine Macht besitzen und so viele Waffen legal gekauft werden können. Dabei leiden durch illegalen Waffenhandel Mexiko und Südamerika darunter.

Interessanterweise wird die Frauenunterdrückung in Islamische Staaten angeprangert findet es aber selber völlig in Ordnung, sich mit der Bewaffungspolitik, ins Mittelalter zurück zu versetzten.

Sicherlich werden Waffenverbote in einem Land, wo sich jeder lange Jahre, Waffen beschaffen kann nichts nützen und es wird immer ein Aurora und Columbine geben.

Die Frage wird dann nicht sein ob jemand Kampfgas oder Biologisches Material verwenden wird, sonder nur Frage, wann es geschieht wird die Antwort darauf sein und das mit Sicherheit....

Trotzdem möchte ich nicht in Deutschland leben, wenn jeder Bewaffnet wäre....

Am Rande bemerkt, wäre dann ein (illegaler) Download eines Filmes wieder gesünder, man muss zwar dann Abmahnanwälte fürchten, ist aber noch am leben... (außer man wird vom eigenen Partner erschossen)  :wink:
 

Marterpfahl

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #69 am: 25.07.2012, 12:19 Uhr »
dann Abmahnanwälte fürchten, ist aber noch am leben... (außer man wird vom eigenen Partner erschossen)  :wink:

Dann hat man definitiv den falschen Film heruntergeladen.       :roll:


LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

Detritus

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #70 am: 25.07.2012, 12:44 Uhr »
Heute morgen in den Nachrichten:

Seit dem Vorfall ist die Anzahl der Waffenkäufe in den USA um über 40% gestiegen.

http://www.fr-online.de/panorama/massaker-von-aurora-waffenverkaeufe-in-den-usa-steigen-an,1472782,16697962.html

auch ist die Anzahl der Anfragen nach einer Erlaubnis zum Tragen einer Waffe in der Öffentlichkeit massiv nach oben gegangen.

Man könnte fast sagen: Typische Überreaktion der Ammis. Hier entsteht ein Teufelskreis durch den derartige Attentate auch in Zukunft nicht verhindert werden können. Ja sicher es gibt immer mal wieder Fälle bei denen jemand einen Überfall oder Angriff erfolgreich durch den Einsatz einer Waffe abgewehrt hat - aber in wie vielen Fällen geht das gut, wie oft schief und in wie vielen Fällen hätte es auch nichts geändert wenn jemand mit einer Waffe dabei gewesen wäre?

Selbst wenn jeder in den USA demnächst mit einer Knarre durch die Gegend rennt - will man dann nur noch mit gezückter Kanone zum einkaufen, ins Restaurant, Internetcafe oder sonstwohin weil man ja evtl. dort auf einen Amokläufer treffen könnte? Langfristig werden sich die USA so selbst ihre Insel der Paranoia schaffen - von den verschiedensten "Unfällen" bei denen dann der selbsternannte Sherrif einen Unschuldigen tötet ("Ich dachte der wollte mich überfallen...") mal ganz ab.

Easy Going

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #71 am: 25.07.2012, 13:39 Uhr »
Stefan hat schon mit einigen Sachen sehr recht, wir haben einfach zuviele Waffen unter den Leuten hier.
Eindeutig ja - aber ihr zieht die falschen Schlüsse daraus.
Die Norweger schicken ihre Kinder trotz dieses entsetzlichen Massakers vor einem Jahr zukünftig auch nicht mit Schußwaffen los.
Es ist einfach eine falsche Ideologie bei bestimmten Ereignissen in sinnlosen Aktionismus zu verfallen da der Amerikaner Ohnmacht nicht ertragen kann. Dazu kommen die bereits genannten Einflüsse der Waffen-Lobbyisten und der NRA.

Geht man in den USA nun nicht mehr ins Kino oder gar nur noch bewaffnet ?
Wie soll das weitergehen ?


In den USA sind mittlerweile so viele Waffen in der Bevölkerung "unterwegs" (die ja größtenteils von offizieller Seite gar nicht registriert werden müssen), dass es geradezu unmöglich ist, diese alle irgendwie aufzuspüren oder gar zu konfiszieren.
und in Europa gab es einst mehr Mord und Totschlag als es Grashalme auf der Welt gibt.
Irgendwann hat man damit begonnen das zu verändern - nennt sich Zivilisation.

Dazu auch:
http://derstandard.at/1293370442701/Hintergrund-Jaehrlich-30000-Tote-durch-Schusswaffen
Eine Spirale der (Waffen-)Gewalt.
Bemerkenswert:
Zitat
Die Waffengegner wollen nun zumindest durchsetzen, dass Hochkapazitätsmagazine mit 30 Schuss - wie sie der Attentäter von Tucson nutzte - verboten werden. Das Magazin könnte etwa auf zehn Schuss begrenzt werden. Danach muss der Schütze das Magazin wechseln, ehe er weiterschießt. Genau dabei - beim Wechseln des Magazins - wurden der Attentäter von Tucson wie auch andere Täter vor ihm überwältigt.

Freilich haben selbst solche begrenzten Beschränkungen im US-Kongress kaum eine Chance, wo eine große Koalition der Waffenbefürworter beider Parteien jedes Zugeständnis blockiert.



Gruß Easy


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Goon

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Re: AW: Schie�erei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #72 am: 25.07.2012, 13:44 Uhr »
Magazine begrenzen??? Dann wird einfach ein Patronengurt mit 200 Schuss verwendet
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann. (Martin Kessel 1901-90)

Gruss Patrick

Kalifornier

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #73 am: 25.07.2012, 14:55 Uhr »
Well Easy going, lass das mal ein paar mal in Norwegen passieren, dann reden wir nochmal darüber. 

Warum glaubt Ihr denn warum die Amis so locker über die Toderstafe hier denken - weil die Kriminalität out-of-control ist. Rübe ab! so die attitude. Das werden Europäer mit "Oh mein Gott die Menschenwürde" niemals verstehen. Hier ist Mord & Totschlag an der Tagesordnung und die Leute haben es satt.

Es ist selbstverständlch und überhaupt nicht unerwartet das nun Revolver sales in die Höhe steigen....total logisch!

Was erwartet Ihr denn sonst?

Jack Black

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Re: Schießerei bei BATMAN Premiere in Denver
« Antwort #74 am: 25.07.2012, 15:08 Uhr »
Well Easy going, lass das mal ein paar mal in Norwegen passieren, dann reden wir nochmal darüber.  

Da rede ich gerne mit. In Deutschland hatten wir ja die letzten Jahre auch Attentate, u.a. die beiden großen Schulattentate (Erfurt, Winnenden).

Jedesmal war es nicht einmal im Ansatz vorgesehen, im Anschluss an solche Ereignisse die Waffengesetze zu lockern. Genau das Gegenteil ist passiert, die Gesetze wurden verschärft. Dass es dennoch nicht reicht und schwierig umzusetzen ist, das ist leider in der Sache an sich begründet. Aber auf die definitiv hirnrissige Idee, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben und den Zugang zu Waffen für jederman so leicht wie möglich zu machen, ist hier in D niemand gekommen. Und das wird auch nie geschehen und wird auch nie in Norwegen geschehen.

Und selbst in den USA sind nicht Attentate o.ä. die Ursache für den freien Zugang zu Waffen, eher im Gegenteil, nach solchen Attentaten fangen selbst in den USA wieder die Diskussionen über die Sinnhaftigkeit dieser Gesetzgebung an.

Meiner Meinung nach gibt es gar keine andere Möglichkeit als strikte Verbote. Natürlich hat die USA das zusätzliche Problem, dass es wahnsinnig viele Waffen bereits im Umlauf gibt. Das macht es natürlich sehr sehr schwer, aber als Reaktion auf so ein schweres Vorhaben von vorneherein zu resignieren führt als einziges mit absoluter Sicherheit nie zum Ziel. Auch schwere Ziele kann man erreichen - wenn man es will. Es muss ja nicht von heute auf morgen klappen.