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Autor Thema: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia  (Gelesen 16043 mal)

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #45 am: 16.05.2011, 16:03 Uhr »
Nach ausgiebiger Wochenendpause geht es nun weiter  :oops:

Für meinen Tempel-Tag hatte ich seitens des Hotels einen offiziellen Führer zugewiesen bekommen. Dieser war auch nach dem Frühstück schon pünktlichst vor Ort und gegen 7 Uhr ging die Fahrt dann auch gen Tempel los. Erst mal durch die Stadt und eine Eintrittskarte gekauft. Für mich leider mangels Zeit nur den Tagespass  :( Auf dem Pass ist auch ein Foto mit drauf, so dass eine Weitergabe / Weiterverkauf ausgeschlossen wird. Kontrolliert wird natürlich auch an mehreren Stellen.

Dann ging es auch endlich in den Dschungel. Das war zumindest so gaaanz tief in meinem Kopf der eigentliche Wunsch. Aber die meisten Tempel sind natürlich touristisch sehr gut erschlossen und die Straßen dort sind auch besser ausgebaut, als zB in Richtung des Hotels. Irgendwie müssen die Menschenmassen ja zu den alten Steinen gelangen...!

Die genaue Marschroute werde (kann) ich hier nicht wiedergeben, deswegen erst mal hauptsächlich ein paar Fotos. Wer Details zu Tempeln etc haben möchte, kann natürlich die Kurzfassung jeweils auf Wikipedia finden, in ausführlich gibt es den Angkor Guide.

Unterbrochen wurde unsere Tour dann aber erst mal vor dem ersten Gemäuer, weil dort eine chinesische Delegation ein Sanierungsprojekt besucht hat und deswegen die Öffentlichkeit gefälligst nicht anwesend zu sein hatte  :roll: Zum Thema Sanierung sei noch angemerkt, dass natürlich an vielen Stellen mehr oder weniger geschäftig gewerkelt wird. Hier helfen viele ausländische Projekte mit. Ohne diese Unterstützung wäre ein Erhalt der Anlagen sicherlich nicht möglich. Und so hat man eben mal ab und an Gerüste, Absperrungen oder auch mal einen Baukran mit im Bild...

Mein Führer war ein recht ruhiger Typ, aber man konnte schon sehen, dass ihm mehrere Kommentare von anderen Besuchern, wie hässlich sich Bauarbeiten auf den Fotos machen würden, doch sehr negativ aufgefallen sind. Mir ging das übrigens auch so; insbesondere wenn man dann die dazugehörigen Personen mal angesehen hat. Sicherlich sind manche Leute unterwegs keine Aushängeschilder für ihr jeweiliges Herkunftsland...  :schmoll

Naja, begonnen haben wir mit der Stadt Angkor Thom. Das Haupttor war auch gesperrt, deswegen ging es erst mal durch einen kleinen Nebeneingang. Hier gab es gleich zu Beginn dann auch gleich ein Highlight, Ta Prohm, natürlich bekannt aus dem Kino (und auch sonst).

Eingang:



Erster Blick in einen Innenhof:



Und dann der wohl bekannteste Baum dort:



Auch nicht schlecht:



Innenhof im Breitformat:



Wenn man etwas genauer schaut, sieht man, dass den Bäumen oben schon einige Äste entfernt wurden und auch häufiger mit Stahlseilen und Stützen für mehr Stabilität gesorgt wird. Allerdings funktioniert dort weder Baum ohne Tempel noch Tempel ohne Baum. Etwas schade sind die viele Podeste für Fotos. Richtige Panoramen haben dann halt immer Stufen, Seile und eben Holzpodeste mit dabei. Diese schienen auf älteren Aufnahmen, die ich in Reiseberichten im Netz gesehen habe, noch nicht vorhanden gewesen zu sein. Aber das ist dann wohl der Fortschritt.

Weiteres Highlight mit unheimlich vielen Köpfen: Bayon. Ausschnitt aus der Fassade:



Innen/oben:



Ebenfalls am Bayon-Tempel:



Hier war _unheimlich_ viel los. Die Außenwände sind voller Reliefs etc und stellen diverse Szenen aus dem damaligen Leben bzw. in der Mehrheit aus Kriegen dar. Hier war aber kein Durchkommen. Weder dran vorbei noch mitten durch. Also gaanz außen rum und durch einen Nebeneingang erst mal nach innen. Übrigens sollte man schon etwas festeres Schuhwerk dabeihaben (an den Füßen idealerweise), die häufig anzutreffenden Stufen gerne mal sehr schmal, unheimlich breit, hoch und ohne Geländer sind  :grins:

In einigen anderen Tempeln lohnt es sich auch öfters, dem Rat des Führers zu folgen und einen Umweg zu nehmen, der dann - zumindest bei mir - häufig zu einem deutlich weniger überlaufenen Bereich und sichererem Aufstieg führt. Generell ist ein eigener Guide übrigens sein Geld wirklich wert, weil man genau im eigenen Tempo vorwärts kommt und so den Gruppen flexibel ausweichen kann. Die halten sich nämlich meist an den vorgegebenen Besuchsplan.

Nächster Teil: Mehr alte Steine  8)
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #46 am: 16.05.2011, 16:06 Uhr »
Thommanon:



Baphoun:



Phimeanakas:



Terrace of Leper King (Naga Ecksteine):



Preah Palilay



Ta Keo (wer auch immer das fremde edle Model auf der Treppe ist)



Man sollte auch die Entfernungen nicht unterschätzen... Das ganze Gelände zieht sich doch etwas durch den verbleibenden Wald. Einer kleinen Wanderung sollte man schon nicht abgeneigt sein. Oder man lässt sich die ganze Zeit durch die Gegend kutschieren, aber das macht natürlich nur halb so viel Spaß  :daumen:
 
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #47 am: 16.05.2011, 16:12 Uhr »
Der sicherlich bekannteste Tempelkomplex dort stand zuletzt auf meiner Tourliste. Zunächst gab es das Lunchpaket am Rande des zwischen 170 und 190m breiten Wassergrabens, der die Anlage umgibt.

Von hier aus hat man dann schon mal ein bisschen Ausblick auf das, was einen in Angkor Wat erwartet:



Am rechten Bildrand sieht man dann auch die Haupttürme. Linkerhand ist der Haupteingang mit dem Steg zu erkennen. Dort schieben sich dann mehr oder minder große Menschenmengen hin und her :wink: Auf dem Überweg erkennt man teilweise ganz gut, welcher Teil der Steine schon erneuert wurde bzw. wo noch die älteren Steine vorhanden sind:



Gaaanz wichtig ist natürlich diese Aufnahme, die sich vermutlich in jedem Fotoalbum eines Besuchers befindet (m.E. aber auch zu recht):



Auch dort erkennt man schon ein paar Gerüste am Tempel. Links außerhalb des Bildrandes schließt sich dann wieder eine Art Markt mit Souvenir- und Erfrischungsständen an. Das ganze gibt es an allen strategisch günstig gelegenen Punkten. Getränke und Co. sind jedoch immer noch ziemlich billig und genug trinken muss man ja auch im "Winter" in Kambodscha...

Hier dann der Blick vom Haupttempel zurück zum Eingang. Wie man sieht zieht sich gerade Angkor Wat auch etwas in die Länge und Breite; immerhin beschwört Wikipedia eine Gesamtfläche inkl. Graben von etwa 1,3x1,5km.



Auch Angkor Wat steigt nach innen treppenstufenartig an. Hier zB ein Aufgang zur vorletzten Stufe:



Rundherum sind dann jede Menge Gallerien und Säulengänge, wo auch viele Reliefs zu entdecken sind:



Spannend ist dann noch mal der Weg hoch zur höchsten / innersten Ebene. Die alten Stufen sind gesperrt; an einer Seite befindet sich dann eine recht steile Holztreppe. Hier der Blick vom Rand der obersten Ebene runter auf die nächste Ebene; die besagte Treppe ist links bei der Säule. Dort hat es dann sogar ein Geländer...! Das war allerdings zu meinem Besuch durch die Sonne so heiß, dass man sich eigentlich nicht richtig festhalten konnte. An der Stelle verweigerte mein Führer dann unter Hinweis auf körperliche Gebrechen die Gefolgschaft  :verwirrt: Also allein hoch. Wobei "allein" sicherlich in Siem Reap auch eher das falsche Wort ist.



Oben kommt man dann bis ins Zentrum der Tempelanlage, dort kreuzen sich die oberen Gallerien. Mittig steht man dann auch unter dem Hauptturm, der wohl 65m über dem Boden endet:



Also im Ergebnis muss ich sagen, dass meine eher nüchternen Wort wohl nicht im Ansatz den Eindruck wiedergeben, den die Anlagen hinterlassen haben. Die Größe des Ganzen, die Reliefs und Dekoration sind unheimlich beeindruckend. Auch wenn ich nur vergleichsweise kurz dort war, hat sich der Schlenker mehr als gelohnt! Es ist natürlich viel los dort, aber man hat doch immer mal wieder eine Ecke "für sich" und an vielen Stellen verlaufen sich die Massen dann auch gut (u.a. in Angkor Wat, wo es m.E. recht ruhig war, zB im Vergleich zu Bayon).

Auch lohnenswert war der Ausflug auf den Tonle Sap See, den ich dann im nächsten Post beschreibe...
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Angie

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #48 am: 16.05.2011, 16:30 Uhr »
Ja, Lust hätte ich schon, aber im Moment leider keine Zeit dafür (bin mit den Vorbereitungen unserer Chinareise beschäftigt).
Kambodscha ist eines der Länder, die mich sehr beeindruckt haben. Die Freundlichkeit der Menschen trotz tiefster Armut, die Gelassenheit, mit der auch schwierigste Situationen gemeistert wurden, davon könnten wir uns hier oft ein Beispiel dran nehmen.
Aber ich möchte jetzt hier nicht den Reisebericht sprengen und freue mich schon auf die nächsten Teile.

Dafür habe ich Verständnis, die eigene Reiseplanung hat natürlich Vorrang.
Mal sehen, was uns 2x4 heute präsentiert hat.
Viele Grüße,
Angie

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Angie

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #49 am: 16.05.2011, 16:37 Uhr »

Hallo 2x4,


weißt du, wie der Riesenbaum in deinem heutigen 1. Teil heißt?

Und zu den Tempelanlagen: Du hast Recht, auf den Bildern kann man nur erahnen, wie riesig die ganze Anlage ist, aber ich stelle es mir fantastisch vor, dort lustzuwandeln. Es sind phänomenale Bauwerke :daumen:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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KarinaNYC

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #50 am: 16.05.2011, 17:25 Uhr »
WOW!!! Ich glaub nach Singapur muss ich auch noch mal! Tolle Aufnahmen!
Bin ab sofort dabei  :D

motorradsilke

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #51 am: 16.05.2011, 20:32 Uhr »
Schöne Bilder, da bekomme ich gleich Fernweh.
Wir waren damals 3 Tage da und ich hätte gern auch noch 1 - 2 Tage länger gehabt.
Das Schöne ist, dass man wirklich fast in jeden Winkel klettern kann, es war zumindest bei uns wenig abgesperrt. Und in den etwas abgelegeneren Tempeln waren wir manchmal fast allein.

IkeaRegal

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #52 am: 17.05.2011, 08:24 Uhr »
Traumhafte Bilder. Wahnsinn!

Schneewie

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #53 am: 17.05.2011, 12:21 Uhr »
War bis jetzt auch nur stiller Mitleser, aber nun die Bilder von Angkor Wat - klasse.

Dahin würden wir auch gern einmal reisen. Ansatzweise hatten wir das mal im Rahmen einer Kreuzfahrt angedacht, aber leider hätten wir dann nur einen Tag plus An- und Abreise und das ist vieeeel zu wenig.  :?

Daher schaue ich mir lieber die Bilder an und hoffe, vielleicht mal irgendwann.....
Gruß Gabriele

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #54 am: 17.05.2011, 12:27 Uhr »
Danke, freut mich zu hören, daß euch meine Bilder gefallen und ich euch ein neues Reiseziel etwas schmackhafter machen konnte :)

Angie, mit deinem Stop-Over klappt es das nächste mal ganz bestimmt  :abklatsch:

Silke, du hast vollkommen recht mit der Freiheit. Wo man anderorts oftmals in engen Bereichen gehalten wird, kann man sich dort noch ungestört umsehen  :)

Karina, ein Aufenthalt in Singapur lohnt sich alle mal, wenn man sowieso in der Nähe ist oder gerne ein wenig asiatische "moderne" Luft schnuppern möchte. Für ein vollkommenes Reiseziel wäre es mir zuviel Stadt, jedoch ist man im handumdrehen in wunderschöner Natur in Malaysia oder selbst noch außerhalb von Singapur.  :wink:

Danke Ikea, vielleicht schießt du sie ja das nächste mal  :D
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IkeaRegal

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #55 am: 17.05.2011, 12:39 Uhr »
Zitat
Danke Ikea, vielleicht schießt du sie ja das nächste mal
Wer weiß  :wink: Asien steht ja auf dem Plan, aber Kambodscha ist recht teuer, wenn man direkt von D aus fliegen will. Such ja auch regelmäßig die Börsen ab. Vielleicht hab ich auch mal Glück.

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #56 am: 17.05.2011, 12:52 Uhr »
Du musst ja nicht direkt nach Kambodscha. Du kannst ja zuerst einen Stop in Singapur oder Kuala Lumpur (Malaysia) machen und von dort mit einen der unzähligen guten Billigflieger nach Kambodscha reisen.
Der beste Low-Cost Carrier der Welt (Air Asia) fliegt von vielen asiatischen Städten direkt nach Kambodscha und du hast 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen :)
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #57 am: 19.05.2011, 13:09 Uhr »
Soo, nach kurzer Verzögerung geht es hier auch schon weiter...  :oops:

Wir erinnern uns: Teil des Paketes im Sojourn war eine Bootsfahrt auf dem Tonle Sap Lake. Mit enthalten ist natürlich auch die Verpflegung...

Aber first things first: Nach kurzer Autofahrt erreichen wir (d.h. mein Fahrer / Guide und ich) den Anleger am See. Der See ist nicht nur eine Menge an Wasser, sondern dient auch als Verkehrsader und Lebensraum.

Am Anleger selbst liegen jede Menge Boote und es herrscht auch am frühen Abend noch relativ reges Treiben:


Viele Bote sind mit mehr oder minder großen Gruppen (darunter natürlich auch viele Touristen) unterwegs bzw. kommen gerade von ihrer Fahrt wieder zurück, so wie dieses hier:


Die Fahrt geht erst durch eine "Gegend", die wie ein Hochwassergebiet aussieht. Bäume und Sträucher ragen aus dem Wasser.


Aber nicht nur Bäume und Sträucher finden sich unterwegs, sonder auch die "schwimmenden Dörfer", was im Prinzip genau so verstanden werden kann: Eben schwimmende Häuser, Läden etc. Teilweise erkennt man die umfunktionierten Bootsrümpfe darunter, teilweise wundert man sich nur, dass das Haus tatsächlich schwimmt.


Nach der Fahrt durch das Dorf erreichen wir den offenen See, wo dann eine Weile der Ausblick auf gar nichts bewundert wird. Wirklich einsam ist es nicht und man wird spätestens dann in die Realität zurückgeholt, wenn das erste Boot längsseits geht und um Geld gebettelt wird oder Kinder Krokodile für ein Foto an Bord reichen wollen.


Da wären wir auch schon beim passenden Stichwort: Krokodile hat es am Verpflegungsstop im schwimmenden Dorf auch. Die werden dort gehalten / ausgestellt... Sind aber etwas größere Exemplare als die für die Fotos :)

Das Essen wurde bereits im Hotel vorbereitet und wird dann auf diesem Restaurantboot (oder wie man es nennen will) ausgepackt und steht zum Verzehr bereit. Einzige Bedingung: Man kauft etwas zu trinken an Bord. Zum Glück konnte ich meinen Guide dazu überreden, wenigstens ein wenig mitzuessen, ansonsten wäre mir dieser Stop echt unangenehm geworden. Drumherum wenig bis gar kein Wohlstand und der blöde Touri mit Fresspaket einschließlich wohltemperiertem Wein mittendrin. Großartig. Eins zu Null für das schlechte Gewissen.  :umherschau:

Vom "Aussichtsdeck" hatte man dann diesen Ausblick:




So langsam ging auch das Tageslicht zu Neige:


Also Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Den Sonnenuntergang gab es auch noch auf dem Wasser zu sehen:


Und zu guter letzt noch - zurück am Anleger - die Fähre in die Hauptstadt:


Und schon war auch dieser Abend mehr oder minder gelaufen und konnte bei ein paar Dosen Angkor am Pool ausklingen. Zusammenfassend muss ich sagen, dass auch die Fahrt auf den See und insbesondere die schwimmenden Dörfer einerseits schön zu erleben sind, aber andererseits ordentlich zum Nachdenken anregen.
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