Ich bin, wie schon geschrieben, ganz klar pro Atomkraft. Daran hat auch Fukushima nichts geändert.
Fakt ist doch, dass Atomkraftwerke immer ein gewisses Risiko haben. Wichtig ist an der Stelle, dass alles nur Erdenkliche getan wird, um die Atomkraftwerke so sicher wie möglich zu betreiben.
Da bin ich ausnahmsweise mal der Meinung, dass hier der Staat eine klare Verantwortung hat und die Betreiber überwachen muss.
Dass in den USA bislang nichts passiert ist, liegt m.E. weniger an Glück, als vielmehr an funktionierenden Kontrollmechanismen.
Man darf nicht vergessen, dass viele Jahre auch einfach nichts passiert. Kommt es mal zum GAU, dann richtig, aber meistens lässt sich eine klare Schuld feststellen.
Ich bin mir auch bei Fukushima ziemlich sicher, dass mit einem vernünftigem Betreiber alles besser ausgegangen wäre.
Abgesehen von der Endlagerfrage, halte ich Atomstrom für die aktuell sauberste und beste Art, Strom herszustellen.
Die Endlagerfrager muss definitv in den Fokus rücken. Außerdem ist (mehr) Forschung nötig, um Atomkraftwerke effizienter nutzen zu können und weniger Müll zu produzieren. Es gibt m.W. auch schon sehr vielversprechende Projekte. Schaltet man die Kraftwerke einfach ab, verbaut man sich in gewissem Maße die Chance, die Kraftwerke weiter zu entwickeln.
Sowohl das ganze Braunkohle-Gedöns, die Windräder & Solaranlagen (sicher ein guter Ansatz und gerade auf dem eigenen Hausdach auch sinnvoll), bringen uns letztlich langfristig nichgt weiter.