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Autor Thema: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?  (Gelesen 14925 mal)

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McC

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #45 am: 07.10.2009, 10:11 Uhr »
Im Red Lobster habe ich z.B. ein Gericht mit Lobster, Scampis und Scallops gehabt und dafür $24 bezahlt. Das waren umgerechnet 19 € und dafür bekomme ich dieses Gericht in D keinesfalls.

Red Lobster = Low "Sea" Food  :roll:

Reisefan62

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #46 am: 07.10.2009, 10:32 Uhr »

Red Lobster = Low "Sea" Food  :roll:

Tja, jeder hat seine Meinung.
Was das mit minderwertigem Essen zu tun haben soll, ist mir unklar.
Viele meiner amerikanischen Freundinnen gehen dorthin, wenn sie mal etwas "besser" essen wollen. Und wohlgemerkt, dass sind alles gebürtige Deutsche.

McC

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #47 am: 07.10.2009, 10:41 Uhr »
Was das mit minderwertigem Essen zu tun haben soll, ist mir unklar.
Viele meiner amerikanischen Freundinnen gehen dorthin, wenn sie mal etwas "besser" essen wollen. Und wohlgemerkt, dass sind alles gebürtige Deutsche.

Ich habe nicht gesagt, dass Red Lobster minderwertige Quali anbietet, aber selbst in den USA ist Qualitäts-Sea Food (gilt ebenso für Steaks) teuer. Das meiste was bei Red Lobster auf den Tisch kommt... tiefgefrorenes Sea Food... dazu die fetthaltigen Beilagen in allen Variationen. Sorry... not my cup of tea.

Doc Snyder

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #48 am: 07.10.2009, 10:47 Uhr »
Ich kann sowohl hier in Deutschland als auch in den USA "gut und günstig" oder eben auch "schlecht und teuer" essen (gehen). Das kann sich doch jeder so schönrechnen, wie er es gern hätte.

Jack Black

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #49 am: 07.10.2009, 11:41 Uhr »
Ja, gut!

Nach Deinem persönlichen Geschmack, es ist ja nicht so, dass ich noch nie in den USA Essen war. Meine Vorstellung von einem "guten" Essen ist offensichtlich eine andere.

Ich habe nur vom Essen geredet, die Getränke lasse ich mal außen vor.

Das war ja die Vorgabe von "nordlicht", das kann man jetzt schlecht weglassen. Komplettes Abendessen inkl. 2 Bier für 20,-$.

Im Red Lobster habe ich z.B. ein Gericht mit Lobster, Scampis und Scallops gehabt und dafür $24 bezahlt. Das waren umgerechnet 19 € und dafür bekomme ich dieses Gericht in D keinesfalls.

Das liegt natürlich auch daran, dass das lokale Speisen der USA sind, die es in Deutschland (mangels entsprechender Fangquoten) so nicht gibt. Ich bekomme dafür hier in Deutschland ein ausgezeichnetes Lammcarree inkl. Beilagen für 19,-€ - so etwas habe ich in den Staaten (außer in ultrateuren Restaurants) überhaupt noch nicht gesehen (beim Bellagio liegt es Freitags auf dem Buffet - ist aber schlecht zubereitet).

In der Cheesecake Factory gab es für mich ein Hitachi Steak, das $19 kostete (15€). Phantastisches Essen und toll angerichtet.

Was auch immer ein "Hitachi" Steak ist - für 19,-$ fängt es gerade erst an, interessant zu werden. Aus meiner Sicht ist ein "Bone-In Rib-Eye Steak" ab 16oz. bei entsprechender Zubereitung ein "gutes" Steak - wenn es das irgendwo für 19,-$ gibt, wäre ich Deiner Meinung. In Federal Way (Washington) ich hatte im Roadhouse ein "Double Angus Filet High Cut" 14oz. für 30,-$ - das war ein wirklich gutes Steak. Aber alleine schon ohne Gewichtsangabe ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, was Du auf dem Teller hattest. Ein Steak mit 10oz. oder weniger ist für mich keine Option.

Route68

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #50 am: 07.10.2009, 13:07 Uhr »
Was auch immer ein "Hitachi" Steak ist..

Für mich hört sich das nach ne Festplatte an, je nach Hunger in 250, 320, 500 etc. Größe.  :wink:
1993 FLL, 1994 TPA, 1995 MCO
1996 LAX, 1997 SFO, 1998 IAH
1999 DEN, 2000 IAD, 2002 LAX
2008 MIA,2010 PHL, 2011 DEN
2012 SFO, 2013 MIA, 2014 IAD
2017 LAX, 2017 LAS, 2018 LAS
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mrh400

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #51 am: 07.10.2009, 13:18 Uhr »
Hallo,
das Ding heißt Hibachi Steak und ist laut Cheesecake Factory wie folgt zu verstehen:
"Certified Angus Hanger Steak with Shiitake Mushrooms, Onions, Bean Sprouts, Wasabi Mashed Potatoes and Tempura Asparagus"

Cheesecake Factory ist eine Restaurantkette mit allen Vorzügen und Nachteilen: Man weiß, was man zu erwarten hat, weil einigermaßen einheitliche Maßstäbe angelegt werden. In der Regel bekommt man damit auch ein passables Essen (ich rede von Restaurant- und nicht von junk-food-Ketten :wink:). Aber es gibt dafür kaum individuelle Zusammenstellungen oder Zubereitungen in Abhängigkeit von Saison, Region etc. Da geht nichts mit "Catch of the Day" oder auch nur "Daily Special". Deshalb gibt es für mich auch nichts abschreckenderes als folgende Aussage des (ansonsten durchaus einladend wirkenden) Internetauftritts:

"The Cheesecake Factory menu features more than 200 menu selections made fresh from scratch every day."

Das kann nur fresh from Kühltruhe sein - wie will man für 200 Gerichte (selbst wenn sie meinetwegen auf zwei bis drei Dutzend Grundvarianten zurückzuführen sein mögen) frische Zutaten bereithalten? Eine übervolle Speisekarte ist eine Kontraindikation für eine wirklich gute Küche.
Gruß
mrh400

McC

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #52 am: 07.10.2009, 13:57 Uhr »
Das kann nur fresh from Kühltruhe sein - wie will man für 200 Gerichte (selbst wenn sie meinetwegen auf zwei bis drei Dutzend Grundvarianten zurückzuführen sein mögen) frische Zutaten bereithalten? Eine übervolle Speisekarte ist eine Kontraindikation für eine wirklich gute Küche.

In vielen Restaurantketten ganz normaler Bestandteil der Essenszubereitung... schaut frisch aus... schnell und günstig zubereitet:  

http://de.wikipedia.org/wiki/Convenience_Food

Egal ob nun Cheesecake Factory, Red Lobster, Olive's Garden und wie die unzähligen gehobenen Restaurantketten heißen.

SteveHH

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #53 am: 07.10.2009, 14:26 Uhr »
Oh Gott was für eine Diskussion hier. Das wollte ich doch nicht  :oops:.

Wir waren gestern essen und haben mit 2 x Coke und 2 Oldtimeburger bei Chillis 24,95 ohne Tip hingelegt. 29 $ mit Tip. Das sind dann ca. 22 Euro. Dafür bekomme ich nichts für 2 Personen in Hamburg, zumindest nix was mir jetzt schmeckt


Ich glaube die Diskussion was gut und was nicht gut ist, past hier nicht hin. In Hamburg gehe ich auch nicht in die einschlägigen Ketten. Da gehe ich ehr gehoben essen. Aber hier machen sie geile Burger und das gehört für mich dazu.

Amerikaner - Sie sind nicht besser, nur zahlenmässig überlegen :-)

NickMUC

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #54 am: 07.10.2009, 14:45 Uhr »
Es ist zwar schon alles zum (etwas off topic tendierenden) Thema gesagt worden - aber noch nicht von allen....

Daher mein Senf: nach meiner Erfahrung ist das Restaurant-Essen in den USA immer dann (zum Teil empfindlich) teurer, wenn es um gehobene (!) italienische oder französische Küche geht: da komme ich im (ohnehin teuren) München für ein Dreigang-Menu mit Apero/Wein/Café in der Regel mit rund 50-60 Euro pro Nase davon, in den USA kann das mal locker 100-130 USD ausmachen.
Erheblich günstiger scheinen mir in den USA die gesammelten Asiaten (ob gehoben oder nicht) zu sein - besonders Sushi ist z.B. massiv günstiger (und meist besser) als bei uns. Ähnlichers gilt sinngemäß für Tex-Mex oder Mex.
Steak & Seafood finde ich auch eher billiger - ein wirklich gutes 300g-Steak bekommt oft man für rund 25 USD, bei uns sind da wenigstens 25 bis 30 Euro fällig (und es ist meist nicht so gut wie in den USA).

Zum eigentlichen Thema kann ich icht so viel sagen, weil ich nicht der große Selbstversorger bin - aber mir scheint, als seien die Preise summa summarum (soll heißen im Schnitt) mit den deutschen Preisen im Nicht-Billig-Discounter-Lebensmittel-Handel vergleichbar. Die Billigheimer mögen drunter liegen - aber genau da lasse ich sie auch liegen ;-)
Grüße,
Nick
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(Garry Winogrand)

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playmaker11

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #55 am: 08.10.2009, 06:58 Uhr »
Oh Gott was für eine Diskussion hier. Das wollte ich doch nicht  :oops:.

Das ist doch harmlos - sprich mal das Thema "Trinkgeld" an, dann gehts richtig ab.....
sorry - ist OT
No retreat, no surrender !

wilma61

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #56 am: 08.10.2009, 07:13 Uhr »
Was, wie bitte...  TRINKGELD????? :lol: :lol:


Moment.....

  

Fertig, kann losgehen......

WILLI (vollkommen OT)

frank_gayer

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #57 am: 08.10.2009, 08:24 Uhr »
Hallo,

will mal wieder was zum Thema beitragen. Die Lebensmittelpreise sind etwa auf dem Niveau wie bei uns aber ich bin froh, dass es mittlerweile eine richtige Obst- und Gemüsetheke gibt. Dafür zahle ich gerne etwas mehr. Vor einigen Jahren musste man die Äpfel einzeln kaufen.

Die Diskussion über die Preise verstehe ich jetzt nicht, das ist doch Urlaub und da schaut man doch nicht nach dem letzten Cent.

nordlicht

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #58 am: 08.10.2009, 08:50 Uhr »
das ist doch Urlaub und da schaut man doch nicht nach dem letzten Cent.
Der Kommentar laesst mich beinahe daran zweifeln, ob Du hier schon mal im Forum warst... ;-)

PrivatePaula

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Re: Hohe Lebensmittelpreise in den USA ?
« Antwort #59 am: 08.10.2009, 11:46 Uhr »
das ist doch Urlaub und da schaut man doch nicht nach dem letzten Cent.
Der Kommentar laesst mich beinahe daran zweifeln, ob Du hier schon mal im Forum warst... ;-)



Mich interresiert auch nicht der Cent,darum versteh ich auch die Trinkgelddiskussion nicht!Aber wer´s will! ( Extrem OT )  :D
Die andere Seite,Dunkel sie ist!

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