Also, Kleidung aus fairer Herstellung - und die beginnt mit Anflanzung der Baumwolle nach biologischen Gesichtspunkten und endet ggf. mit der örtlichen Herstellung, um Transportkosten und deren ökologischen Folgen zu mindern - gibt es unter den größeren Marken nicht. Es ist immer noch ein Nischenmarkt. Man stolpert hier und da über einzelne Geschäfte, die sowas führen können...
Aber bei ein Paar Jeans würde das z.B. bedeuten, dass aus im Süden der USA angebauten (Bio-)Baumwolle, mit echtem Indigo gefärbtes Denim hergestellt wird, aus dem dann in den USA - möglichst immer noch im Süden des landes - Jeans genäht wird.
Sowas gibt es zwar (z.B. Texas Jeans), aber meist nur über das Internet, oder vereinzelt in den Geschäften.
Für mich wäre in den USA "Made in USA" zumindest ein Zeichen dafür, dass es nicht aus einem Billiglohnland stammt, womit Kinderarbeit, oder extrem niedrige Hungerlöhne ausgeschlossen werden könnten. Und Kleidung "Made in USA" ist wirklich nicht schwer zu ergooglen.
Mic