Bin gestern (20.03.2013) von der House Rock Valley Road über BLM 1017, BLM 1066, BLM 1081, Poverty Flat und BLM 1082 zu den Coyote Buttes South gefahren, also zumindest bis Poverty Flat den gleichen Weg wie zur White Pocket. Es war staubtrocken und stellenweise arg sandig, aber es war ohne Probleme zu fahren. Das schwerte Stück war von Poverty Flat bis CBS. Als ich dort am Trailhead dann ein Toyota Crossover mit ehr geringer Bodenfreiheit, Strassenbereifung und "nur" AWD gesehen habe, hab ich allerdings sehr gestaunt
Die Piste bis Poverty Flat ist ja die gleiche wie zur White Pocket, die halte ich aktuell für unkritisch. Etwas Vorsicht ist geboten und ohne 4WD-Low sollte man die sandigen Passagen mit etwas Speed nehmen, dann klappt das. Ohne 4WD würde ich mich aber aktuell nicht dorthin wagen. Habe auf der Anfahrt ein paar Amerikaner mit aufgemotzten Jeeps getroffen, die berichteten von sandigen Stellen zur White Pocket, aber auch nichts wirklich schlimmes. Auch der Sheriff (ja, den trifft man dort auch) kam von der White Pocket und hat mir ehr Mut gemacht als abgeraten.
Auf dem Rückweg von CBS zur House Rock Valley Road hatte ich heute morgen auch keinerlei Probleme, hat knapp 45 Minuten gedauert. Das gefährlichste was einem dort wohl begegben kann ist ein entgegenkommendes Fahrzeug, am "besten" auf den sandigen Strecken mit ordentlich Speed. Hatte heute morgen das Vergnügen. Dank mittlerweile gewonnenen Vertrauen in den 4x4 Liberty hab ich im tiefen Sand angehalten und bin zurückgefahren, um den VW Tiguan passieren zu lassen
Wie auch immer, ab HRVR bis Poverty Flat ist nicht ohne, aber gut machbar. Weiter bis zur White Pocket kann ich selber nicht einschätzen, sollte aber nach gehörten Meinungen machbar sein. Alleine ist man dort draussen ja eh nicht und wenn man sich festfährt hat man Helfer. Allein schon deshalb weil die ja weiter kommen wollen.
Eine gute Schaufel (5,64$ bei WalMart) kann man trotzdem dabei haben. Schadet sicher nicht!
Gruss aus Page/AZ
Lurvig