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Autor Thema: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia  (Gelesen 16235 mal)

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #30 am: 05.05.2011, 16:08 Uhr »
wie sich die Farben im Wasser spiegeln, ist echt klasse :daumen:
Automatikmodus + Nachtmodus einer Canon Digicam sei dank :)
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Angie

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #31 am: 11.05.2011, 23:10 Uhr »
Noch kurz ein paar Nachtaufnahmen, bevor es weiter nach Sentosa / Mt. Faber geht:

:think: Wann geht es weiter nach Sentosa / Mt. Faber? Ich kann leider (? :wink:) nur mehr bis zum 24. Mai mitlesen, denn am 25. beginnt mein Urlaub :hippie:


LG, Angie
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #32 am: 11.05.2011, 23:17 Uhr »
Geht gleich los, hatte schon alles vorbereitet. :)
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #33 am: 11.05.2011, 23:21 Uhr »

Yip! Das war offenbar Gedankenübertragung :D
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #34 am: 11.05.2011, 23:26 Uhr »
Natürlich war auch ein Besuch auf Sentosa Island Teil meines Besichtigungsplans. Zunächst mit der Bahn zur Cable-Car-Station und dann aber erst mal in die entgegengesetzte Richtung: Den Hügel hinauf.



Der Hügel heißt Mt. Faber und ist wohl die höchste Erhebung in Singapur. :eek: Die Fahrten sind nicht gerade billig; return hoch 26SGD. Aber das ist schon mal wieder was anderes, so eine Seilbahnfahrt. Es war sehr wenig los, weswegen jede Kleingruppe ihre eigene Gondel bekommen hat (ich zähle mich dann auch mal als Kleingruppe). Mit den max. 6 Personen wird es aber dann wohl ziemlich kuschelig...

Auf der "Bergstation" angekommen geht es erst mal durch den obligatorischen Gift Shop, um wirklich rauszukommen. Ich bin dann ein wenig umhergewandert und saß eine Weile hier:



Dann hatte ich aber auch wieder Lust auf Strand und Sentosa Island. Also wieder zurück zur Mittelstation, da umgestiegen und in Richtung Insel weiter. Auf dem Weg hat man dann sehr schön einen kleinen Teil der Handelsflotte vor der Küste und den dortigen Merlion sehen können:





Von näher dran sieht der Merlion dann zB so aus:



Leider zog der Himmel zunehmend zu und es fing dann das erste und einzige mal während meiner Zeit in Singapur an zu regnen. Also nichts mit Strand. Alternativplan: Mittagessen. Diesmal im Hard Rock Cafe. Das Universal-Schild der Universal Studios Singapur sieht übrigens im Vergleich zum "Original" in LA nicht so berauschend aus...

Auch nach dem Essen gab es keinen Strand, sondern nur noch mehr Regen.  :roll: Also erst mal zurück zum Hotel. Unterwegs dann immer mehr Regen, aber da ich ja den Rest der Zeit quasi nur gutes Wetter hatte, will ich nicht klagen.

Nächster Teil: Anreise SIN - REP mit Jetstar Asia, welch Wagnis ;)
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #35 am: 11.05.2011, 23:33 Uhr »
Die Abreise von Singapur nach Siem Reap sollte um 6:00 Uhr morgens per 3K599  stattfinden. Gebucht hatte ich Jetstar Asia; eigentlich ein lokaler LCC. Nachdem ich spät abends noch meinen mitgebrachten Hausstand aus dem Koffer entfernt und im Zimmer verteilt hatte, musste nur noch ein kleiner Teil im Rucksack verpackt werden. Den Koffer wollte ich dann die nächsten Tage über am Flughafen parken.

Mit dem Taxi, Koffer und Rucksack ging es dann zu nachtschlafender Zeit zum Flughafen. Dort war nicht wirklich viel los, wie diese Aufnahmen von ca. 3 Uhr morgens belegen:





Den diensthabenden Mitarbeiter der Gepäckaufbewahrung musste ich dann erst mal hinter seinem Tresen finden. Das Nickerchen dort wurde kurz unterbrochen und ich war meinen Koffer los. Wegen der Abreise später nach Deutschland vom Terminal 2 aus habe ich den Koffer eben dort geparkt und dann noch auf das Öffnen des Checkins gewartet.

Einen kurzen Moment der Verwirrung später (ich hatte Jetstar Asia irgendwie dem LCC-Terminal zugeordnet, die fliegen aber ab Terminal 1) war ich dann auch am richtigen Checkin-Schalter und erhielt folgendes Dokument (man beachte den Hinweis "frequent flyer" schon ab dem ersten Flug  :P ):



Auch airside gab es dann Weihnachtsdeko (?) zu bestaunen:



Jetstar bietet denjenigen, die Sitzplätze in den vorderen Reihen und am Notausgang reserviert haben Priority Boarding. Auch das Seatblocking hat prima geklappt, auf dem Flug nach Kambodscha hatte ich die Reihe 2 für mich allein. Service ansonsten gegen Bezahlung, FBs sehr freundlich, aber relativ jung.

Der Sitzkomfort konnte durch die beiden freien Nebensitze optimal maximiert werden  8) Ansonsten war der Flug nicht besonders berichtenswert.

Spannender war dann schon das Aufgebot an Einreisebeamten am Flughafen in Siem Reap. Der erste sagt, was zu tun ist, der nächste empfängt das Formular, der nächste nimmt das Geld etc. Dann ist der Pass kurz weg und am Ende bekommt man dann Pass samt Visum vom letzten Beamten zurück.

Am Ausgang wartete dann auch ein Fahrer meiner gebuchten Unterkunft, den Sojourn Boutique Villas, welche etwas außerhalb in / nahe einem kleinen Dorf liegen und wo ich eines der beiden "normalen" Zimmer gebucht hatte. Ein Häuschen am Pool kam mir für eine Person dann doch etwas zu groß vor...

Nächster Teil: Das Sojourn Siem Reap.
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #36 am: 11.05.2011, 23:39 Uhr »

Die Gondelfahrt würde mir auch gefallen, ich sehe immer wieder, ich habe einiges durch die nicht Stopovers verpasst :cry:

Wie lange dauerte die ganze Einreiseprozedur für Siem Reap?


LG, Angie
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #37 am: 11.05.2011, 23:43 Uhr »
In Siem Reap hatte ich für meinen grandios langen Aufenthalt von etwas über zwei Tagen im Sojourn das Weekend-Package gebucht (ging auch in der Woche).

Enthalten ist dann laut Homepage folgendes:

Weekender 2 Night Package (3 days / 2nights)

If you’re on a short trip to Siem Reap why not maximise your stay with our tailored Weekender Package. Weekender includes two nights accommodation in one of our temple garden rooms, full return transfers, one days fully guided temple exploration seeing the best in the ancient Angkor park, with gourmet lunch pack and one of either sunrise or sunset boat trips on the Tonle Sap Lake.

Highlights

    A sunrise or sunset trip on the amazing Tonle Sap lake
    Touring the truly breathtaking Angkor Wat
    Guided explorations of the temples of Angkor including Ta Prohm and Bayon
    Sunset at the temples
    Enjoying your dinner under the stars at restaurant Sojourn




Die Anfahrt vom Flughafen erfolgte dann in einem in die Jahre gekommenen Toyota Camry. Quer durch die Stadt und dann an der Kreuzung mit dem koreanisch-sprachigem Restaurant / Besucherzentrum aufs Land hinaus. Die Fahrt dauert eine kleine Weile, aber man sieht natürlich mehr vom "echten" Land, als auf dem Weg zu einem Hotel in der Stadt. Das Gelände liegt in einem kleinen Dorf und war dann im Ergebnis erst mal relativ kompakt. Also nicht klein im normalen Sinne, sondern eben nicht so ausladend, wie solche Anlagen sonst so oft sind.

Eingangsbereich:



Nach der Begrüßung durch den recht jungen Manager (in Indien aufgewachsener Franzose, der es nach der Heimkehr nach Paris dort nicht ausgehalten hat) hatte ich auch gleich meinen Zimmerschlüssel. Selbiges war allerdings bei der Ankunft um kurz nach 8 Uhr morgens noch nicht ganz bereit.

Also kurz wegen der frühen Abreise am letzten Tag das Frühstück von dort vorgezogen und schon saß ich im offenen Restaurantbereich:



In die Blickrichtung schließt sich dann der Pool an; die Villen liegen dann mehr oder weniger im Grünen versteckt rund um den Pool.

Das Frühstücksmenü war auf einer großen Tafel notiert. Neben dem Begrüßungs-Limonen-Drink habe ich mich für Kaffee, ein warmes Käse-Schinken-Croissant und den auf dem Bild rechts zu erkennenden Mango-Mix entschieden. Letzterer war mal übelst fruchtig und wäre fast schon als ganze Mahlzeit durchgegangen!



Irgendwie setzte dann auch eine leichte Müdigkeit, kombiniert mit zunehmender Entspannung ein, so dass ich die ein oder andere Frage, was ich denn gern unternehmen wollen würde erst mal abwimmeln musste. Allerdings waren während des ganzen Aufenthalts ALLE Mitarbeiter dort unheimlich freundlich, haben sich nach dem Befinden erkundigt, nach Wünschen gefragt und selbige - so man denn was möchte - immer schnell erfüllt. Die Englisch-Kenntnisse variierten dabei schon etwas, aber der erste Kellner beim Frühstück hat mich mit drei Sätzen auf Deutsch begrüsst  :staunend2: Auf die Frage, woher er das könne, meinte er nur, er wäre halt bemüht, von den Gästen etwas zu lernen... Auf jeden Fall waren alle von einem Servicegedanken geprägt, den man hier vergebens sucht. Das war wirklich beeindruckend und hat definitiv zu dem prima Aufenthalt in Kambodscha beigetragen  :hand:

Tja, natürlich kam dann zeitweise dieses komische Gefühl hoch, dort einen auf dicke Hose zu machen, während die Menschen drumherum wenig bis gar nichts haben. Als Gewissenserleichterung kann ich jedoch berichten, dass ein Großteil der Mitarbeiter im Sojourn aus dem Dorf dort stammen und sich das Management dort auch in Abstimmung mit den Ältesten dort für die Gemeinschaft einsetzt. Wie sich das beim Besucher äußern kann, dazu später mehr.

Die Preise im Hotel sind übrigens mehr als angemessen. Für dortige Verhältnisse natürlich eher gehoben, aber nach deutschen Maßstab sehr günstig, so dass man zB nicht im Supermarkt Wasservorräte für die ganze Zeit einkaufen muss.

Irgendwann hatte ich auch für den ersten Tagesanfang einen Plan (Tempel waren mit Guide für den Folgetag geplant) und habe mich ins Angkor National Museum bringen lassen:



Dort gab es dann erst mal einen historischen Hintergrund zu den verschiedenen Herrschern vor Ort, den Bauwerken, Figuren etc. Das ganze ist schon sehenswert!

Danach ging es dann noch mal kurz zurück zum Hotel, wo ich dann auf mein Zimmer konnte. Die beiden Zimmer im Haupthaus liegen direkt über dem Restaurant, aber da so wenig Leute dort sind ist wenig bis gar nichts von den anderen Gästen zu hören. Laute Feiernde findet man dort nicht, eher Pärchen im mittleren Alter, wobei das andere Zimmer von einer jüngeren Alleinreisenden belegt war ;)

So, jetzt aber die Fotos. Schlafbereich mit Zugang zur Dachterasse:



Bad:



Mehr Bad:



"Duschkabine":



Zimmer und Bad waren sehr sauber und alles war ordentlich. Was im Fernseher kommt, habe ich nicht getestet, allerdings hat man im Zimmer noch Empfang vom Gratis-Wlan aus dem Restaurant. Passwort o.ä. Sicherheitsschnickschnack wird wegen der Nachbarn nicht benötigt (O-Ton Manager)  :roll:

Vielleicht noch ein paar Worte zur Natur dort: Seitens der lokalen Tierwelt besteht natürlich ein gewisses abendliches Interesse an den erleuchteten Räumen. Und ganz dicht ist natürlich auch nicht alles. Man kann also schon mal Besuch bekommen... Wer Angst vor irgendwas hat, kann sich alles von den Mitarbeitern entfernen lassen  :D Ich hatte neben einer Art Kreuzung aus Grashüpfer und Fliege (1x) mehrmals Geckos im Zimmer. Das habe ich aber eher als Feature angesehen  8) Geärgert hat mich nur ein 25cm langer Gecko, der außen am Badfenster saß. Der war schon beeindruckend! Mit diesen "Klebefüßen". Aber der musste ja natürlich außen sitzen. Also kein Foto, sondern nur Schattenspiele  :? Die kleinen sind auch geflüchtet, wenn man näher kam. Also alles gar kein Problem mit den lieben Untermietern ;)

Und für Romantiker noch ein Eindruck, wie es dort bei Dunkelheit am Pool aussieht:



Ich muss sagen, dass ich die beiden Abende dort so genossen habe, dass ich nicht mehr in die Stadt in irgendwelche Kneipen / Bars o.ä. gefahren bin. Die Ruhe dort ließ sich mit einem Angkor-Bier sehr gut genießen. Und auch abends waren kaum Gäste zu sehen. Und die, die da waren, blieben immer gut verteilt, so dass man wirklich seine Ruhe hatte.

Das führte bei mir dann zu einem Zustand der Entspannung, den ich kaum in Worte fassen kann. Ich nehme mir ja sonst unterwegs auch immer Zeit für alles mögliche, aber so entspannt wie im Sojourn war ich schon lange nicht mehr. Das war echt erschreckend erholsam! Und natürlich viel zu kurz :( Das nächste Mal würde ich wohl eher eine knappe Woche dort bleiben. Mehr Tempel, mehr Umgebung, mehr Entspannung. Aber die 2,x Tage waren wirklich prima  8)

(Beim drüberlesen fällt mir irgendwie auf, dass das wie eine Werbeveranstaltung klingt  :oops: War aber wirklich so)

Nächster Teil: Unternehmungen in Siem Reap und Umgebung.
 
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #38 am: 11.05.2011, 23:45 Uhr »

Die Gondelfahrt würde mir auch gefallen, ich sehe immer wieder, ich habe einiges durch die nicht Stopovers verpasst :cry:

Wie lange dauerte die ganze Einreiseprozedur für Siem Reap?

Nun bist du ja hoffentlich schlauer und holst es bei Gelegenheit einfach nach ;)

Von der Zeit für die Einreise hört man große Unterschiede. Von ganz schnell bis ganz langsam ist je nach Personal alles verteten, aber Feeling im Airport selbst ist schon ein anderes und einmal kann man es ja einfach mal durchhalten :)
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Angie

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #39 am: 11.05.2011, 23:57 Uhr »

Uihh!! Das war ein ganz, ganz toller Tag in Siem Reap, unglaublich!

Wie du ganz zum Schluss geschrieben hast, vonwegen Werbeveranstaltung, auf diese Idee bin ich jetzt während des Lesens überhaupt nicht gekommen, sondern vielmehr darauf, dass es wirklich sehr beeindruckend gewesen sein muss. Man spürt ja förmlich deine Begeisterung und die Bilder unterstreichen das noch zusätzlich.

Nun bist du ja hoffentlich schlauer und holst es bei Gelegenheit einfach nach ;)

Das würde sich in der Tat anbieten, habe ich doch schon seit einigen Jahren fertige Urlaubspläne für weitere Australienreisen in der Lade - kein Scherz!

Von der Zeit für die Einreise hört man große Unterschiede. Von ganz schnell bis ganz langsam ist je nach Personal alles verteten, aber Feeling im Airport selbst ist schon ein anderes und einmal kann man es ja einfach mal durchhalten :)

Schon klar, dass man das durchhalten kann. Es hätte mich nur deswegen interessiert, weil es sich relativ kompliziert und zeitaufwendig liest und ob es insgesamt z. B. 15 Minuten oder 2 Stunden gewesen sind. Aber gut, du schreibst ohnehin, dass zeitmäßig kein Rahmen gesetzt ist, also kann man Glück oder auch etwas Pech haben.


LG, Angie
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #40 am: 14.05.2011, 19:17 Uhr »

Wie lange dauerte die ganze Einreiseprozedur für Siem Reap?


LG, Angie


Kommt wohl auch auch drauf an, ob man auf dem Land - oder Luftweg einreist.
Wir sind 2007 von Thailand aus auf dem Landweg nach Kambodscha eingereist. Das Visum sollte offiziell 20 $ kosten, stand auch so auf einem großen Schild über dem Schalter. Der "Beamte" wollte dann aber 25 $ haben. Da mir sowas widerstrebt, haben wir uns auf keine Diskussion eingelassen und auf 20 $ bestanden. Als der "Beamte" dann mit unseren Pässen verschwand, stellten wir uns schon auf eine längere Wartezeit ein, so hatten wir es vorher gelesen. Zu unserem Glück mischte sich dann ein Taxifahrer ein, der uns nach Seam Reap fahren wollte, und wir hatten unsere Pässe schnell wieder. Das Pech des Taxifahrer war leider, dass ein Anderer die Fahrt preiswerter anbot...
Ich denke, am Flughafen wird es nicht so extrem sein.

Silke

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #41 am: 14.05.2011, 21:47 Uhr »

Hallo Silke,


unglaublich, was du erzählst :shock: Der "Beamte" war ganz schön dreist, mit seinem Versuch, euch $ 25 abzuknöpfen. Er muss doch gewusst haben, dass oberhalb am Schalter $ 20 stand. Mit eurer Wartezeit hattet ihr wohl Glück, aber ich hätte ein ungutes Gefühl, wenn jemand mit meinem Pass verschwindet.


LG, Angie
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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #42 am: 15.05.2011, 20:02 Uhr »
Das schien damals üblich zu sein, jedenfalls waren wir aus diversen Berichten vorgewarnt.
Ich glaube, in Entwicklungsländern (Kambodscha gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, was wir dann auch im Land gesehen haben, da wir nicht nur in Seam Reap waren) ist das Denken der Menschen anders als bei uns, da muss man manchmal ganz schön umdenken.
Komisch war uns schon, aber was soll man machen?

Angie

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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #43 am: 15.05.2011, 21:31 Uhr »

Sag' mal Silke, hättest du ev. mal Lust und vor allen Dingen auch Zeit, deinen Reisebericht zu schreiben? Ihr scheint ja einiges erlebt zu haben und das, was du jetzt andeutest, weckt mein Interesse noch mehr.
Ich sage aber gleich dazu, dass ich Verständnis habe, wenn du keinen Reisebericht schreiben möchtest, denn ich weiß, dass dafür einiges an Zeit drauf geht.


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Re: Mein erster Reisebericht: Singapur | Kambodscha | Malaysia
« Antwort #44 am: 16.05.2011, 12:15 Uhr »
Ja, Lust hätte ich schon, aber im Moment leider keine Zeit dafür (bin mit den Vorbereitungen unserer Chinareise beschäftigt).
Kambodscha ist eines der Länder, die mich sehr beeindruckt haben. Die Freundlichkeit der Menschen trotz tiefster Armut, die Gelassenheit, mit der auch schwierigste Situationen gemeistert wurden, davon könnten wir uns hier oft ein Beispiel dran nehmen.
Aber ich möchte jetzt hier nicht den Reisebericht sprengen und freue mich schon auf die nächsten Teile.