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Autor Thema: Unterschied Deutschland - USA  (Gelesen 7918 mal)

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The Kickin Chicken

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Unterschied Deutschland - USA
« am: 13.12.2007, 19:14 Uhr »
Hallo zusammen,

ich habe neulich von einem Auswanderer mal einen Satz gehört, der mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht:

"Der Unterschied zwischen Amerika und Deutschland ist der: In Amerika ist alles, was nicht verboten ist, erlaubt. In Deutschland ist alles, was nicht erlaubt ist, verboten."

Wie steht ihr dazu?
Findet ihr, dass dies die Sache trift oder ist das völliger Blödsinn.

Ich bin gespannt.
Gruß
Peter


magnum

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #1 am: 13.12.2007, 19:25 Uhr »
Das würde bedeuten, daß es in Deutschland mehr Gebote gibt, dafür in den USA mehr Verbote.

Kann ich so nicht bestätigen.

dschlei

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #2 am: 13.12.2007, 23:26 Uhr »
Und dann gibt es noch Minnesota, dem Staat in dem fast alles verboten und so gut wie nichts erlaubt ist!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Smartmatze

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #3 am: 13.12.2007, 23:55 Uhr »
Ist meiner Meinung nach zwar nicht falsch, aber eben wohl in einem anderen Zusammenhang gemeint als wir uns vielleicht vorstellen. Die Aussage bedeutet nämlich NICHT, dass man in den USA "viel mehr darf" - sondern nur, dass es für die "hirnrissigsten" Sachen Verbote geben muss, damit Leute nicht auf die Idee kommen, es zu machen.

Ich bin in USA immer wieder überrascht, für was für unmögliche Dinge es da schriftlich festgehaltene Verbote gibt. Und fast IMMER sofort mit Androhung von Strafen!

Beispiel (nur zur Veranschaulichung): In Deutschland würde irgendwo ein Schild "XYZ verboten" hängen. In USA würde dann oftmals direkt ein Schild "XYZ strictly prohibited by federal law. 1000$ fine if violated" stehen.

Ich denke, wenn man diese Aussage SO betrachtet, ist sie richtig. Dass in USA aber "viel mehr erlaubt ist", würde ich grundsätzlich NICHT bejahen....

Übrigens:
In Deutschland steckt hinter den meisten Verboten zumindest ein Sinn, der den meisten Leuten irgendwie verständlich ist. Falls nicht, regen sich die Leute sofort drüber auf...

In USA ist das nicht immer so. Dort wird manches eben nicht so hinterfragt. WENN das verboten ist, dann IST ES EINFACH SO.... nach dem Motto "wird schon irgendnen Grund haben"...

Insgesamt ist das Thema - wie eigentlich IMMER, wenn es um Unterschiede zwischen USA und Deutschland geht - extrem komplex. Die Amis sind ein anderes Volk, habe andere Grundlagen, auf deren ihre Gesellschaft beruht - und somit sind für uns Deutsche Dinge manchmal unverständlich, die in USA sehr wohl "logisch" sind...

An dieser Stelle ist es wohl mal wieder Zeit, allen Leuten, die sich für die MENSCHEN und die GESELLSCHAFT in den USA interessieren, einen hervorragenden Blog ans Herz zu legen: http://usaerklaert.wordpress.com/

Viele Grüsse
Matze
2005 LV-SF-LA-GC-MV-LV www.janaundmatze.de
2007 SF, LV, Caymans und N.Y.
2008 FL und N.Y.
2010 Hawaii (Oahu, Kauai, Big Island)

DocHoliday

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #4 am: 13.12.2007, 23:55 Uhr »
Ich halte das auch eher für Unsinn. Vielleicht der Versuch eines Auswanderers, sich seine eigene Entscheidung schön zu reden?
Gruß
Dirk

magnum

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #5 am: 14.12.2007, 08:06 Uhr »
Das glaube ich allerdings auch.

Entweder kann ich mit den Gegebenheiten eines Landes leben, oder eben nicht. Wenn nicht, dann muß ich die Konsequenzen ziehen, egal in welche Richtung

Kauschthaus

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #6 am: 14.12.2007, 09:53 Uhr »
Die Fragestellung erinnert mich an ein Gespräch mit einem Shuttlefahrer in New York. Wir haben auf der Fahrt zum Flughafen auch so hin und her geredet über Deutschland und USA. Mit den Bildern von manchen "Orten" im Westen im Kopf meinten wir, dass es in USA wohl nicht so strikte Bauvorschriften gebe wie in D. Daraufhin sagte der Fahrer ganz trocken, dass man im Staat New York noch nicht mal eine Hundehütte ohne Genehmigung errichten dürfe.  :shock: :lol:

Viele Grüße, Petra

Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

magnum

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #7 am: 14.12.2007, 09:54 Uhr »
Das darf man in Deutschland mittlerweile auch nicht mehr....

Wenn ich an die Bauvorschriften hier denke, weiß ich, warum ich nie bauen werde.

Doreen & Andreas

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #8 am: 14.12.2007, 10:04 Uhr »
Das darf man in Deutschland mittlerweile auch nicht mehr....
Natürlich dar man... solange die Hütte ein bestimmtes (regional unterschiedliches) Volumen nicht überschreitet.
Eine Garage auf die Grundstücksgrenze darfst Du sogar bei 42qm Grundfläche und 3m Höhe genehmigungsfrei bauen  :dozent:

Wenn ich an die Bauvorschriften hier denke, weiß ich, warum ich nie bauen werde.
So schlimm ist das gar nicht, wir hatten -zumindest mit den Vorschriften- keine Probleme  :wink:
Aber das ist jetzt wohl OT.
Viele Grüße,
Andreas
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magnum

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #9 am: 14.12.2007, 10:12 Uhr »
Ich hatte schonmal gebaut, mittlerweile wohne ich da aber nicht mehr.

Die örtlichen Vorschriften waren eine Katastrophe. Auch eine Hundehütte oder eine Garage bedarf hier in der Gegend der Genehmigung. Schlimmer noch: Die Nachbarn müssen jeder baulichen Veränderung zustimmen, sofern die Grundstücksgrenzen direkt beieinander liegen.

Schlimmer kann es in den USA auch nicht sein.

Anoka

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #10 am: 14.12.2007, 10:44 Uhr »
Hallo zusammen,

ich habe neulich von einem Auswanderer mal einen Satz gehört, der mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht:

"Der Unterschied zwischen Amerika und Deutschland ist der: In Amerika ist alles, was nicht verboten ist, erlaubt. In Deutschland ist alles, was nicht erlaubt ist, verboten."

Wie steht ihr dazu?
Findet ihr, dass dies die Sache trift oder ist das völliger Blödsinn.

Ich bin gespannt.

Offensichtlich ist diese Aussage aus dem Zusammenhang gerissen. Da wir nicht wissen, welche Diskussion dazu führte, lässt sich die die Frage auch nur schlecht beantworten.

Die USA sind in den Medien allgegenwärtig. Der eine oder andere verbringt auch seinen Urlaub regelmässig in den USA. Dadurch kommt die Erkenntnis auf, dass man die USA kennt.

Der Unterschied zwischen D/CH/A und Amerikanern liegt darin, dass ein Amerikaner nicht viel über uns weiss und sich dieser Tatsache aber auch bewusst ist. Umgekehrt hingegen weiss man in etwa gleich viel über die USA, ist aber im Glauben viel über die USA zu wissen.

Zitat von: Smartmatze
Beispiel (nur zur Veranschaulichung): In Deutschland würde irgendwo ein Schild "XYZ verboten" hängen. In USA würde dann oftmals direkt ein Schild "XYZ strictly prohibited by federal law. 1000$ fine if violated" stehen.

Das ist tatsächlich ein gutes Beispiel.  :)

Die Offenlegung der Rechte und Pflichten sind etwas Grundsätzliches in den USA. Das nicht Angeben, wer denn nun was verbietet und durch welche Artikel etwas gestützt wird, wird als Beschneidung der Rechte empfunden. Man sollte hier auch nicht vergessen, dass die USA ein Einwanderungsland ist und nur schon aus diesem Grunde die Gesetze offen dargelegt werden müssen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein Verbot ein Verbot ist. Nur weil in den USA die Konsequenzen bereits auf einem Schild stehen und in D nicht, bedeutet es nicht, dass das amerikanische Schild eine strengere Bedeutung hätte als das deutsche. Du bist es aber nicht gewohnt und das amerikanische Schild scheint bei Dir wohl mehr Eindruck zu hinterlassen.

Zitat
In Deutschland steckt hinter den meisten Verboten zumindest ein Sinn, der den meisten Leuten irgendwie verständlich ist. Falls nicht, regen sich die Leute sofort drüber auf...

In USA ist das nicht immer so. Dort wird manches eben nicht so hinterfragt. WENN das verboten ist, dann IST ES EINFACH SO.... nach dem Motto "wird schon irgendnen Grund haben"...

Das ist genau das, was ich oben beschrieben habe.  :wink:

Nur weil Du den Sinn nicht siehst, heisst es nicht, dass es keinen Sinn hat.

Gerade auf regionaler Ebene bestehen in den USA gute politische Instrumente, wo jeder Bürger die Möglichkeit hat, sich für eine Sache einzusetzen. Das habe ich, als ich die USA nur vom Reisen kannte auch nicht gewusst. Ich war sehr erstaunt festzustellen, wie die Schweiz und die USA sich in diesem Bereich ähnlich sind. Es wird also nicht einfach etwas so hingenommen, sondern stark auf regionaler Ebene politisiert. Die einzelnen Bundesstaaten, Counties und vor allem die eigene Gemeinde sind das was zählen.

 
Zitat
Insgesamt ist das Thema - wie eigentlich IMMER, wenn es um Unterschiede zwischen USA und Deutschland geht - extrem komplex. Die Amis sind ein anderes Volk, habe andere Grundlagen, auf deren ihre Gesellschaft beruht - und somit sind für uns Deutsche Dinge manchmal unverständlich, die in USA sehr wohl "logisch" sind...

Richtig. Solange man mit dem Wissen, den man aus der eigenen Kultur schöpft über andere Gesellschaften urteilen will, ergeben sich daraus zwangsläufig nur Vorurteile.

Die USA sind nun mal ein Land mit einer anderen Struktur, einem anderen Aufbau und auch einer anderen Geschichte. Ohne Einsicht in die Kultur, lässt sich von aussen einfach schlecht urteilen.


 
LG Anoka

Minnesota
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Antje

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #11 am: 14.12.2007, 10:53 Uhr »
Hi,

ich kenne ja nun beide Länder vergleichsweise gut - in Deutschland lebe ich, in USA leben sehr gute Freunde, mit denen auch sehr enger Kontakt besteht.

Zudem arbeitet ein weiterer Freund viel in den USA; auch mit längeren Aufenthalten dort.

Und es ist einfach ein Gerücht, daß es hier so schwierig und dort alles einfach sei.

Es ist eine Frage dessen, wo man in den USA lebt, hat man z.B. ein Heim in "urbaner" Umgebung, sind die Bestimmungen erheblich strenger als bei uns, vor allem, wenn das Haus einer "Hausgemeinschaft", einer Association angehört. Da darf man nichtmal ein Rankgitter in seinen eigenen Garten ohne Genehmigung setzen.

Klar - wenn ich 100 Hektar in Nebraska in der Mitte vom Nichts habe, interessiert auch keinen, wie mein Haus aussieht....

Dann: Wir haben hier in Deutschland - man höre und staune - ein relativ offenes Begehungsrecht - in Wäldern - egal ob privat oder Staatsforst - darf jeder zu jeder Zeit spazierengehen, wandern oder sonstige umweltverträgliche (natürlich nicht Autowaschen....) Aktivitäten in freier Natur unternehmen. Es unterliegt reineweg dem gesunden Menschenverstand, ob es ratsam ist, ausgerechnet zur Hirschjagdzeit nachts durchs Unterholz zu schleichen. Verboten ist es nicht.

In den USA ist das absolut nicht der Fall - im Gegenteil.....

Die Bürokratie in beiden Ländern steht sich meiner Meinung nach in nichts nach - sie ist anders angelegt. Mit deutscher Bürokratie kann man meiner Ansicht nach ganz gut zurechtkommen. In den meisten Städten hat man inzwischen Bürgerbüros, in denen man vieles sehr zügig abwickeln kann.
Man gibt sich große Mühe, bürgerfreundlich zu agieren.
Ich würde zudem sagen: das Meiste bei uns ist nachvollziehbar und gerecht. Zuständigkeiten sind normalerweise sehr klar.

In den USA hat man - vor allem als nicht US-Bürger - nicht nur das Gefühl, ein Bürger 2. oder 3. Klasse zu sein (gar nicht in politischer Hinsicht). Vor allem stößt man an enorm viele kausal zusammenhängenden Schwierigkeiten: Man kann das eine nicht beantragen, wenn man nicht was anderes hat, das wiederum bekommt man nicht, wenn man nicht ersteres hat.
Zudem sind "normale" Rechte enorm eingeschränkt als Nicht-US-Bürger. Man steht quasi unter einem "Pauschal-Verdacht".

Zudem gibt es in den USA einfach so gut wie gar keine Datenschutz- und Privatsphäre. Gegen eine entsprechende Gebühr kann jeder ohne eine bestimmte Legitimation, privateste Dinge über einen erfahren. Kredite, persönliche Daten etc. etc.
Diese Zugriffsmöglichkeiten sind in Deutschland in diesem Ausmaß (noch) nicht vorhanden.

Antje





Fistball

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #12 am: 14.12.2007, 11:00 Uhr »
Das darf man in Deutschland mittlerweile auch nicht mehr....

Wenn ich an die Bauvorschriften hier denke, weiß ich, warum ich nie bauen werde.
Ich weiß jetzt nicht aus welchem Bundesland Du bist, aber in Bayern stimmt Deine Aussage ganz und gar nicht. Wohl kaum andere Vorschriften sind in den letzten Jahren so gelockert worden wie das Baugenehmigungsrecht. Das geht bis zu Einfamilienhäusern die zum Teil ohne förmliche Baugenehmigung errichtet werden dürfen.

Garagen, Gartenhäuser, Hundehütten etc. bedürfen ohnehin bis zu gewissen Größen keiner Baugenehmigung.

Claus

Anoka

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #13 am: 14.12.2007, 11:01 Uhr »
Aber um vielleicht auch auf die Gesetze zurückzukommen. Das ist jetzt nur meine subjektive Meinung und wie ich es erlebt habe.

In Deutschland ist der Verbraucherschutz richtig gut ausgebaut. Die Schweizer schielen da manchmal schon neidisch nach Norden, weil bei uns der Konsumentenschutz nicht Euren Ausmass annimmt.

In den USA ist er praktisch nicht vorhanden. Das heisst, natürlich wird man vor Betrug geschützt. Aber nur weil man zu blöd war, das Kleingedruckte zu lesen, hat man keinen Freipass ohne weiteres sich aus der Affäre zu ziehen. Da hatte ich schon den Eindruck, dass es Deutsche diesbezüglich in den USA schwer hatten, weil sie es sich einfach nicht gewohnt sind. Man muss sich in den USA 100 % an Verträge halten. Tut man das nicht, wird man richtig geschröpft und darf horrende Strafgebühren usw. zahlen.

Es herrscht der Gedanke, wer da nicht durchblickt ist selber schuld.

In Deutschland versucht man auch die Grauzone zu regeln, wohingegen in den USA die Grauzone dazu da ist, ausgenutzt zu werden. 

 
LG Anoka

Minnesota
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magnum

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Re: Unterschied Deutschland - USA
« Antwort #14 am: 14.12.2007, 11:07 Uhr »
Das darf man in Deutschland mittlerweile auch nicht mehr....

Wenn ich an die Bauvorschriften hier denke, weiß ich, warum ich nie bauen werde.
Ich weiß jetzt nicht aus welchem Bundesland Du bist, aber in Bayern stimmt Deine Aussage ganz und gar nicht. Wohl kaum andere Vorschriften sind in den letzten Jahren so gelockert worden wie das Baugenehmigungsrecht. Das geht bis zu Einfamilienhäusern die zum Teil ohne förmliche Baugenehmigung errichtet werden dürfen.

Garagen, Gartenhäuser, Hundehütten etc. bedürfen ohnehin bis zu gewissen Größen keiner Baugenehmigung.

Claus
Ich lebe in BaWü. Mein Kenntnisstand ist allerdings aus Mitte der 90er Jahre. Da durfte noch nichtmal die Richtung des Dachgibels frei gewählt werden. Desweiteren mussten bestimmte Abmessungen im Baufenster eingehalten werden, die für einen normalen Bau eigentlich untragbar waren.