Als jemand, der das ganze "Auswandern" vor sehr vielen jahren gemacht hat, ls es noch relativ viel einfacher war nach amerika zu gehen, kann ich nur den Kopf ueber diese Leute schuettlen. man kann schon sagen, dass jemand, der es in Deutschland nicht schafft wenigstens ein kleines Bisschen erfolgreich zu sein, schaftt es im fremdsprachigen Ausland sicherlich nicht (speziell, wenn man noch nicht einmal die Landessprache spricht). diese Vorstellung, dass alle laender nur so auf die Deutschen warten, und besonders von der deutschen Ausbildung begeistert sind, trifft fuer die USA definitiv nicht zu. Man hat hier ueberhaupt keinen blassen Schimmer, was denn die deutsche Ausbildung ueberhaupt ist!. Man sieht ja in den einschlaegigen TV Sendungen auch meistens nur Arbeitgeber, die selbst mal aus Deutschland eingewandert sind und daher mit der Ausbildung vertraut sind. Leider sind aber die meisten frueheren auswanderer keine Arbeitgeber geworden, und daher sind die vorhanden Arbeitsplaetze eben auch sehr gering!
Den Wert der deutschen Ausbildung kann man am Besten daran erkennen, dass selbst die Universitaeten ihre Studiengaenge aendern, udn nun bachelor und Master Degrees anbieten, weil im Ausland niemand etwas mit Dipl. Ing. oder Dipl. Ing FH anfangen kann (oder auch den ganzen andern Dipl. Titeln).
Aus diesem Gruenden ist es eigentlich unverantwortlich von den medien, den normalen Leuten solche dummen flauseln vom "Neuen Leben" im ausland in den Kopf zu setzen. Wer Auswandern will und auch erfolgreich sein will, der muss planen und Informationen sammeln, moeglichst vor der Auswanderung schon einen Job haben, und genau wissen wohin es gehen sol, und ach ja, das Erlernen der Landessprache kann auch sehr hilfreich sein!