usa-reise.de Forum

Autor Thema: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an  (Gelesen 18600 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Palo

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.087
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #105 am: 16.06.2011, 18:50 Uhr »
Unterschiede zwischen USA und D:
Was mir zweimal Amerikaner erzählt haben, die länger in Deutschland lebten:
Im Amerika schließt man schneller Bekanntschaften aber schwerer Freundschaften. Sie waren beide der Meinung, dass man in den USA viel schneller Anschluss in Form mehr oder weniger oberflächlicher Bekanntschaften findet. Man ist schnell "on a first-name-base" und trifft sich vielleicht auch einmal auf einen Drink oder zum Barbecue.
In Deutschland ist es ihnen deutlich schwerer gefallen, z.B. mit den Nachbarn oder Kollegen ins Gespräch zu kommen (über guten Tag hinaus) und Anschluss zu finden.

Beide bzw. alle 4 (meine Gasteltern in Andover 1981 und ein Kollege aus den USA mit seiner Frau, mit dem ich zusammen in der Klinik gearbeitet habe) waren sich aber einig, dass es in Amerika recht schwer sei über dieses Level hinaus zu kommen und echte Freundschaften zu schließen. Das fanden sie in D erheblich einfacher. So nach dem Motto: Die Deutschen lassen Dich zwar nicht so einfach an sich ran aber wenn man sie erstmal kennt, findet man schnell Freunde. Die Amerikaner lassen einen schneller ein bisschen an sich heran aber nur sehr schwer wirklich nahe.

Meine Gasteltern damals sagten auch, dass sie von allen Orten an denen sie waren (sie waren als Lehrer und Krankenschwester bei der Army) nur mit den deutschen Freunden auch nach Jahren noch regelmäßigen Kontakt hätten. Überall sonst (in anderen amerikanischen Städten) wäre der Kontakt nach ihrem Wegzug sehr schnell abgebrochen.

Mein amerikanischer Kollege hat das so zusammengefasst.

In America everybody ist your friend but if you move away or get a new job you will never hear of them again. In Germany its hard to make friends but if you do, you got a friend for life.





Das stimmt!

Gruß

Palo

Jack Black

  • Gast
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #106 am: 16.06.2011, 19:06 Uhr »
Schneller langweilig als das Wetter?

Nö, das glaube ich nicht. Aber der Deutsche spricht ja nicht nur über das Wetter. Er erzählt auch gern von seinem Auto. Der Amerikaner erzählt von seinem Beruf. Der Deutsche erzählt von seinem Fussballclub und von der bitteren Niederlage im letzten Spiel. Der Amerikaner erzählt von seinem Beruf. Der Deutsche erzählt vom letzten Handwerker, der seinen Rohrbruch beheben sollte. Der Amerikaner erzählt von seinem Beruf. Der Deutsche erzählt vom chronischen Stau auf der Autobahn. Der Amerikaner erzählt von seinem Besuch.

Eine ganz besondere Art Amerikaner sind übrigens (manche) deutsche Auswanderer: offensichtlich muss man bei der Beantragung der Green Card auch eine Art Gehirnwäsche durchmachen. Danach ist der Auswanderer zwar so selbstbewusst wie ein Amerikaner, benimmt sich wie ein Amerikaner, aber seine Ernsthaftigkeit potenziert sich ins Unermessliche, er wird umso ernsthafter, je mehr Dinge über seine neue Heimat geschrieben oder gesagt werden, die nicht mit seinem Weltbild des Amerikaners übereinstimmen. Er ist amerikanischer als Amerikaner, aber das dann fanatisch und zutiefst empfunden. In seinem Weltbild gibt es definitiv gar nichts (mehr), was an Deutschland vielleicht besser sein könnte als an Amerika. Allein schon den Gedanken daran empfindet er als anmaßend.

slingshot

  • Gast
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #107 am: 16.06.2011, 19:23 Uhr »
Wobei ich finde das sich das in der letzten Zeit dank Facebook auch aendert.

Ich habe eine Menge amerikanischer Freunde aus vergangenen Zeiten auf meinem Facebook, die ich so vielleicht nicht anrufen wuerde, aber man hoert von sich, gibt Kommentare ab, freut sich ueber neue babies etc.


Kar98

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.500
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #108 am: 16.06.2011, 19:24 Uhr »
Eine ganz besondere Art Amerikaner sind übrigens (manche) deutsche Auswanderer: offensichtlich muss man bei der Beantragung der Green Card auch eine Art Gehirnwäsche durchmachen. Danach ist der Auswanderer zwar so selbstbewusst wie ein Amerikaner, benimmt sich wie ein Amerikaner, aber seine Ernsthaftigkeit potenziert sich ins Unermessliche, er wird umso ernsthafter, je mehr Dinge über seine neue Heimat geschrieben oder gesagt werden, die nicht mit seinem Weltbild des Amerikaners übereinstimmen. Er ist amerikanischer als Amerikaner, aber das dann fanatisch und zutiefst empfunden. In seinem Weltbild gibt es definitiv gar nichts (mehr), was an Deutschland vielleicht besser sein könnte als an Amerika. Allein schon den Gedanken daran empfindet er als anmaßend.

Gut, daß da in Klammern "manche" steht. Es gibt zwar manches, daß man aus Deutschland vermisst, wenn man mal in ein deutsches Diskussionsforum geht, oder die Seiten der Süddeutschen oder des Spiegels, oder heimatlichen Lokalzeitung aufschlägt, dann fällt einem krass wieder ein, warum man nicht mehr in Deutschland lebt.

IkeaRegal

  • Gast
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #109 am: 16.06.2011, 19:28 Uhr »
Schneller langweilig als das Wetter?

Nö, das glaube ich nicht. Aber der Deutsche spricht ja nicht nur über das Wetter. Er erzählt auch gern von seinem Auto. Der Amerikaner erzählt von seinem Beruf. Der Deutsche erzählt von seinem Fussballclub und von der bitteren Niederlage im letzten Spiel. Der Amerikaner erzählt von seinem Beruf. Der Deutsche erzählt vom letzten Handwerker, der seinen Rohrbruch beheben sollte. Der Amerikaner erzählt von seinem Beruf. Der Deutsche erzählt vom chronischen Stau auf der Autobahn. Der Amerikaner erzählt von seinem Besuch.

Eine ganz besondere Art Amerikaner sind übrigens (manche) deutsche Auswanderer: offensichtlich muss man bei der Beantragung der Green Card auch eine Art Gehirnwäsche durchmachen. Danach ist der Auswanderer zwar so selbstbewusst wie ein Amerikaner, benimmt sich wie ein Amerikaner, aber seine Ernsthaftigkeit potenziert sich ins Unermessliche, er wird umso ernsthafter, je mehr Dinge über seine neue Heimat geschrieben oder gesagt werden, die nicht mit seinem Weltbild des Amerikaners übereinstimmen. Er ist amerikanischer als Amerikaner, aber das dann fanatisch und zutiefst empfunden. In seinem Weltbild gibt es definitiv gar nichts (mehr), was an Deutschland vielleicht besser sein könnte als an Amerika. Allein schon den Gedanken daran empfindet er als anmaßend.
FUll ack, geh mal ins amerika-forum, weißte bescheid ;-D

slingshot

  • Gast
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #110 am: 16.06.2011, 19:31 Uhr »
Schneller langweilig als das Wetter?

Nö, das glaube ich nicht. Aber der Deutsche spricht ja nicht nur über das Wetter. Er erzählt auch gern von seinem Auto. Der Amerikaner erzählt von seinem Beruf. Der Deutsche erzählt von seinem Fussballclub und von der bitteren Niederlage im letzten Spiel. Der Amerikaner erzählt von seinem Beruf. Der Deutsche erzählt vom letzten Handwerker, der seinen Rohrbruch beheben sollte. Der Amerikaner erzählt von seinem Beruf. Der Deutsche erzählt vom chronischen Stau auf der Autobahn. Der Amerikaner erzählt von seinem Besuch.

Eine ganz besondere Art Amerikaner sind übrigens (manche) deutsche Auswanderer: offensichtlich muss man bei der Beantragung der Green Card auch eine Art Gehirnwäsche durchmachen. Danach ist der Auswanderer zwar so selbstbewusst wie ein Amerikaner, benimmt sich wie ein Amerikaner, aber seine Ernsthaftigkeit potenziert sich ins Unermessliche, er wird umso ernsthafter, je mehr Dinge über seine neue Heimat geschrieben oder gesagt werden, die nicht mit seinem Weltbild des Amerikaners übereinstimmen. Er ist amerikanischer als Amerikaner, aber das dann fanatisch und zutiefst empfunden. In seinem Weltbild gibt es definitiv gar nichts (mehr), was an Deutschland vielleicht besser sein könnte als an Amerika. Allein schon den Gedanken daran empfindet er als anmaßend.

Lol. Ich hab die Gehirnwaesche erst bekommen als ich amerikanische Staatsbuergerin wurde. Da gibt es ganz geheime Vorgaenge die da im Gerichtssaal von statten gehen.


Interessant was du da schreibst,lies es dir noch mal durch.
Dann wirst du feststellen das du gerade der Deutschen liebste Jammerthemen herausgesucht hast.
Wetter,Fussballniederlage,Rohrbruch,Autobahnstau....wer will sowas schon auf ner Party hoeren?Hach ja,dann doch lieber Beruf.
Erzaehl ich auch gerne von. :lol:

BigDADDY

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 10.566
  • Togetherness - Achievement - Responsibility.
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #111 am: 16.06.2011, 19:36 Uhr »
Rohrbruch

Anfang der neunziger Jahre hatte ich einen wirklich bemerkenswerten Rohrbruch in meiner alten Wohnung, das Abwasser stand bis in den Flur! - Natürlich hat die Versicherung die Regulierung des Schadens seinerzeit abgelehnt!
Weitere Details gern per PM...
Reducing Truck Traffic since 2007!

Jack Black

  • Gast
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #112 am: 16.06.2011, 20:23 Uhr »
Interessant was du da schreibst,lies es dir noch mal durch.
Dann wirst du feststellen das du gerade der Deutschen liebste Jammerthemen herausgesucht hast.

Ach was? Wirklich?

Natürlich habe ich populäre Themen genannt - platt und plakativ bis zum "geht nicht mehr". Und Du tust mir (uns) den unendlichen Gefallen, die Themen "Jammerthemen" zu nennen. Ich könnte mir in die Hose machen vor lachen - genial, perfekt, besser als ich es je könnte - genau das ist es, was ich meine!

Super!

slingshot

  • Gast
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #113 am: 16.06.2011, 21:27 Uhr »
Interessant was du da schreibst,lies es dir noch mal durch.
Dann wirst du feststellen das du gerade der Deutschen liebste Jammerthemen herausgesucht hast.

Ach was? Wirklich?

Natürlich habe ich populäre Themen genannt - platt und plakativ bis zum "geht nicht mehr". Und Du tust mir (uns) den unendlichen Gefallen, die Themen "Jammerthemen" zu nennen. Ich könnte mir in die Hose machen vor lachen - genial, perfekt, besser als ich es je könnte - genau das ist es, was ich meine!

Super!

Freut mich wenns dich freut. :)
Im Ernst, ich freu mich wirklich. :lol:

Wenigstens bist du gerecht...du stellst alles platt und plakativ dar,ob nun US oder deutsche Gewohnheiten. Man kann ja wirklich von Glueck sagen in beiden Laendern dann neben allen Wetter und Staubeschwerden,neben ewigen 'mein Arbeitsplatz' Monologen neben all der Oberflaechlichkeit tatsaechlich zwischen den Voelkern Freundschaften und sogar Beziehungen und Ehen mit Kindern entstehen. :lol:

Aber findest du nicht das dieses ewige ' nun habt ihr die Greencard und seid auf einmal amerikanischer als Amerikaner' etwas ausgelutscht ist?

Wie ist man denn amerikanischer als Amerikaner?

Ist doch einfach nur logisch das man sich mit der Zeit und mit den Jahren seine eigene Herkunft etwas differenzierter anschaut und einem schmunzelnd auffaellt wie man eventuell frueher selber 'gejammert' hat weils eben so ueblich ist und es niemand bemerkt.(Weil alle miteinstimmen).

Wer in einem anderen Land zufrieden leben will muss flexibel sein , noch nicht mal weil das Umfeld es so will, sondern um des eigenen Gluecks wegen.
Gerade die kleinen Gewohnheiten machen den grossen Unterschied. Wer ueber zuviele smalltalks oder 'how are you doings' grummelt wird jeden Tag hier in den USA sein Problem haben.
Fuer Leute die gerne hier sind, werden solche kleinen Dinge eben zur Gewohnheit und irgendwann faengt man sich an zu fragen wie man es jemals anders gemacht hat.

Wenn man an dem Punkt ist, ist man wohl 'amerikanischer als die Amerikaner'. 8) :roll:





BigDADDY

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 10.566
  • Togetherness - Achievement - Responsibility.
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #114 am: 16.06.2011, 21:38 Uhr »
Tendenziell kann man vielleicht sagen, dass man je mehr amerikanische Gewohnheiten annimmt, desto länger man in den USA ist... -
Damit hätten wir jetzt die Formel!
Reducing Truck Traffic since 2007!

Biggi

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.497
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #115 am: 16.06.2011, 21:54 Uhr »
Rohrbruch

Anfang der neunziger Jahre hatte ich einen wirklich bemerkenswerten Rohrbruch in meiner alten Wohnung, das Abwasser stand bis in den Flur! - Natürlich hat die Versicherung die Regulierung des Schadens seinerzeit abgelehnt!
Weitere Details gern per PM...

 :lachroll: :smiledance:

Ich tippe mal, der Klempner kam auch erst eine Woche später und hat dann noch alles falsch gemacht, was man falsch machen kann und die Rechnung ließ erst lange auf sich warten und war dann vollkommen ungerechtfertigt hoch und...

Jack Black

  • Gast
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #116 am: 16.06.2011, 22:22 Uhr »
Aber findest du nicht das dieses ewige ' nun habt ihr die Greencard und seid auf einmal amerikanischer als Amerikaner' etwas ausgelutscht ist?

Nö. Ich finde die Ursache "ausgelutscht", nicht die Wirkung.

Wie ist man denn amerikanischer als Amerikaner?

In dem man beispielsweise (in Verbindung mit dem dazugehörenden eigenartigen Stolz) erklärt, dass man im Restaurant nun so ißt, wie es viele Amerikaner tun: Steak und Co. bis zur Unkenntlichkeit zersäbeln, anschließend eine Hand unter den Tisch und mit der anderen Hand wird geschaufelt. Es gibt doch nicht auch nur die allergeringste Not, seine vollkommen anders erlernten Tischmanieren umzustellen und zu "opfern", nur um zu "beweisen", dass man fortan der coole Amerikaner ist und nicht der (vermeintlich spießige?) Ausländer. Das ist doch vollkommen daneben, ich käme im Leben nicht darauf, so etwas zu tun.

Es spielt dabei nicht die geringste Rolle, ob das "wichtig" ist. Letzteres entscheidet sich ohnehin auschließlich darüber, ob (und wie) der Einzelne diese Dinge kommuniziert.

winki

  • http://www.winki-web.com/
  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.321
  • WOMO
    • winki-web die Reisemobilseite
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #117 am: 16.06.2011, 22:26 Uhr »
....nee nee an ein paar Dingen in den USA, würde ich mich nie gewöhnen. Zum Beispiel dass viele Campingplätze in der Nähe einer Eisenbahnlinie liegen.
Besonders hinterhältige schöne Plätze sind dann nur durch einen schmalen Waldstreifen vom Gleis getrennt so dass man im Vorfeld gar nicht mitbekommt worauf man sich einlässt.  Logisch dass die Freundin des Zugführers in der Nähe wohnt und durch lautes Hupen begrüßt werden will..
 
Denn ohne getröte nähert sich kein Zug einem Gleisübergang und dann kommt noch das gekreische von ca. 200 Wagons nebst zwei Dieselloks dazu.... Natürlich gibt es kein Nachtfahrverbote für Züge   :zuberge:

Das zweite ist die Abfertigung in den meisten Restaurant, wobei man das Gefühl bekommt eigentlich ist das Essen Nebensache, man sollte lieber gleich nach der Rechnung rufen und seinen Tip im Voraus bezahlen. Das ändert auch nichts daran dass man mindestens 6 Mal gefragt wird ob alles in Ordnung sei.

Ganz ehrlich für das gleiche Summe gestern in Main (Lobster), bekomme ich bei uns richtig was serviert.

@Rohrbruch???

Na als der Rohrlegger dann endlich kam, konnte man bestimmt einen sehr nachdenklichen Innungskopf bemerken der viele Oh Ohh  Ohs mit wiegenden Kopf von sich gab….

Das heißt nämlich in  Handwerkerkreise, das wird besonders teuer….. :lachen07: :lachen07:

leia

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.536
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #118 am: 16.06.2011, 22:48 Uhr »
....nee nee an ein paar Dingen in den USA, würde ich mich nie gewöhnen. Zum Beispiel dass viele Campingplätze in der Nähe einer Eisenbahnlinie liegen.
Besonders hinterhältige schöne Plätze sind dann nur durch einen schmalen Waldstreifen vom Gleis getrennt so dass man im Vorfeld gar nicht mitbekommt worauf man sich einlässt.  Logisch dass die Freundin des Zugführers in der Nähe wohnt und durch lautes Hupen begrüßt werden will..
 
Denn ohne getröte nähert sich kein Zug einem Gleisübergang und dann kommt noch das gekreische von ca. 200 Wagons nebst zwei Dieselloks dazu.... Natürlich gibt es kein Nachtfahrverbote für Züge   :zuberge:


Ja, das ist ein Wahnsinns-Feelingen, wenn man sich Nachts mit einem solchen Zug in seinem Zelt konfrontiert fühlt :zuberge: :zuberge: :zuberge:
Viele Grüße Leia


Jack Black

  • Gast
Re: Nehmt Ihr amerikanische Gewohnheiten an
« Antwort #119 am: 16.06.2011, 22:54 Uhr »
Denn ohne getröte nähert sich kein Zug einem Gleisübergang und dann kommt noch das gekreische von ca. 200 Wagons nebst zwei Dieselloks dazu.... Natürlich gibt es kein Nachtfahrverbote für Züge   :zuberge:

Irgendwo habe ich gelesen, es gäbe inzwischen ein "Nachttrötverbot" in/um Flagstaff. Ohne Gewähr - aber wenn, dann wäre es ein Schritt in die richtige Richtung.