Du weißt aber auch nicht so genau, wie man sich als (deuttscher) Tourist verhalten sollte, oder?
Was wäre denn Deine Empfehlung?
- Striktes Befolgen der Vorschriften (55 fahren, wo 55 das Limit ist, bei rot an der Fußgängerampel(!) stehen bleiben, etc..)?
Genau, das ist meine Empfehlung. Ich bin kein Tourist, ich lebe seit Jahren hier, und halte mich an die Vorschriften im Strassenverkehr. Wie viele andere Autofahrer auch.
Warum? Zu meiner eigenen Sicherheit, um andere nicht zu gefährden, und um keine teuren Strafmandate zahlen zu müssen. Ganz abgesehen davon, dass man als "Einheimischer" sehr viel schneller als in D vor Gericht landet, was nicht nur viel Geld, sondern auch viel Zeit kostet.
Bis heute bin ich damit sehr gut gefahren (im wahrsten Sinne des Wortes).
Ich bin sogar froh, mir meinen "deutschen" Fahrstil abgewoehnt zu haben. Das ist mir mittlerweile alles viel zu hektisch. Was gewinne ich denn, wenn ich bei tieforange noch über die Kreuzung schiesse? Und der Zeitgewinn von 5 Meilen zuviel pro Stunde rechnet sich auch erst, wenn es um Tausende von Meilen geht.
Und was fange ich mit der vielen "gesparten" Zeit dann an?
Das es auch immer Zeitgenossen gibt, die es anders machen - fein. Das ist für mich ärgerlich (siehe meinen ursprünglichen Beitrag), ich werde mich jedoch dadurch in meinem Fahrverhalten nicht beeinflussen lassen. Ich habe nämlich das Recht, mich an die Vorschriften im Strassenverkehr zu halten.