Ich denke man muss solchen Berichten in deutschen Tageszeitungen immer sehr skeptisch gegenüberstehen. Solche Storys sieht und hört man immer wieder einmal. Auch diese Story würde ich, sofern keine klaren Beweise für den Wahrheitsgehalt vorliegen, zunächst mal unter die "Urban-Legends" einreihen.
Zu gerne füllen Redakteure Lücken in Seiten mit solchen Storys die vielleicht schon monatelang in der Redaktionskörben unveröffentlicht herumliegen. Ob sie so, wie sie geschildert werden, tatsächlich stattgefunden haben ist oft mehr als fraglich. Ich möchte hierbei den Redakteuren nicht beabsichtigte Fehlinformationen vorwerfen, aber oft übernehmen sie halt irgendwelche Agenturmeldungen, verkürzen diese oder schmücken sie etwas aus und dabei kommen dann irgendwelche spannende oder beim Leser Entrüstung hervorrufende Storys heraus.
Zu der entstandenen Diskussion kann ich nur sagen: keep cool. Jeder sollte seine Meinung hier frei äußern können sofern sie keinen anderen beleidigt oder diskriminiert.
Ich für meinen Teil kann es verstehen, wenn Staaten Personen die Einreise verbieten, die nachweislich schon einmal gravierend gegen Gesetze des Landes verstoßen haben. Und wie wir wissen sehen die US-Behörden nun mal den illegalen Aufenthalt als ein Verbrechen an, auch wenn er bereits Jahre zurückliegt.
so long