Also beim TB von Yvonne und Oliver ging das Low problemlos rein.
Aber was mir noch einmal wichtig erscheint:
Sand fährt man mit moderater Geschwindigkeit, aber relativ hohen Drehzahlen!
D.h. bei Untersetzung im 3 oder 4 Gang und bei ca. 3.000 - 4.000. Dabei darauf achten, dass die
Drehzahl nicht unter 3.000 sinkt! Lasst evtl. den Beifahrer auf Zuruf schalten, aber in die richtige Richtung
.
Am Beginn einer Steigung kann die Drehzahl auch über 4000 liegen, das ist kein Problem.
Ohne Untersetzung im 1. oder besser 2. Gang bei gleicher Geschwindigkeit, dann ist die
WP absolut kein Problem.
Wer meint einen Hang mit viel Geschwindigkeit anfahren zu müssen, sollte die Strecke vorher abgehen!
Bei der WP ist aber nirgends hohe Geschwindigkeit von Nöten. Das einzige Stück, dass moderat höhere Geschwindigkeit
erfodert, kommt erst auf dem Rückweg! Also gehts langsam an!
Auch bei tiefem Schnee fährt man einen 4WD (!) nicht mit niedrigen Touren!
Geht die Low-Stellung nicht, das Auto 1-2m vorfahren lassen und noch einmal probieren.
Da ich ja Isas Bericht gut gelesen habe und Sie sich über Steffens Fahrkünste mit der Coladose in der Hand mokierte,
musste ich das auf dem Rückweg auch probieren. Und das geht prima! Also regt euch nicht auf. Greift zur Cola!
(Es geht wirklich, aber Ihr müsst das ja nicht nachmachen)
Zu den Steinen:
Trotz wirklich bestimmt über 3.000 Meilen im SW und in Namibia hatte ich bisher nur 2 Platten, beide hatten aber nichts mit
Steinen zu tun (Schraube, lockeres Viehgatter).
Entscheidend ist:
1. langsam fahren
2. Steine immer mit Luffläche anfahren (langsam) oder ausweichen
Reifenschäden kommen meist von an der Flanke getroffenen Steinen und
da hilft dann auch kein tire-fit mehr!
Gruß! Jörg