Für mich sind die dumm und rücksichtslos! Und das ist auch ernst gemeint. ... Mit einem RV ist das gegenüber den Nachmietern und dem Vermieter unfair. Ich weiss, dass Herr Dähler der Chef von Moturis und Daniel Schneider, der Chef von Road Bear in diesen Foren lesen und sich Gegenmassnahmen überlegen.
Hallo Fredy,
schade, das du mich für dumm und rücksichslos hältst.
Ich habe mich bisher allenfalls für abenteuerlustig und risikobereit aber vertragstreu gehalten.
Mit Moturis und Road Bear war ich allerdings noch nicht unterwegs und weiß daher nicht, was in deren Verträgen steht. Zuletzt war ich mit Go West - auch einem Schweizer Unternehmen - unterwegs und habe mich ausführlich und offen mit einer Stationsleiterin über die Thematik unterhalten. Das Ergebnis war:
- Der Vermieter verbietet
nicht das Befahren unbefestigter Straßen.
- Es gibt daher auch
keine Vertragsstrafen für das Befahren unbefestigter Straßen.
- Die Fahrzeuge sind auf unbefestigten Straßen lediglich
nicht versichert, so dass der Mieter für sämtliche dort entstehenden Schäden selbst haftet.
Solch einen Schaden, den ich ein Mal verursacht habe (Reifen kaputt durch ein Steinchen in doppelter Zuckerwürfel-Größe
), habe ich selbstverständlich auch selbst getragen (Cruise America). Weitergehende Sanktionen gab es nicht.
Wenn du "harte" Informationen darüber hast, dass es Verbote gibt, würde ich gerne wissen, bei welchem Vermieter und seit wann das so ist. Auch die Höhe der Vertragsstrafen würde mich interessieren. Wenn es keine Vertragsstrafen gibt, wären die Verbote ja weitgehend wirkungslos.
Keiner würde mit seinem eigenen 100`000 Euro Wohnmobil diese Strecke fahren.
Na, aber selbstverständlich.
Und zwar viel unbeschwerter, weil es ja meins ist. Wenn ich mir dabei einen Reifen platt fahren oder die Ölwanne aufreissen würde, würde auch keine Versicherung dafür aufkommen.
Mal abgesehen davon, dass die WoMos in den USA nicht 100.000 Euro kosten; nicht einmal soviel Dollar.