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Autor Thema: Alaska und Yukon 2016 - Planung und Live-Bericht  (Gelesen 63970 mal)

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DocHoliday

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #15 am: 04.12.2015, 10:14 Uhr »
Cool! Solche Touren plane ich in ein paar Jahren, wenn ich etwas mehr Zeit habe ;)

Aber das eine oder andere findet sich da sicher.
Gruß
Dirk

McC

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #16 am: 04.12.2015, 10:18 Uhr »
Cool! Solche Touren plane ich in ein paar Jahren, wenn ich etwas mehr Zeit habe ;)

Nur schließt das eine das andere aus! Es ist ein Unterschied, ob man mit 28 Jahren on the Road ist, oder 30 Jahre später. Von daher... on the Road zu jobben und mit vieeeel Freizeit zu verbinden, das können nur wenige.

DocHoliday

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #17 am: 04.12.2015, 10:33 Uhr »
Den Teil mit dem jobben lasse ich weg ;)
Gruß
Dirk

Duc1098

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #18 am: 04.12.2015, 10:45 Uhr »
Zitat
Ja, genau so wie bei den diversen Gravel Roads, die ich in den Lower 48 gefahren bin und genau wie all die anderen hier im Forum, die Gravel Roads fahren. Und offensichtlich auch wie Du selber oder wie sonst soll ich das mit dem gebrannten Kind verstehen?
Ist schon klar, dass viele Gravel Roads fahren ohne Vers. schutz und einfach hoffen, dass sie nicht von Pannen/Unfällen betroffen sind!
Seit wir mit Camper auf dem Campbell Hwy von der Strasse gerutscht sind, bei einem Ausweichmanöver , das wurde sehr, sehr teuer, fahre ich keine Gravel Roads mehr ohne die Vers. Absicherung. Wenn du aber meinst, für dich gelten die Bestimmungen nicht, mach das.
Habe auch das Gefühl, dass du hier kompetente Infos willst, aber schlussendlich doch das durch ziehst, was du dir vorgestellt hast.
Nochmals: Du hast 15 ganze Fahrtage; da ist Mc Claus sehr Nahe mit seinen 17 Tagen.
Noch was zum Glenn Hwy;den kennst du ja nicht, ich schon, da fährst du mit ca. 50-60 Ml. im Besten Fall und hüpfst von links nach rechts; auch wird oft gebaut und die Speed Limits gelten für dich vermutlich auch nicht. :x
Ueber den Rest der Tour müssen wir gar nicht mehr diskutieren.
Auf jedenfall, ich bin hier raus!

Gruss
Duc1098

DocHoliday

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #19 am: 04.12.2015, 11:03 Uhr »
Ist schon klar, dass viele Gravel Roads fahren ohne Vers. schutz und einfach hoffen, dass sie nicht von Pannen/Unfällen betroffen sind!
Seit wir mit Camper auf dem Campbell Hwy von der Strasse gerutscht sind, bei einem Ausweichmanöver , das wurde sehr, sehr teuer, fahre ich keine Gravel Roads mehr ohne die Vers. Absicherung. Wenn du aber meinst, für dich gelten die Bestimmungen nicht, mach das.

Natürlich gelten die Bestimmungen auch für mich. Habe nie was anderes behauptet. Wie auf anderen Gravel Roads auch, muss ich halt das Risiko eingehen, für evtl. Schäden selber aufzukommen, wenn ich Gravel Roads fahren will.

Habe auch das Gefühl, dass du hier kompetente Infos willst, aber schlussendlich doch das durch ziehst, was du dir vorgestellt hast.

Wenn ich das "so oder so" vor hätte, hätte ich Dich nicht nach einem Alternativvorschlag gefragt (s.o.)

Nochmals: Du hast 15 ganze Fahrtage; da ist Mc Claus sehr Nahe mit seinen 17 Tagen..


Wobei an 10 Tagen max. 250 Meilen (überwiegend unter 200 Meilen) zu fahren sind, womit ich bei bisherigen Touren nie ein Problem hatte. Ich kann bisher einfach nicht nachvollziehen, warum das in Alaska so anders sein soll.

Noch was zum Glenn Hwy;den kennst du ja nicht, ich schon, da fährst du mit ca. 50-60 Ml. im Besten Fall und hüpfst von links nach rechts; auch wird oft gebaut und die Speed Limits gelten für dich vermutlich auch nicht. :x

Ja 50 hätte ich geschätzt. Wo habe ich geschrieben, dass Speed Limits nicht für mich gelten. Was soll das?

Ueber den Rest der Tour müssen wir gar nicht mehr diskutieren.

Wenn Du nicht willst, natürlich nicht.

Auf jedenfall, ich bin hier raus!

Schade! Vielen Dank auf jeden Fall für Deinen Input bis hierher.
Verrätst Du mir denn noch, wer der Vermieter ist, der Unpaved Roads auch bei PKW zulässt?

Gruß
Dirk

Berny

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #20 am: 04.12.2015, 11:18 Uhr »
Es sollte auch bedacht werden, dass mit dem PKW wegen der Übernachtungen/Tagesetappen weniger Spielraum zur Verfügung steht als mit einem Womo. Die erreichbaren Durchschnittsgeschwindigkeiten dürften nicht so sehr voneinander abweichen.
Ich würde grundsätzlich die(se) geplante Tour machen, jedoch (gewaltig) abspecken.
Aus NRW grüsst Berny.

StarWars

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #21 am: 04.12.2015, 11:20 Uhr »
Verrätst Du mir denn noch, wer der Vermieter ist, der Unpaved Roads auch bei PKW zulässt?
Ich nehme mal an, er meint GoNorth. Kann man übrigens auch über deutsche/schweizerische Reiseveranstalter buchen, falls das wichtig ist.

Scooby Doo

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #22 am: 04.12.2015, 12:14 Uhr »
Hallo,

die geteerten Straßen in Alaska unterscheiden sich eigentlich nicht groß von den Straßen in den Lower 48. Das einzige, was sich wirklich unterscheidet, dass hier die Entfernungen tatsächlich nochmal weiter sind. Selbst, wenn man an die Entfernungen aus dem Südwesten kennt, wird einem das eine oder andere Ziel in Alaska doch noch weiter vorkommen. Damit meine ich nicht, dass ein 200 oder 300 Meilen Trip nicht machbar ist. Ganz im Gegenteil. Weil halt zwischen zwei Zielen so viel "nichts" ist, kommt man eigentlich recht gut voran. Nicht schnell, ging ja keine Interstates, aber doch recht gut.

Baustellen gibt es natürlich immer mal wieder. Das kann einem auch in den Lower 48 passieren. Wenn man Pech hat, sperren die auch mal für eine halbe Stunde oder länger die Straße, um in Ruhe bauen zu können. Ist uns auf dem Alaska Highway mal passiert. Dann ist das halt so. Aber dadurch wird die Fahrerei ja gar nicht stressiger, sondern sogar noch entspannter. Man bekommt ja eine Zwangspause vor den Latz geknallt.

Trotzdem finde ich die Tour an manchen Stellen auch etwas überfüllt.

11 So früh morgens Flug nach Anchorage, Autoübernahme, Fahrt zur Independence Mine und weiter nach Glenallen - 200 Meilen
12 Mo McCarthy (Kennecott Mine) - 140 Meilen

Ich weiß nicht, hier würde ich echt etwas mehr Zeit einplanen. Um zwischen Palmer und Glenallen etwas Programm zu haben, empfielt sich der Besuch des Matanuska Gletscher. Ebenso gibt es auch bei Kennicott ein netter Gletscher, zu dem man allerdings erstmal hinwandern sollte.

13 Di McCarthy - Denali Highway - McKinley Park - 350 Meilen

Ist schon sportlich, aber möglich. Hatten wir 2013 auch gemacht - und geschafft, allerdings in ungekehrter Richtung, weil wir so spät im Jahr unterwegs waren, dass wir sehen mussten, rechtzeitig noch überall vor Ort zu sein, bevor sie alles zum Saisonabschluss schließen. Heißt aber, an diesem Tag ist außer fahren und kurze Pausen kein weiteres Programm mehr möglich, vor allem Kennicott und die Kennecott Miene sollten unbedingt am Vortag besucht werden.

23 Fr Dawson City - Five Finger Rapids - Whitehorse - 330 Meilen
Wenn noch Zeit ist: http://www.yukoninfo.com/dawson-city-yukon/dredge-mining/ Dredge #4 besuchen und ihre Hinterlassenschaften in der Landschaft

24 Sa Whitehorse - 9 Mile Canyon - Emerald Lake - Carcross Desert - Skagway - 110 Meilen

Auf dem Weg liegt bei 60.020797,-134.623997 die Venus Mine. Geschlossen, aber nett für einen Fotostop.

27 Di Kluane NP Alaska Highway - Kluane Lake - Tok 300 Meilen

Abstecher zur Ghosttown Silver City (Abzweig bei 61.020549,-138.33136)
Besuch von Soldier's Summit (Parkplatz bei 61.025182, -138.505893, alte Streckenführung des Alaska-Highway, Schautafeln zum Bau der Straße, Aussicht über den Kluane Lake)

28 Mi Tok - Seward
29 Do Kenal Fjords Tour
30 Fr Portage Glacier - Anchorage

Das finde ich wieder sehr sportlich.Die Kenai Halbinsel bietet wesentlich mehr.
Z.B. Exit Gletscher im Kenai Fjords NP, Ninilchik (und andere Orte) mit ihren russischen Wurzeln und der Kirche

Dann hast du ja noch nach Unterkünften gefragt.

Haines Junction - hier blieben wir eine Nacht in den Carnivore Cabins
http://carnivorecabins.com

Whitehorse - hier haben wir mehrere Nächte bei einer sehr netten Dame in ihrem B&B verbracht.
http://www.bbcanada.com/8955.html
Viele Grüße, Markus

http://www.historic-route66.de

DocHoliday

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #23 am: 04.12.2015, 12:27 Uhr »
O.k..
Sagen wir mal, ich würde den Dempster auf einen Tagesausflug beschränken und die Kennecott Mine ebenfalls streichen.
Dann hätte ich 4 Tage "übrig".

Wo würde Ihr diese Tage einsetzen? Gibt es sinnvolle Zwischenübernachtungen, um die Fahrstrecken zu verkürzen? Ich würde ja dazu tendieren, eher an einzelnen Orten länger zu bleiben. Z.B. ein zusätzlicher Tag in Whitehorse, einer in Skagway/Haines und einer oder zwei Tage mehr auf der Kenai Halbinsel. Dann blieben zwar immer noch die langen Ritte von Dawson nach Whitehorse, von Haines Junction nach Tok und von Tok nach Seward aber ich hätte mehr Zeit vor Ort.

Gruß
Dirk

DocHoliday

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #24 am: 04.12.2015, 12:30 Uhr »
Ich nehme mal an, er meint GoNorth. Kann man übrigens auch über deutsche/schweizerische Reiseveranstalter buchen, falls das wichtig ist.

Die haben allerdings wirklich "sportliche" Preise!
Gruß
Dirk

Las Vegas Fan

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #25 am: 04.12.2015, 12:39 Uhr »
Verrätst Du mir denn noch, wer der Vermieter ist, der Unpaved Roads auch bei PKW zulässt?

So wie es aussieht, zumindest Enterprise. Ich habe in Google das hier gefunden: http://www.tripadvisor.com/ShowTopic-g28923-i349-k8338792-Enterprise_Rental_car_for_Gravel_road_Denali_highway_8-Alaska.html

Ich habe einfach "unpaved road denali rental car" eingegeben, da kommen auch noch mehr Treffer. Aber oben den Forenbeitrag finde ich schon sehr gut.

Ich habe auch andere (amerikanische) Beiträge gefunden, demnach ist auch Hertz nicht unbedingt einer derjenigen Anbieter, die per se "gravel roads" verbieten. Außerdem schrieb da einer, man solle nicht auf den ganzen Käse in Internetforen hören, viel besser wäre es, konkret den Autovermieter anzurufen und ihm genau zu sagen, was man vorhabe. Meistens würde es doch gehen (im Grunde ähnlich wie oben mit dem Denali Highway).

miwunk

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #26 am: 04.12.2015, 12:46 Uhr »
Nur sollte man sich das dann schriftlich geben lassen. Eine mündliche Zusage ist nicht besser als irgendeine Meinung in irgendeinem Forum.


Las Vegas Fan

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #27 am: 04.12.2015, 12:51 Uhr »
Jeder mündliche Vertrag ist genau so unsicher, entweder vertraut man oder nicht. Ich würde allerdings so oder so nicht anrufen, sondern via Email anfragen und dann ist es ja auch automatisch schriftlich. Natürlich ist auch das anfechtbar, selbst schriftliches ist anfechtbar, wenn die behaupten, das hättest Du selbst geschrieben, dann stehst Du auch im Regen. Dann müßte man es vor dem Notar vereinbaren, aber irgendwann wird es lächerlich.

tom22

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #28 am: 04.12.2015, 13:10 Uhr »
Jeder mündliche Vertrag ist genau so unsicher, entweder vertraut man oder nicht. Ich würde allerdings so oder so nicht anrufen, sondern via Email anfragen und dann ist es ja auch automatisch schriftlich. Natürlich ist auch das anfechtbar, selbst schriftliches ist anfechtbar, wenn die behaupten, das hättest Du selbst geschrieben, dann stehst Du auch im Regen. Dann müßte man es vor dem Notar vereinbaren, aber irgendwann wird es lächerlich.

Es ist leider so, dass die zentralen hotlines der großen Autovermieter (Hertz, Alamo, National, Avis,...) keine speziellen Alaska-Kenntnisse haben. Daher besteht das Risiko, dass die Anworten einen zentralen Stelle manchmal falsch sind oder zu allgemein sind. Ich habe schon einmal bei Budget einen Mietwagen ab Whitehorse (Yukon) bekommen, bei dem es im Vertrag Yukon&Alaska-spezfische Regelungen gabm, die es im allgemeinen Vertrag von Budget so nicht gibt.

GoNorth ist aber sicherlich eine sehr gut Wahl für Alaska, aber die Preise sind natürlich auch dementsprechend hoch.

Gruss Tom

Las Vegas Fan

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Re: Planung Alaska & Yukon 2016
« Antwort #29 am: 04.12.2015, 13:27 Uhr »
Die Sammlung verschiedener Auskünfte im Internet ist schon beachtlich. Über Enterprise ist man uneins, die einen sagen so, die anderen so. Manchmal wird ein SUV vorausgesetzt, manchmal geht es dann wieder gar nicht.

Bei AVIS gibt es angeblich eine Liste der verbotenen und der erlaubten Gravelroads - wenn das so ist, hat man wenigstens einen konkreten Plan. Dann gibt es angeblich einige "Klitschen" (weniger bekannte Mietwagenanbieter) aus der lokalen Umgebung, einige erlauben wohl die Gravel Roads ebenso. GoNorth wird immer genannt, soll aber sehr teuer sein.

Last not least gibt es natürlich auch in den USA die Meinung von Leuten die einfach sagen, was soll schon groß passieren? In der Tat ist ein Unfallschaden recht unwahrscheinlich und letztendlich wird er niemanden ruinieren. Wenn man mal ausrechnet, was sich bei 15 bis 20 USA Urlauben so an Ausgaben zusammenläppern, dann ist ein Totalschaden an einem amerikanischen Fahrzeug durchaus im Rahmen....

http://www.flyertalk.com/forum/23111527-post3.html