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Autor Thema: Interstate vs. Autobahn  (Gelesen 6263 mal)

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Jack Black

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #75 am: 22.12.2007, 16:10 Uhr »
Liebes Forum,

bitte vergesst nicht: DON'T FEED THE TROLLS!

Grüße
Rainer

lurvig

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #76 am: 22.12.2007, 18:35 Uhr »
ui, ui, ui.... das die Diskussion recht kontrovers werden würde, hatte ich ja schon irgendwie befürchtet.
Wie auch immer, liebe Raser und liebe Mittelspurschleicher: lasst wenigstens zu Weihnachten mal Rücksicht
walten. Nehmt den dämlichen Mercedes-Raser wie er ist... und die olle Oma im Panda ebenso. Beide nerven.
Den einen die Einen mehr, den anderen die Anderen. Auto-Diskussionen in Deutschland scheinen immer ein
sehr heikles Thema zu sein (unser aller Kanzlerin macht es gerade beim CO2-Thema vor).
Schade eigentlich, denn wo anders gehts ja auch. Gerade im "land of the free" gibt es Tempolimits! Und scheinbar
stört sich kaum jemand dran... weils funktioniert. Und es gibt überwiegend PS-starke Autos mit sinnlos grossen
Motoren (wir alle mögen diese Dinger für ein paar Woche im Jahr). Aber gerade wir sollten doch wissen, dass sich
diese Gefährte auch (mehr oder minder) vernünftig bewegen lassen.
Auf den Weihnachtsfrieden hoffend (und damit Anfeindungen entgehen wollend) sage ich mal, dass ich mit einem
Tempolimit in Deutschland kein Problem hätte. Nicht weil mein altes Auto nicht schnell fahren kann, aber einfach deshalb,
weil es dann etwas zivilisierter auf deutschen Strassen zuginge. Von den unverbesserlichen "ich-habe-ein-ganz-teures-
Auto-ich-muss-auch-ganz-schnell-fahren-.... und-was kümmern-mich-andere"-Deppen mal abgesehen. Denn die würde
auch ein Limit kaum einbremsen. Aber in Deutschland ist ja so einiges anders....

in diesem Sinne "Froh´s Fescht" und Gute Fahrt

Lurvig

NickMUC

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #77 am: 22.12.2007, 18:55 Uhr »
Übrigens will ich doch noch mal auf die interessante Unfallstatistik zurückkommen das in USA auf eine Million Einwohner dreimal so viel Unfalltote kommen wie hierzulande und das trotz Tempolimit und entspannten fahren. Woran das wohl liegen mag. Sicher nicht am rechts überholen.

Wird wohl damit zusammenhängen, dass Amerikaner im Schnitt vermutlich dreimal mehr Kilometer pro Jahren fahren als Deutsche. Vielleicht auch mit dem häufig (aufgrund des Fehlens einer strengen technischen Untersuchung wie bei uns durch TÜV/Dekra) recht mauen Zustand vieler amerikanischer Wagen. Aber wenigstens hast Du mit einem Recht: am Rechtsüberholen liegt es sicher nicht, denn das ist ja in USA legal - und deshalb rechnen andere Verkehrsteilnehmer auch damit, dass sie rechts überholt werden.

Ansonsten schließe ich mich Lurvigs Fazit an.
Grüße,
Nick
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McC

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #78 am: 22.12.2007, 19:01 Uhr »
Wird wohl damit zusammenhängen, dass Amerikaner im Schnitt vermutlich dreimal mehr Kilometer pro Jahren fahren als Deutsche. Vielleicht auch mit dem häufig (aufgrund des Fehlens einer strengen technischen Untersuchung wie bei uns durch TÜV/Dekra) recht mauen Zustand vieler amerikanischer Wagen. Aber wenigstens hast Du mit einem Recht: am Rechtsüberholen liegt es sicher nicht, denn das ist ja in USA legal - und deshalb rechnen andere Verkehrsteilnehmer auch damit, dass sie rechts überholt werden.

...oder möglicherweise, dass die Führerscheinhürde (bezüglich Fahrstunden) in den USA nicht so hoch ist.

NickMUC

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #79 am: 22.12.2007, 19:05 Uhr »
Wird wohl damit zusammenhängen, dass Amerikaner im Schnitt vermutlich dreimal mehr Kilometer pro Jahren fahren als Deutsche. Vielleicht auch mit dem häufig (aufgrund des Fehlens einer strengen technischen Untersuchung wie bei uns durch TÜV/Dekra) recht mauen Zustand vieler amerikanischer Wagen. Aber wenigstens hast Du mit einem Recht: am Rechtsüberholen liegt es sicher nicht, denn das ist ja in USA legal - und deshalb rechnen andere Verkehrsteilnehmer auch damit, dass sie rechts überholt werden.

...oder möglicherweise, dass die Führerscheinhürde (bezüglich Fahrstunden) in den USA nicht so hoch ist.

Stimmt... mein Arizona-Führerschein war damals eher eine Formsache....
Grüße,
Nick
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magnum

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #80 am: 22.12.2007, 19:31 Uhr »
@Lotharson:

Schonmal überlegt, daß Deine 30 Jahre unfallfreies Fahren eventuell aufgrund der Rücksicht der anderen Verkehrsteilnehmer zustande gekommen sind ?
Bisher hatte noch keiner den Mumm, kurz vor Dir wieder rechts rüber zu gehen, weil er Angst um sein eigenes Leben oder Auto hatte.

Aber fahr ruhig weiter so. Irgendwann triffts jeden....
Und mein Mitleid wird sich dann stark in Grenzen halten.

Äh, wie war das Thema des Threads gleich nochmal ? ;)

McC

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #81 am: 22.12.2007, 19:48 Uhr »
Aber fahr ruhig weiter so. Irgendwann triffts jeden....
Und mein Mitleid wird sich dann stark in Grenzen halten.

Dein Posting finde ich geschmacklos !!!

Wenn mir die Fahrweise eines anderen (wie von Lotharson gepostet) nicht passt, dann denke ich mir meinen Teil... lasse mich aber öffentlich nicht zu so einer Antwort hinreißen!

Ich würde selbst meinen ärgsten Feind keinen Unfall wünschen... selbst wenn Du es nur mit "Irgendwann triffts jeden...." umschreibst!

Aber so ist halt die Forumskultur...... hinter der Anonymität kann man viel schreiben. Just my 2 cents!





shadra

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #82 am: 22.12.2007, 22:36 Uhr »
Das Einzige, was mir zu diesem "Nebenschauplatz" einfällt, passt auch grad so schön zu der christlichen Feiertagsphase:
Wer ohne Sünde ist - der werfe den ersten Stein

Ich denke, es geht hier nicht um die notorischen Raser, die mit 220 Sachen alles von hinten anblinken und dann mit 230 rechts vorbeirauschen.

Wie auch immer ... zum Thema:
Da ich selber nur recht selten selbst fahren durfte (mein Angetrauter ist eher ein "Ich-Langweile-Mich-Hier-Zu-Tode-Beifahrer" und teilt dem Fahrer das auch regelmäßig alle 10 Minuten mit .. von daher ...  :roll:), aber WENN ich denn mal gefahren bin (bissl Interstate, bissl HighWay, bissl LA, bissl LasVegas) muss ich sagen - lieber in den USA als in Deutschland.

Selbst während der RushHour um LA rum war es irgendwie anders. Ich hatte das Gefühl (!), es wurde nicht so brutal aggresiv gefahren, wie es hier teilweise der Fall ist. Und was mir durch das Rechtsüberholen auf den Straßen von USA auch aufgefallen ist: Wenn denn mal links einer schleicht, kann man ohne Probleme rechts überholen. Jeder weiß, dass es erlaubt ist, jeder stellt sich darauf ein. Man hat mit einem nicht so schnellen Kleinwagen nicht sofort nen 180PS Jäger an der hinteren Stoßstange kleben, der einem den Kofferraum inspiziert.

Wir waren auch einige Meilen unterwegs. Egal ob Urlaub oder nicht, wenn ich ein Deutschland diese Strecke in der Zeit hätte fahren sollen - ich wäre als Nervenbündel irgendwo angekommen.

Und was das Tempolimit in Deutschland angeht: Alles schön und gut, aber wenn ich sehe, wieviel sich an das Tempolimit halten, wenn es auf Teilstrecken ausgeschildert ist ... das sind vielleicht mal 50 %. Wenn z.B. 130 erlaubt sind, fahre ich meist ein bisschen schneller (ca 10km/h). Trotzdem hab ich teilweise das Gefühl, ein Verkehrshindernis zu sein  :?

Warum sollte sich daran was ändern, wenn es ein generelles Tempolimit gibt?

LG Nele

Lotharson

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #83 am: 22.12.2007, 22:53 Uhr »
Danke Mac Claus.

Da ich nicht viel in Foren unterwegs bin,  bin ich doch ziemlich erschrocken wie schnell man beleidigt wird nur weil man eine andere Meinung hat oder sich nicht so verhält wie es die Moralapostel erwarten.
Also hat mein Sohn die Wette gewonnen und ich muss an Weihnachten spülen.

Frohes Fest und nichts für ungut.

magnum

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #84 am: 23.12.2007, 09:22 Uhr »
Aber fahr ruhig weiter so. Irgendwann triffts jeden....
Und mein Mitleid wird sich dann stark in Grenzen halten.

Dein Posting finde ich geschmacklos !!!

Wenn mir die Fahrweise eines anderen (wie von Lotharson gepostet) nicht passt, dann denke ich mir meinen Teil... lasse mich aber öffentlich nicht zu so einer Antwort hinreißen!

Ich würde selbst meinen ärgsten Feind keinen Unfall wünschen... selbst wenn Du es nur mit "Irgendwann triffts jeden...." umschreibst!

Aber so ist halt die Forumskultur...... hinter der Anonymität kann man viel schreiben. Just my 2 cents!





Du hast mein Posting falsch verstanden. Ich wünsche Ihm keinen Unfall, schon allein deswegen nicht, weil er mit Sicherheit nicht nur allein betroffen sein wird.
Ich meinte damit die Tatsache, daß er mit seiner Fahrweise irgendwann erwischt werden wird, und zwar von der Exekutive

Es lag mir absolut fern, jemandem einen Unfall zu wünschen. Sollte das so rübergekommen sein, möchte ich mich entschuldigen.

Ich bin auch bei Gott kein Moralapostel. Das hat mit Moral nichts zu tun, sondern einfach damit, daß es in Deutschland nunmal Gesetze gibt. Auch wenn die einem noch so absurd vorkommen, kann man sie nicht einfach so ignorieren.

Ich würde übrigens ein erlaubtes Rechts überholen in Deutschland durchaus begrüßen. Das Problem ist nur, daß die meisten Deutschen Autofahrer damit noch mehr überfordert sein dürften.

groovy

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #85 am: 23.12.2007, 09:52 Uhr »

Ich würde übrigens ein erlaubtes Rechts überholen in Deutschland durchaus begrüßen.

Magnum,
das funktioniert in den USA aber warscheinlich auch nur,weil sie ein Tempolimit haben.

MfG Volker

magnum

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #86 am: 23.12.2007, 10:02 Uhr »

Ich würde übrigens ein erlaubtes Rechts überholen in Deutschland durchaus begrüßen.

Magnum,
das funktioniert in den USA aber warscheinlich auch nur,weil sie ein Tempolimit haben.

MfG Volker
Natürlich.

Das eine kann es ohne das andere nicht geben. Und ein Tempolimit wird kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Irgendein Argument dafür werden die Verantwortlichen schon finden ;)

McC

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #87 am: 23.12.2007, 10:11 Uhr »
...Und ein Tempolimit wird kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Irgendein Argument dafür werden die Verantwortlichen schon finden ;)

Bei der mächtigen Autolobby? Wohl kaum.... kein anderes Land ist so von der Autoindustrie inkl. Zulieferer abhängig wie Deutschland. Würde der Absatz einbrechen..... dann hätten wir paar Hundertausend Arbeitslose mehr. An die "Heilige Kuh" wagt sich kein Politiker.... alles Polemik von denen.

groovy

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #88 am: 23.12.2007, 10:30 Uhr »
Würde der Absatz einbrechen..... 

Warum sollte denn der Absatz einbrechen?Würdest du bei einem Tempolimit kein Auto mehr fahren?

MfG Volker

EasyAmerica

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Re: Interstate vs. Autobahn
« Antwort #89 am: 23.12.2007, 11:12 Uhr »
Ich würde übrigens ein erlaubtes Rechts überholen in Deutschland durchaus begrüßen. Das Problem ist nur, daß die meisten Deutschen Autofahrer damit noch mehr überfordert sein dürften.
Ich staune immer über die Behauptung, dass nur die Amerikaner das können und die Deutschen dazu zu blöd sind. Dann sollten wir alle besser nicht in Amerika Auto fahren.  :|

Und ein Tempolimit wird kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Irgendein Argument dafür werden die Verantwortlichen schon finden ;)
Die Argumente dafür liegen weltweit vor. Im Moment bemüht der größere Teil der Politik als Gegenargument noch das unsägliche Arbeitsplatzargument. Wenn es denn stimmen würde, wären Menschenleben weniger wichtig als Arbeitsplätze. Aber es stimmt ja Gott sei Dank nicht, weil:

Würdest du bei einem Tempolimit kein Auto mehr fahren?
Viele Grüße
Heinz