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Autor Thema: Interstate vs. Autobahn  (Gelesen 6290 mal)

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knutshome

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #15 am: 19.12.2007, 11:25 Uhr »
Aber man darf diesen Mitbürger auch nicht durch langsameres Vor-Ihm-Herfahren dazu zwingen, das Limit einzuhalten. Das ist genauso Nötigung, wie das zu dichte Auffahren auf den Vordermann.

Das kann ja wohl keine Nötigung sein, denn, ich kann/darf ja nicht anders. Soll ich mich in Luft auflösen?
Wenn ich 120 fahre wo 120 erlaubt ist und ich ein Kollone von Fahrzeugen überhole, die nur 100 fahren, dann kann es wohl keine Nötigung sein, wenn ich jemand aufhalte, der unvorschriftsmäßig 160 fahren will. Wegen dem werde ich sicher nicht hinter den anderen mit 100 herschleichen.

Da haben wir doch echt die selbe Meinung. Ich werde bestimmt keinem ein Hindernis sein, aber wenn ich selber solche Hindernisse überholen möchte und dabei meine Geschwindigkeit einhalte, muss der andere eben warten und sich in Geduld üben. Werde deswegen bestimmt keinen Überholvorgang abbrechen, nur wenn so ein Raser von hinten ankommt und meint, er könnte mit Lichthupe und dichtes Auffahren dafür sorgen, dass ich mich in Luft auflöse.
Leider wird auf deutschen Strassen sowas viel zu selten kontrolliert und geandet. Solche Drängler verursachen doch dann meist unbewusst den nächsten Unfall. Weil sich doch einige Bedrängte in die Enge getrieben fühlen und nachgeben und deshalb selber Fehler machen.

wuender

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #16 am: 19.12.2007, 11:29 Uhr »
Das kann ja wohl keine Nötigung sein, denn, ich kann/darf ja nicht anders. Soll ich mich in Luft auflösen?
Wenn ich 120 fahre wo 120 erlaubt ist und ich ein Kollone von Fahrzeugen überhole, die nur 100 fahren, dann kann es wohl keine Nötigung sein, wenn ich jemand aufhalte, der unvorschriftsmäßig 160 fahren will. Wegen dem werde ich sicher nicht hinter den anderen mit 100 herschleichen.

Volle Zustimmung. Gerade in Baustellenbereichen (auf 80 km/h begrenzt) fällt mir dieses Verhalten immer wieder sehr negativ auf.

In Nordamerika tritt dieser Effekt in weit weniger schlimmen Maße auf, da wegen dem allgemeinen Tempolimit die Geschwindigkeitsunterschiede an sich geringer sind. Da stört es auch nicht, wenn überholende LKWs drei Spuren brauchen, da die - wie alle PKWs - ungefähr 65 Meilen schnell sind. Im Vergleich zu Deutschland paradiesisch stressfreie Zustände...

Schöne Grüße,
Dirk

Jack Black

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #17 am: 19.12.2007, 11:37 Uhr »
Prinzipiell fahren wir auch lieber auf ruhigen amerikanischen Highways, obwohl eigentlich noch lieber auf Landstraßen, weil die oft landschaftlich attraktiver verlaufen. Was sicherlich auch daran liegt, dass wir dann ja im Urlaub sind.

Was auf Highways nerven kann, ist das (tempomat-bedingte) Superlangsamüberholen - manchmal wird man von einem Fahrzeug mit einer Differenz von 0,001 mph (o.ä.) "überholt", nach nur 20 Minuten ist der Überholvorgang schon abgeschlossen.

Wobei, wer die Einzugsgebiete der großen Städte kennt (insbesondere denke ich da an Los Angeles), der fühlt sich auf einmal wieder "heimisch": da geht es wesentlich hektischer zu und die Gemütlichkeit vom Lande ist nicht wiederzufinden. Es liegt also weniger grundsätzlich an der amerikanischen Mentalität, sondern mehr am vorhanden Platz, dass auf Highways ein anderer Verkehr herrscht als bei uns.

Was ich sehr gut finde, sind diese "HOV"-Lanes (high occupancy vehicle), auch meistens in städtischen Einzugsgebieten, zumal wir ja mit 2 Personen bereits zum erlauchten Kreis zählen, die diese Spur benutzen dürfen.

Und die lustigste Erfindung in den USA ist das Stoppschildmännchen (oder Weibchen) an Baustellen - welch' ein gewichtiger Job! Bei uns regeln das elektrische Ampeln, dort ist es anscheinend ein Beruf. So viele wie im letzten Urlaub haben wir zuvor noch nie gesehen. Und den Amerikaner "an sich" erkennt (und unterscheidet ihn vom Touristen) daran, dass er, wenn das Männchen den Weg freigeibt, dass man das Fenster herunterkurbelt und noch einen Abschiedsplausch hält - egal wie lange die Schlange dahinter noch ist...

Grüße
Rainer

magnum

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #18 am: 19.12.2007, 11:49 Uhr »
Aber man darf diesen Mitbürger auch nicht durch langsameres Vor-Ihm-Herfahren dazu zwingen, das Limit einzuhalten. Das ist genauso Nötigung, wie das zu dichte Auffahren auf den Vordermann.

Das kann ja wohl keine Nötigung sein, denn, ich kann/darf ja nicht anders. Soll ich mich in Luft auflösen?
Nein, natürlich nicht.

Aber ich beobachte immer wieder Zeitgenossen, die auf der linken Spur fahren, obwohl alles rechts frei ist. Diese Herrschaften stehen auf dem Standpunkt der freien Spurwahl, weil sowieso nicht schneller gefahren werden darf.

Das sind dann wieder diese typischen Oberlehrer, die auch der Meinung sind, daß die rechte Spur nur für LKW ist.

McC

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #19 am: 19.12.2007, 11:52 Uhr »
Mir ist das wurscht... egal ob hier oder drüben  :roll:

Aber mit einem Tempolimit wie in den USA könnte ich mich nicht anfreunden.... weil ich gerne schnell fahre!!!

2-3x im Jahr fahre ich auf die AB und geb meinem Zweirad die Sporen... bei knapp 290 km/h machts aber auf unseren ABs eh keinen Spaß! Und das Risiko eines Abfluges ist groß genug!!!

Ansonsten vermeide ich es so oft wie möglich mit dem Auto zu fahren...... und nehme den Zug!

magnum

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #20 am: 19.12.2007, 11:59 Uhr »
Mir ist das wurscht... egal ob hier oder drüben  :roll:

Aber mit einem Tempolimit wie in den USA könnte ich mich nicht anfreunden.

2-3x im Jahr fahre ich auf die AB und geb meinem Zweirad die Sporen... bei knapp 290 km/h machts aber auf unseren ABs eh keinen Spaß! Und das Risiko eines Abfluges ist groß genug!!!


Ansonsten vermeide ich es so oft wie möglich mit dem Auto zu fahren...... und nehme den Zug!
Äh, widersprichst Du Dir da nicht gerade ?

Einerseits willst Du kein Tempolimit, weil Du dem Zweirad die Sporen gibst. Andererseits macht es bei 290 auf der Autobahn keinen Spaß und das Risiko ist hoch.

Zum Rumheizen gibt es immer noch Rennstrecken. Auf der Nordschleife solltest Du Dich sicher wohl fühlen können.

Ich finde es verantwortungslos, wenn ein Motorrad mit weit über 200 durch den restlichen Verkehr bürstet. Vor einiger Zeit gab es hier einen Unfall, bei dem ein Motorrad wegen überhöhter Geschwindigkeit auf dem Dach (!!!) eines PKW gelandet ist. Der Fahrer des PKW erlitt durch die Hirnlosigkeit des Motorradfahrers schwerste Kopfverletzungen.

Aber ich atme mal tief durch, weil ich mich schon wieder aufrege....

PS: Zug bzw. ÖPNV würde ich auch gerne nutzen wollen... wenn es vernünftig möglich wäre.

NickMUC

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #21 am: 19.12.2007, 12:12 Uhr »

Ich finde es verantwortungslos, wenn ein Motorrad mit weit über 200 durch den restlichen Verkehr bürstet.
Aber ich atme mal tief durch, weil ich mich schon wieder aufrege....


Ich auch, ich auch... wegen solcher ....................................(hier gewünschte Bezewichnung eintragen) haben Motorradfahrer einen so miesen Ruf. Nur zur Klarstellung: ich finde schnelle Motorräder faszinierend bin auch schon Rennen gefahren - aber eben auf der gesperrten Rennstrecke (z.B. Most, Hungaro-Ring etc.), aber da fahren dann auch nur Leute, die es können. Und ein Ausflug in die Strohballen oder ins Kiesbett geht meist recht glimpflich ab
Grüße,
Nick
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Scooby Doo

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #22 am: 19.12.2007, 12:20 Uhr »
Aber ich beobachte immer wieder Zeitgenossen, die auf der linken Spur fahren, obwohl alles rechts frei ist. Diese Herrschaften stehen auf dem Standpunkt der freien Spurwahl, weil sowieso nicht schneller gefahren werden darf.

Und genau das habe ich oben ja selber kritisiert, zwar nur mit der Mittelspur, aber genau das war ja der Kern meiner Aussage, was mich nervt.
Auf der Autobahn hat man nämlich nur bei Stau und stockenden Verkehr so etwas wie freie Spurwahl, ansonsten gilt immer das Rechtsfahrgebot.

Ich habe gerade ein wenig gegoogelt.

Die mittlere Spur darf dauerhaft benutzt werden, wenn "hin und wieder" auf der rechten Spur ein Fahrzeug fährt. "Hin und wieder" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die Lücken nicht ausreichen, um 20 Sekunden mit unverminderter Geschwindigkeit auf der rechten Spur weiterzufahren.

Sind die Lücken aber größer, MUSS man in diese einscheren (Rechtsfahrgebot). Ansonsten riskiert man 1-2 Punkte in Flensburg. Hier sind sich die verschiedenen Seiten nicht einig.
Viele Grüße, Markus

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #23 am: 19.12.2007, 12:23 Uhr »
Und zum Motorradfahren:
Ja, das ist wirklich schade, dass hier gleich alle Motorradfahrer über einen Kamm geschert und als Raser abgestempelt werden.
Bin dieses Jahr ein paar Mal bei wem mitgefahren und habe miterleben dürfen, wie viel Spaß so ein Ausritt in die Natur bei gemäßigtem Tempo doch macht. Sobald wir etwas schneller unterwegs waren, machte es schon keinen wirklichen Spaß mehr. Verstehe echt nicht, was die Jungs daran so toll finden.
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magnum

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #24 am: 19.12.2007, 12:25 Uhr »
Aber ich beobachte immer wieder Zeitgenossen, die auf der linken Spur fahren, obwohl alles rechts frei ist. Diese Herrschaften stehen auf dem Standpunkt der freien Spurwahl, weil sowieso nicht schneller gefahren werden darf.

Und genau das habe ich oben ja selber kritisiert, zwar nur mit der Mittelspur, aber genau das war ja der Kern meiner Aussage, was mich nervt.
Auf der Autobahn hat man nämlich nur bei Stau und stockenden Verkehr so etwas wie freie Spurwahl, ansonsten gilt immer das Rechtsfahrgebot.

Ich habe gerade ein wenig gegoogelt.

Die mittlere Spur darf dauerhaft benutzt werden, wenn "hin und wieder" auf der rechten Spur ein Fahrzeug fährt. "Hin und wieder" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die Lücken nicht ausreichen, um 20 Sekunden mit unverminderter Geschwindigkeit auf der rechten Spur weiterzufahren.

Sind die Lücken aber größer, MUSS man in diese einscheren (Rechtsfahrgebot). Ansonsten riskiert man 1-2 Punkte in Flensburg. Hier sind sich die verschiedenen Seiten nicht einig.
Wie einig sich die Seiten sind, ist mir wurscht. In Deutschland gilt das Rechtsfahrgebot und das ist IMHO keine Auslegungssache.

Freie Spurwahl gibt es nicht auf einer Autobahn. Selbstverständlich wird niemand bei stockendem Verkehr bestraft, weil er nicht rechts fährt. Bei dieser Situation ist sogar das rechts überholen erlaubt (weil es eigentlich ein Vorbeifahren ist). Hier darf überholt werden, wenn links nicht schneller als 60 und rechts nicht schneller als 80 gefahren wird.

Zum Motorrad-Fahren:
Ich habe keine Motorradfahrer pauschal als Raser abgestempelt. Es ist nur wie so oft, daß einige kaputte Typen die gesamte Kategorie "Motorradfahrer" in Verruf bringen.

Ich war vor einigen Jahren selbst Motorrad-Fahrer, habe es aber aus Sicherheitsgründen aufgegeben. Unter anderem auch, weil man sich auf deutschen Straßen nicht mehr sicher sein kann, auch lebend davon zu kommen. Ein Motorradfahrer hat keine Knautschzone. Leider vergessen das manche Biker aber selbst gerne mal.

EDVM96

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #25 am: 19.12.2007, 12:27 Uhr »
Muss der Thread nicht korrekterweise Interstate vs. Autobahn heißen ?

Scooby Doo

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #26 am: 19.12.2007, 12:32 Uhr »
Wie einig sich die Seiten sind, ist mir wurscht. In Deutschland gilt das Rechtsfahrgebot und das ist IMHO keine Auslegungssache.

Naja, sie sind sich immerhin einig, dass es neben Bußgeld auch Punkte in Flensburg gibt. Nur wie viele, darüber sind sie sich scheinbar nicht einig:

1 Punkt
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsfahrgebot

2 Punkte
http://www.autowallpaper.de/Bussgeldkatalog/Autobahn.htm


Zitat
Freie Spurwahl gibt es nicht auf einer Autobahn. Selbstverständlich wird niemand bei stockendem Verkehr bestraft, weil er nicht rechts fährt.


Deshalb schrieb ich ja auch "so etwas wie freie Spurwahl".
Viele Grüße, Markus

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magnum

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #27 am: 19.12.2007, 12:35 Uhr »
Zitat
Naja, sie sind sich immerhin einig, dass es neben Bußgeld auch Punkte in Flensburg gibt. Nur wie viele, darüber sind sie sich scheinbar nicht einig:
Ich mache mir sicher jetzt keine Freunde, aber wer regelmäßig gegen das Rechtsfahrgebot verstösst, sollte mal für ein paar Monate zu Fuß gehen müssen.
In Deutschland wird für meinen Geschmack zu viel auf die sogenannten Raser geschaut. Es gibt genügend andere Verkehrsteilnehmer, die durch gegenteiliges Verhalten zur Gefahr werden und in der Regel ungeschoren davon kommen.

McC

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #28 am: 19.12.2007, 12:39 Uhr »
Äh, widersprichst Du Dir da nicht gerade ?

Einerseits willst Du kein Tempolimit, weil Du dem Zweirad die Sporen gibst. Andererseits macht es bei 290 auf der Autobahn keinen Spaß und das Risiko ist hoch.

Zum Rumheizen gibt es immer noch Rennstrecken. Auf der Nordschleife solltest Du Dich sicher wohl fühlen können.

Ich finde es verantwortungslos, wenn ein Motorrad mit weit über 200 durch den restlichen Verkehr bürstet. Vor einiger Zeit gab es hier einen Unfall, bei dem ein Motorrad wegen überhöhter Geschwindigkeit auf dem Dach (!!!) eines PKW gelandet ist. Der Fahrer des PKW erlitt durch die Hirnlosigkeit des Motorradfahrers schwerste Kopfverletzungen.

Aber ich atme mal tief durch, weil ich mich schon wieder aufrege....

PS: Zug bzw. ÖPNV würde ich auch gerne nutzen wollen... wenn es vernünftig möglich wäre.

Also... mit dem LUPO ist überholen nicht so einfach... und da ich eine günstige Zugverbindung habe, fahre ich meist mit dem Zug in die Arbeit. Bei einem monatl. (subventionierten) Ticketpreis von 24 Euros nehme ich das Angebot gerne kann.... und ich komme entspannt im Büro an... anstatt genervt wegen Stau oder sonstigen.

Auf der Nordschleife ist Motorradfahren gefährlicher als auf der AB... erstens erfordert die kurvenreiche Strecke (teils schlechter Belag) eine hohe Konzentration und zweitens gibt es den Risikofaktor der Möchtegernrennfahrer (besonders aus dem Ausland)... meine besonders diejenigen die mit ihren getunten Rennautos nur deswegen auf die Nordschleife kommen... dann gibt es noch des öfteren Betriebsflüssigkeit auf der Strecke... und ich habe dort keine Lust zu fahren, weil wieder Öl in der Kurve liegt.

Auf der AB fahre ich nur so schnell, wenn es die Verkehrslage zulässt..... also ich mind. 1-2 km freie Bahn habe. Und wenn sind das max. 10 Sekunden (!) und dann gehe ich freiwillig vom Gas runter. Aber in diesen 10 Sekunden wird halt jener Kick freigesetzt... ähnlich wie beim Bungee-Springen. Nochmals..... ich fahre nur soooo schnell, dass ich keinen anderen Verkehrsteilnehmer gefährde.

knutshome

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Re: Highway vs. Autobahn
« Antwort #29 am: 19.12.2007, 12:41 Uhr »
Ich mache mir sicher jetzt keine Freunde, aber wer regelmäßig gegen das Rechtsfahrgebot verstösst, sollte mal für ein paar Monate zu Fuß gehen müssen.
In Deutschland wird für meinen Geschmack zu viel auf die sogenannten Raser geschaut. Es gibt genügend andere Verkehrsteilnehmer, die durch gegenteiliges Verhalten zur Gefahr werden und in der Regel ungeschoren davon kommen.
Zitat



Tja man sollte gegen die einen wie die anderen Verstösse anden. Manchen gehört eigentlich auch der Führerschein schon entzogen oder aber es müsste eine Tauglichkeitsprüfung eingeführt werden, sobald Autofahrer auffällig werden. Entweder in die eine Richtung (Raser, die meinen sie wären die grössten) oder aber die Schleicher (die wohl mit zuviel Angst fahren und damit alle anderen Verkehrsteilnehmer gefährden). Oder sie müssten nochmal in die Fahrschule um sich so Sicherheit oder aber das angepasste Fahren anzueignen.