Das Einzige, was mir zu diesem "Nebenschauplatz" einfällt, passt auch grad so schön zu der christlichen Feiertagsphase:
Wer ohne Sünde ist - der werfe den ersten SteinIch denke, es geht hier nicht um die notorischen Raser, die mit 220 Sachen alles von hinten anblinken und dann mit 230 rechts vorbeirauschen.
Wie auch immer ... zum Thema:
Da ich selber nur recht selten selbst fahren durfte (mein Angetrauter ist eher ein "Ich-Langweile-Mich-Hier-Zu-Tode-Beifahrer" und teilt dem Fahrer das auch regelmäßig alle 10 Minuten mit .. von daher ...
), aber WENN ich denn mal gefahren bin (bissl Interstate, bissl HighWay, bissl LA, bissl LasVegas) muss ich sagen - lieber in den USA als in Deutschland.
Selbst während der RushHour um LA rum war es irgendwie anders. Ich hatte das Gefühl (!), es wurde nicht so brutal aggresiv gefahren, wie es hier teilweise der Fall ist. Und was mir durch das Rechtsüberholen auf den Straßen von USA auch aufgefallen ist: Wenn denn mal links einer schleicht, kann man ohne Probleme rechts überholen. Jeder weiß, dass es erlaubt ist, jeder stellt sich darauf ein. Man hat mit einem nicht so schnellen Kleinwagen nicht sofort nen 180PS Jäger an der hinteren Stoßstange kleben, der einem den Kofferraum inspiziert.
Wir waren auch einige Meilen unterwegs. Egal ob Urlaub oder nicht, wenn ich ein Deutschland diese Strecke in der Zeit hätte fahren sollen - ich wäre als Nervenbündel irgendwo angekommen.
Und was das Tempolimit in Deutschland angeht: Alles schön und gut, aber wenn ich sehe, wieviel sich an das Tempolimit halten,
wenn es auf Teilstrecken ausgeschildert ist ... das sind vielleicht mal 50 %. Wenn z.B. 130 erlaubt sind, fahre ich meist ein bisschen schneller (ca 10km/h). Trotzdem hab ich teilweise das Gefühl, ein Verkehrshindernis zu sein
Warum sollte sich daran was ändern, wenn es ein generelles Tempolimit gibt?