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Autor Thema: Kalifornien im Herbst 2022 - Ein paar (subjektive!) Eindrücke  (Gelesen 5622 mal)

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Smokey-the-Bear

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Da sind wir also.

Seit rund 1,5 Wochen in Kalifornien. Über ein paar Stationen haben wir uns inszwischen vom nördlichen Stinson Beach (oberhalb San Francisco) bis nach Laguna Beach (südlich L.A.) vorgearbeitet.

Nach Florida im Mai diesen Jahres unser 2. Aufenthalt in den USA für dieses Jahr.

Während wir in Florida grundsätzlich fast keinen Unterschied zur Vor-Pandemie-Zeit gespürt haben, ist das Bild hier nunmehr doch spürbar anders. Wenn auch nicht immer auf den ersten Blick.

Nehmen wir San Francisco als Beispiel.

Auch bereits vor 20 Jahren gab es hier eine signifikante Anzahl von Homeless People im Straßenbild.

Dennoch kein Vergleich zu 2022:
Waren die Homeless in früheren Jahren insbesondere im Bereich um die Market Street beheimatet, hat sich deren Gebiet deutlich ausgeweitet. Die Stadt begegnet dem Umstand insofern, dass man - mitten auf dem Bürgersteig - mobile Dusch-/Waschkabinen (ähnl. Dixilette) aufgestellt hat und die Homeless teils in kleinen Zelten wohnen.

Oder nehmen wir Fishermans Wharf:
Die Kirmes dort gab's auch schon vor 20 Jahren. Inklusive manch runtergewirtschafteter Immobilie. Nur hat man es nicht so deutlich gemerkt, wie derzeit. Wahrscheinlich weil man so manches Mal von den großen Menschenmassen abgelenkt war, die im Regelfall dort unterwegs waren. Die fehlten in 2022 weitgehend. So fiel auch der eine oder andere Leerstand dort deutlicher auf.

Das Preisniveau hat sich deutlich erhöht.

Meiner Beobachtung nach ist das insbesondere beim Frühstück zu
bemerken. Für manches Frühstück konnte man früher (fast) zu Abend essen. 45/50 USD für 2 Personen sind kein Problem.

Auch die Hotelpreise sind etwas gestiegen. Wir greifen vielfach auf "bewährte" Unterkünfte zurück und haben somit einen recht guten Vergleich.

Es ist nicht unbedingt nur der reine Übernachtungspreis. Es sind reduzierte Leistungen. So ist es uns gleich mehrfach untergekommen, dass Housekeeping-Service nur ab 3 Übernachtungen verfügbar ist. Und dann auch nur auf besonderen Wunsch. Und man merkt es häufig erst nach dem Check-in, wenn man sich das ausliegende Kleingedruckte auf dem Zimmer genauer ansieht. Und das wohlgemerkt in Unterkünften, die sich die Übernachtung im Standardzimmer mit 250 - 300 USD entlohnen lassen. Also kein Motel6-Niveau.

Der Umfang des kleinen Frühstücks, dass insbesondere einige Motels kostenlos anbieten, wurde reduziert. Hotels, die vormals noch ein eigenes Restaurant hatten, haben dies geschlossen. Größere Hotels haben Gebaude/Trakte außer Betrieb genommen und fahren den Betrieb mit reduzierter Kapazität.

Vieles davon mag man als verständlich oder nachvollziehbar einordnen. Das ist es sicherlich auch.

Aber wenn man im Urlaub mal ein paar Wochen Abstand von den derzeitigen "Widrigkeiten" der heutigen Zeit bekommen möchte, so wird man auch im Sonnenstaat Kalifornien immer wieder daran erinnert, dass die widrigen Zeiten auch hier längst angekommen sind und Kalifornien keine Insel ist.

Natürlich gibt es auch hier weiterhin den (zumindest vermeintlichen) Ultra-Luxus. Die Dichte an Rolls Royce, Bentley, Ferrari etc. im Straßenbild ist wahrscheinlich unerreicht. Auch verwitterte Holzhütten werden weiterhin zu Millionenpreisen angeboten, wenn die Lage nur als halbwegs "exklusiv" durchgeht.

Geld gibt's genug. Aber - auch gerade hier - ist nicht jeder derart ultra-reich, der sich diesen offenkundigen Anschein gibt. Das wissen wir spätestens aus den vergangenen Zeiten der Bankenkrise, in der eine hohe Anzahl von vermeintlich reichen Börsianern nach wenigen Monaten ohne festes Einkommen buchstäblich auf der Strasse gelandet sind. Weil vieles eben nur auf Pump gekauft wurde und keine Vorsorge für schlechte Zeiten (oder das Alter) getroffen wurden. Meinem Eindruck nach gibt es von dieser Klientel hier immer noch überdurchnittlich viele Exemplare. Im Heute "prassen" und nicht an Morgen denken.

Dennoch und trotz Allem:
Es gibt sie weiterhin, die schönen Ecken und tollen "kalifornischen" Momente. Man darf sich nur nicht zu sehr auf den Alltag konzentrieren, der auch hier für viele Menschen teurer und schwieriger geworden ist. Auch Kalifornien ist nicht die reine Insel der Glückseeligen.










Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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Tinerfeño

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Danke für den Bericht!
Und das, was du beschreibst, ist nicht nur in Kalifornien zu beobachten, sondern auch in anderen Landesteilen, die ich seit der Öffnung nach Covid besucht habe :(
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U2LS

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Auch von mir ein Dankeschön für den Bericht über die aktuelle Lage!

Der wird u. a. bei meinen Überlegungen, wann und ob ich überhaupt wieder mal in die USA reise, eine Rolle spielen.
Gruß
Lothar

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Thomas

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Hallo Frank,

vielen Dank für das Teilen Deiner Eindrücke.

Deckt sich mit denen eines Arbeitskollegen, der vor 4 Wochen aus der Gegend Las Vegas, San Francisco und LA zurückgekommen ist.

Er musste seinen Mietwagen wegen defekten 4x wechseln, der Meilenstand bei Übergabe war teilweise 60.000. In den Hotels war der Service sehr heruntergefahren, das Zimmer wurde nur noch bei Ankunft gemacht, danach nicht mehr. Er meinte auch, dass der Mangel an Servicepersonal überall sehr deutlich zu spüren ist.

Die hohen Kosten hat er ebenfalls erwähnt. Bei uns ist nächstes Jahr auf jeden Fall mindestens Las Vegas Pflicht, goldene Hochzeit  :shock:
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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Tinerfeño

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Was mir zum Beispiel auch aufgefallen ist:

Restaurantbesuche erinnern mich immer mehr an dieselben in Europa. Längere Wartezeiten (auch am Tisch) sind nicht selten. Noch einen Drink nehmen? Erstmal darauf hoffen, dass man wahrgenommen wird... Nach der Rechnung "rufen" müssen? Sowas kannte ich bisher wirklich nicht in den USA; ist nun aber nicht unüblich.

Das Gefühl, im Servicebereich einfach nur "abgefertigt" zu werden, hat sich deutlich erhöht.
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Jack Black

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Der wird u. a. bei meinen Überlegungen, wann und ob ich überhaupt wieder mal in die USA reise, eine Rolle spielen.

Ja, das geht uns auch so. Eigentlich wären wir jetzt ja auch in den USA, aber wir haben (allerdings aus gesundheitlichen Gründen) "stante pedes" den Urlaub gestrichen. Eine schwere, aber dennoch richtige Entscheidung.

Zu den ganzen Teuerungen, die Smokey Bear hier aufzählt, kommt ja auch noch dazu, dass der Euro vergleichsweise schwach geworden ist. Ich will ja nicht gleich unverschämte 1,50$ pro Euro verlangen (obwohl es das auch schon gab), aber im langjährigen Jahresschnitt lag der Kurs sicherlich um die 1,25$ pro Euro. Heute sind wir bei eins zu eins.

Die "Eigenart", dass in den (durchaus teuren) Hotels und Motels kein Roomservice angeboten wird (das lese ich hier auch nicht zum ersten Mal), das finde ich eigentlich eine Unverschämtheit. Das Motelfrühstück würde ich persönlich jetzt nicht großartig vermissen, wir haben auch bis dato fast nie im Motel gefrückstückt, das ist nicht meine Welt. Wir gehen seit einigen Jahren fast nur noch zum Subway und essen dort jeder einen Footlong (meistens "Black Forest Ham"), das macht pappsatt, schmeckt lecker und kostet nicht viel.

Ob wir überhaupt nochmal in die USA fliegen, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu sagen. Abwarten und schauen, wie sich die Dinge entwickeln.

Bei uns ist nächstes Jahr auf jeden Fall mindestens Las Vegas Pflicht, goldene Hochzeit  :shock:

Aber doch nicht Du selbst?? Das glaube ich definitiv NICHT!
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Uwe_S.

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...wir können die Eindrücke von Smokey nur bestätigen. Unser geliebtes SF hat mit der Pandemie einen grossen Teil
von seinem Charme verloren. Im direkten Vergleich von Sommer 2019 zu August 2022 fanden wir das extrem auffällig.
Viele geschlossene Geschäfte rund um den Fishermans Wharf dafür umso mehr "Bewohner" davor. Eine morgentliche
Laufrunde wird schon fast zum Hindernislauf.
Auch hat man viel öfter das Gefühl, daß Preis und Leistung nicht mehr so gut passt ("sporadisches" housekeeping ist ein gutes Beispiel).
Alles in allem wird uns das aber sicher nicht von unserem USA-Virus befreien...
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Thomas

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Aber doch nicht Du selbst?? Das glaube ich definitiv NICHT!

Da ging mir tatsächlich das Edelmetall durch - ich beschränke mich dann doch auf Silber  :doh:. Ich war erst kürzlich auf einer goldenen Hochzeit eingeladen, daher ist mir das wohl noch im Kopf herumgespukt. Danke für den Hinweis.

Aber beim Rest bleibt's - nachdem das traditionelle "runden Geburtstag in Vegas niedertrinken" letztes Jahr ausgefallen ist, müssen wir nächstes Jahr auf jeden Fall wieder rüber. Hoffentlich steht das Mirage dann noch, wäre schade. Wobei unsere langjährige Stamm-Maid auch schon lange nicht mehr dort arbeitet, ein Stück unserer Vegas-Geschchte wird auf jeden Fall schon mal fehlen.
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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Smokey-the-Bear

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Einen weiteren Aspekt, den ich hier noch anfügen sollte, ist ein - leider vielfach anzutreffendes - unmotiviertes Personal.

Meiner Beobachtung nach wird branchenübergreifend händeringend Personal gesucht. Dabei muß dann wohl auch auf solches Personal zurückgegriffen werden, dass dem jeweiligen Job - aus welchen Gründen auch immer - nicht gewachsen ist.

Anyway.

Manches hat sich geändert. Und manches davon wird wohl auch nicht wieder zurückkommen. Hier, wie dort. Gewisse Zeiten sind wohl schlichtweg "vorbei". Leider! Daran wird man sich gewöhnen müssen.

Den aktuellen Dollarkurs zähle ich übrigens ausdrücklich nicht mit dazu. Gerne würden wir beispielsweise einen Kurs von 1,20$ je Euro sehen, aber leider ist es nicht so. Wir sind früher nicht wegen der guten Kurse gefahren und lassen uns auch nicht durch den momentan schlechten Kurs abbringen.
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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Bandito1011

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Personalnot haben wir hier in Deutschland auch in einem Ausmaß das ich bislang für unmöglich gehalten habe. Seit Monaten findet fast niemand Personal. Im Einzelhandel besonders schlimm. Teuer und schwierig ist es hier auch für alle geworden, und die Effekte werden wir wohl erst nächstes Jahr so richtig greifen können. Der ganz große Hammer kommt erst noch, also auch hier hat sich vieles verändert und wird sich in den kommenden Jahren noch weiterhin verändern. Es ist eben eine Zeitenwende, in den USA fand ich das mit den Obdachlosen schon immer krass und als Tourist fällt einem das natürlich extrem auf.

Ich kann hier aber nichts lesen was nicht auch bekannt wäre bzw. einfach logisch ist. Schwierige Zeiten hüben wie drüben. Für uns geht es Anfang November wieder über den Teich, momentan sind wir aber einfach nur froh das wir zu den wenigen zählen die sich einen solchen Urlaub aktuell überhaupt noch leisten können.

Smokey-the-Bear

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Antw: Kalifornien im Herbst 2022 - Ein paar (subjektive!) Eindrücke
« Antwort #10 am: 08.10.2022, 04:14 Uhr »
...
Ich kann hier aber nichts lesen was nicht auch bekannt wäre bzw. einfach logisch ist. Schwierige Zeiten hüben wie drüben.

Mir geht's nur darum, subjektiv Eindrücke wiederzugeben, wie ich es diesen Herbst in Kalifornien empfinde. Im Urlaub.

Hier geht's nicht um sensationelle Erkenntnisse, die es nirgends sonst auf der Welt gibt.

Aber "man" ist im Urlaub.

Nicht unbedingt die traditionelle Zeit des Jahres, sich mit den Schwierigkeiten/Unzulänglichkeiten/Hässlicheiten konfrontiert zu, von denen es Daheim mehr als genug gibt und die man für ein paar Tage gerne verdrängt hätte.

Man entflieht dem hier nicht (gamz). Das ehemalige Paradies hat auch Kratzer und Dellen abbekommen. Manches davon wird womöglich von Dauer sein. Wie auch anderswo auf der Welt.

Aber derzeit sind vergleichsweise wenige internationale Touristen hier anzutreffen. Insbesondere ist das in Outlets festzustellen, in denen man eigentlich immer auf viele deutschsprachige Touristen getroffen ist.

Offenbar und durchaus auch verständlicherweise wollen oder können sich nur Wenige einen USA-Urlaub in diesen Zeiten leisten.

Gott sei Dank gehören wir zu Denjenigen, die sich keine existenziellen Sorgen über das machen müssen, was wirtschaftlich noch so alles auf uns zu kommt. Ohne damit mit absoluter Sicherheit sagen zu können, dass uns unter keinen Umständen etwas "passieren" könnte.

Was kommt, das kommt. Wenn's passiert, dann passiert's. DANN werden wir sehen, wie wir damit umgehen können.

Aber bis dahin - und gerne auch darüber hinaus! - wollen wir primär leben.

Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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Jack Black

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Antw: Kalifornien im Herbst 2022 - Ein paar (subjektive!) Eindrücke
« Antwort #11 am: 09.10.2022, 15:46 Uhr »
Hoffentlich steht das Mirage dann noch, wäre schade.

Wieso das? Gibt es da irgendwelche Planungen, dass das abgerissen wird? Wir haben auch schon im Mirage übernachtet, das ist ein schönes Hotel (hat einen fantastischen Garten resp. Poolanlage). Das Mirage wurde übrigens von Steve Wynn (nicht der gleichnamige Musiker!) gebaut, der Inhaber des Wynn Hotels (das ursprünglich "Le Rêve" heißen sollte  (französisch "Der Traum"), aber das befragte Publikum fing mit dem Namen nichts an). Aber mir ist nichts bekannt, dass das Mirage wegkommen soll?!

Das Frontier war auch ein Steve Wynn Hotel, das ist schon länger weg. Aber die anderen stehen noch alle (Golden Nuggett, Treasure Island, Bellagio, Wynn, Encore - nur die beiden letzten sind auch noch Steve Wynn Hotels).

Aber kommen wir zum Mirage zurück, gibt es da Gerüchte - oder ist das nur eine allgemeine Sorge, weil es schon relativ alt ist?

Unser "allererstes" Las Vegas Hotel war 1996 übrigens das Excalibur. Und Slberhochzeit hatten wir schon 2019, waren wir auch in Las Vegas, allerdings da im Bellagio (das war 1996 noch gar nicht fertig). War bis dato unser letzter USA Urlaub, 2020 kam Corona...
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Thomas

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Antw: Kalifornien im Herbst 2022 - Ein paar (subjektive!) Eindrücke
« Antwort #12 am: 09.10.2022, 16:29 Uhr »
Hallo Jack,

ja, die Tage des Mirage sind wohl gezählt:

https://www.pokerfirma.com/news/las-vegas-hard-rock-uebernimmt-das-mirage/733581

Die Geschichte des Mirage und der anderen Hotels ist mir sehr gut bekannt, das Treasure Island kenne ich noch als Modell im Foyer des Mirage. Mir wurde damals erzählt, dass der Name "Le Rêve" damals verworfen wurde, da man auf die Franzosen nicht gut zu sprechen war (Teilnahme am Irak-Krieg verweigert, es war die Zeit der Freedom-Fries).

Steve Wynn durfte ich bereits persönlich kennenlernen, im Rahmen der Eröffnung des Encore hatten Ivonne und ich ein gemeinsames Lunch.  :D
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Jack Black

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Antw: Kalifornien im Herbst 2022 - Ein paar (subjektive!) Eindrücke
« Antwort #13 am: 09.10.2022, 22:28 Uhr »
ja, die Tage des Mirage sind wohl gezählt:

https://www.pokerfirma.com/news/las-vegas-hard-rock-uebernimmt-das-mirage/733581

Ah ja, ist wahrscheinlich ein ähnliches Rebranding wie beim Ex Monte Carlo (heute Park MGM) Aber so wie es in dem Link steht, dauert das noch ein paar Jahre, das Hotel wird wohl noch mindestens 3 Jahre lang "Mirage" heißen. Bis nächstes Jahr wird da sicherlich nicht viel passieren. Und wenn dann wirklich der Umbau kommt, dauert das auch noch mal eine Weile.

Und wenn nicht - es gibt ja auch noch andere Hotels in Las Vegas....

Steve Wynn durfte ich bereits persönlich kennenlernen, im Rahmen der Eröffnung des Encore hatten Ivonne und ich ein gemeinsames Lunch.  :D

Diesen Gefallen konnte ich Herrn Wynn leider noch nicht machen, er hat mich noch nicht persönlich kennengelernt.
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Bandito1011

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« Antwort #14 am: 09.10.2022, 23:17 Uhr »
Lunch mit Steve Wynn, ich hoffe ihr wisst auch über was für eine Gestalt ihr da redet.