Kauft Ihr noch Reiseführer ? / wenn ja welche ?

[Easy Going]

Hallo zusammen,

zunächst zur Umfrage.
Mich interessiert, ob noch Reiseführer gekauft werden und in welchem Umfang !

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Hier per Posting in diesem Thread möchte ich dazu noch gerne wissen -
(von denjenigen die nicht Option 5 gewählt haben  ):

Von welchem Reiseverlag/Reihe haltet Ihr am meisten ?  bzw. gibt es bestimmte Reiseführer bei denen Ihr nahezu immer zuschlagt ?
 - eventuell auch wenn es mal nicht nach Nordamerika geht.

Oder kauft Ihr eher gestreut was von verschiedenen Verlagen/Reihen?

Na da bin ich mal gespannt ......

[Soulfinger]

Ich halte am meisten von den ,,Reise-Know-How" und ,,Iwanowski" Reiseführern. Kaufe diese aber in erster Linie, um die Vorfreude zu steigern. Die besten Tipps erhalte ich z.B. hier im Forum

[BigDADDY]

"Let's go USA", alle paar Jahre mal einen...

[dashy]

Besonders für Städtereisen aber auch generell kaufe ich eigentlich immer als erstes die ADAC Reiseführer.
Praktisch, klein, günstig, alle wichtigen Infos und Lageplan im Überblick und vor allem nicht zu viel blabla

Wenns dann mal ausführlicher sein soll, mag ich aber auch die Reiseführer von Vista Point sowie die die Reihe "Bild Atlas" zum schmöckern und träumen

Ohne Reiseführer geht bei mir aber gar nicht...der gehört für mich zu der Urlaubsplanung einfach dazu wie Pommes mit Mayo

Grüße
dashy

[nordlicht]

Bin seit jeher ein grosser Freund der Lonely Planet Reisefuehrer.
Zur Reisevorbereitung nutze ich auch viele andere Quellen, aber der Lonely Planet ist im Gepaeck, wenn es dann losgeht, da er viel praktische Informationen bietet.

[Mick]

Ich kaufe so gut wie keine Reiseführer mehr bzw. habe auch früher nur ganz selten welche gekauft, aber ich kaufe mir relativ viele Hiking Guides und Mountaineering Guides aus den USA über Amazon Deutschland. Wenn ich eine Reise vorhabe, decke ich mich immer mit einigen Wanderführen für die Gegend ab. Eine bestimmte Präferenz habe ich keine, vor allem da es bei meinen primären Zielen oft nur eine beschränkte Auswahl gibt  .

Gruss,
Mick

[reh]

Ich kaufe quer beet. Zum Beispiel gerade noch den Grundmann. Der lag so im Buchladen rum. Und dann habe ich überlegt, dass ich den vor meiner 1. Tour mal aus der Bibliothek , aber nie selbst besessen hatte. Jetzt habe ich ihn halt.

[Heiner]

Hi!

Ich schaue mir erst immer bestimmte Reiseführer im Laden an, und entscheide vor Ort welcher in Frage kommt.
Meine Favoriten sind ,,Reise-Know-How", ,,Vis-A-Vis" und ,,Iwanowski" Reiseführern
Zu Hause lese ich sie meistens im Bett, dort nimmt man ja den Computer nicht mit.

Gruß Heiner

[Redwingfan]

Hallo,

Ja wir haben immer einige mit. Jetzt in Alaska hatten wir dabei:

Milepost
Lonely Planet
Frommers
Grundmann
Vistapoint
National Geographic

Also einige Kilo Papier...

Gruss

Stephan

[americanhero]

Ich schwoere auf die Moon Handbooks und wenn einen gibt, ueber die Gegend, die ich bereisen will, kaufe ich mir den bei Borders.
Ansonsten finden ich gerade fuer den Suedwesten noch die Falcon Guides sehr schoen und  uebersichtlich, gerade, wenn es um ein paar Wanderungen geht  .
Ansonsten wird einiges natuerlich auch ueber das Internet recherchiert, aber hauptsaechlich habe ich noch richtige Buecher, sprich Reisefuehrer.
Haben uns bei Borders jetzt auch erst einmal ein wenig ueber Puerto Rico eingedeckt  


Greetz,


Yvonne

[McC]

Foto/Hiking-Reiseführer ja....  zB. von L. Martres o. D. Wiggett.

Ansonsten keine.... Infos über Städte gibt es zuhauf im Internet. Da ist die Lektüre schnell überholt.

[Clinton]

Ich schwoere auf die Moon Handbooks und wenn einen gibt, ueber die Gegend, die ich bereisen will, kaufe ich mir den bei Borders.





Yvonne

Da kann ich mich nur voll und ganz anschließen.
Die Moon Handbooks sind fantastisch.

[timmkaki]

Auf jeden Fall - und nicht nur zum lesen.

Archiv, Erinnerung, Notizblock, Tagebuch ... je nach Nutzungsintensität

[carovette]

Zu Beginn unserer ersten Planung für den Westen habe ich mir einen HB-Bildatlas geholt (war aber nix besonderes), einen Marco Polo bekamen wir geschenkt und dann habe ich mir aufgrund der Empfehlungen hier aus dem Forum den Grundmann bestellt. Der ist genial, leider hatte ich ihn im Mai dann zuhause vergessen. Ansonsten hole ich mir meine Infos hier und aus diveresen Seiten, wie z.B. Westernladys World, Lalas Reisen, Zehrer uvm. und aus  vielen RB´s aus den diversen USA-Foren. Einiges wird ergoogelt und das reicht mir dann auch. Wenn ich mal ne umfangreichere Seite gefunden habe, dann drucke ich mir das auch gerne aus, lange Texte lese ich nicht so gerne am Bildschirm, da ziehe ich die gedruckte Variante vor.

Diese Ausdrucke wandern dann auch in einen Schnellhefter, der mit auf die Reise geht.

Von daher stimme ich mit "ganz selten" ab. Der Grundmann allerdings liegt auf meinem Nachttisch, dort schmökere ich immer wieder drin......

lg caro

[atecki]

Hi,

ich kaufe mir auf jeden Fall noch Reiseführer - die kann man wenigstens im Flugzeug, im Bett, etc auch noch problemlos lesen 

Kaufe mir die Baedeker, Marco Polo, Dumont, ADAC, je nach dem wer den richtigen Führer zum Urlaubsziel parat hat...

Grüße

Axel

[Doreen & Andreas]

Reiseführer gehören bei uns einfach dazu.
Einerseits zur Planung vorab, andererseits zur Orientierung vor Ort.
Dabei haben sich in der Vergangenheit bei uns Iwanowski, Vista Point und Grundmann als Favoriten herauskristallisiert, einer davon wird es eigentlich meistens.
Das Internet ist eine tolle Informationswuelle, vor allem, weil man auch auf persönliche Erfahrungen anderer Reisender zurückgreifen und eventuell mal nachfragen kann. Aber wenigstens ein Reiseführer muß es dann doch sein, vor allem, weil wir nicht zu den Menschen gehören, die im Urlaubdas Notebook überall mit hinschleppen 
ZUr Nachbereitung ist ein passendes GEO-Magazin oder GEO-Special dann auch immer eine gute Lektüre...

[motorradsilke]

Ich kaufe keine Reiseführer, sondern leihe sie mir immer in der Bibliothek aus.
Aber auf meine Reisen kommt immer ein Reiseführe aus dem "Know - How - Verlag" mit, diesmal der Grundmann, bei anderen Ländern die entsprechenden.
Ich möchte vor Ort immer wieder nachlesen können und ich nehme bewußt kein Notebook mit in den Urlaub (ich will auch mal 3 Wochen ohne Internet u.ä. leben, man sitzt sonst schon viel zu lange davor).
Ich finde diese Reiseführer von den deutschsprachigen Reiseführern am besten und warum soll ich mir englischsprachige Reiseführer antun, wenn es deutschsprachige in gleich guter Qualität gibt?

[Zati]

Hallo,

ohne Reiseführer geht es bei mir nicht. Der Grundmann ist dabei mein absoluter Favorit. Zusätzlich recherchiere ich aber auch immer wieder im Internet.

Gruß

Efty  

[Fistball]

Ein gedruckter Reiseführer muss sein (meistens "Reise-Know-How"). Der wird über Monate jedem Abend im Bett gelesen, von Vorne bis Hinten und meistens mehrmals.

Bei der Reise selbst ist er zwar dabei wird aber eher wenig genutzt, da ich den Inhalt inzwischen fast auswendig kenne.

Die Grobplanung erfolgt nach dem Reiseführer, Details werden durch das Internet und speziell für die USA in diesem Forum ergänzt.

Claus

[ziony]

Zum "Einspeicheln" gehört ein Reiseführer dazu. Die letzten Jahre schwerpunktmäßig nur noch "Reise-Know-How", für USA-Reisen vornehmlich Grundmann. 

[ilnyc]

Bei mir gehören Reiseführer auch genauso dazu wie früher. Meist dienen sie mir zur allerersten Orientierung und Eingrenzung meiner Reiseziele innerhalb des zu bereisenden Gebietes. Die Feinplanung erfolgt dann via Internet. Außerdem kann man Reiseführer gemütlich auf der Couch schmökern.

Die Führer kaufe ich individuell nach Bedarf und Geschmack. Insofern ist mein Bücherregal da bunt gemischt. Zahlreiche Vis-a-vis-Führer stehen da, diverse aus dem Reise-Know-How-Verlag, zwei Iwanowskis, zahlreiche Vista-Point und Merian-Führer, Bücher des Michael-Müller-Verlags und dann noch viel Durcheinander - darunter auch englische z. B. von Lonely Planet oder Frommers.

Vor Ort habe ich meist nur einen Führer dabei, wenngleich es eher nur für Notfälle gedacht ist, wenn das Wetter mal so schlecht sein sollte, dass alles umgeworfen werden muss.

[Manwi72]

Ich schwöre auf die Reiseführer VIS a VIS von Dorling Kindersley. Sehr ausführlich, gut beschrieben und hochwertig gemacht.

Für den Westen hatten wir letztes Jahr den Reiseführer "Kalifornien Südwesten USA" von Vista Point mit verschiedenen Routenbeschreibungen, nach dem wir zum Teil die Reise gut vorplanen konnten. Die Zeitangaben helfen, um die Entfernungen abschätzen zu können. http://www.amazon.de/Kalifornien-S%C3%BCdwesten-USA-Reiseregionen-Z/dp/388973295X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1222772347&sr=1-2

[AdiW]

Ich finde auch die Vista Point Reiseführer sehr gut und strukturiert.
Ansonsten verwenden wir gerne für die Planung die TourBooks und Karten von AAA. Meistens haben wir bei den USA-Reisen eine Liste der möglichen zukünftigen Zielen, mit der wir zu einem AAA-Büro gehen...und dann sammeln wir die passenden TourBooks. Für ADAC-Mitglieder sind sie kostenlos . 

[Andrea_K.]

Ich kaufe auch auf jeden Fall noch Reiseführer, ich finde, die eignen sich besonders gut als Vor-Lektüre, auch bevor man die eigentlich Tour festlegt.
Wenn die Tour steht, kann man im Forum noch reichlich Insider-Tipps finden.

Da wir ja meistens verschiedene Gegenden, auch in USA, bereisen, kaufe ich fast für jede Reise neue, weil ich gerne aktuelle habe.
Als erstes immer den Grundmann Reise Know-How (wenn vorhanden), dann meistens noch 1 - 2, Favoriten sind da - je nach Gebiet - Vistapoint und/oder Dumont.

Gruß
Andrea

[ziony]

Ansonsten verwenden wir gerne für die Planung die TourBooks und Karten von AAA.

Dito! Wir sind noch nicht so modern und haben auch in unseren Privat-PKWs keine Navis. 
Aber hier ging es ja um Reiseführer...

[Inspired]

Für mich ist ein Reiseführer unabdingbar um mir einen grundsätzlichen Überblick zu verschaffen, was es wo zu sehen gibt.

Meine Reisevorbereitung bezieht den Reiseführer auch immer wieder mit ein: Ich beginne zu lesen, finde etwas interessant, nutze dann andere Quellen (vor allem das Internet) und nach und nach kristallisiert sich heraus, was ich sehen will und was in der Zeit möglich ist, die ich unterwegs bin.

Wenn ich dann später den Reiseführer nochmals nehme, dann liest sich vieles auch ganz anders aufgrund der weiteren Infos, die ich inzwischen habe. Wenn man gerade erst beginnt sich mit einer Region zu befassen, dann sagen mir halt viele Ortsnamen nichts und ich habe noch keine Landkarte vor dem inneren Auge.

Grundmann und Iwanowski sind auch im Moment wieder im Gepäck, aber ich muss sagen, dass ich dieses Mal kaum reinschaue, weil ich in bezug auf vieles viel besser informiert bin als bei früheren Reisen.

In bezug auf alles Reisepraktische allerdings (Öffnungszeiten, Eintrittsgelder, welches Hotel in welcher Lage zu welchem Preis) verlasse ich mich inzwischen aber so ziemlich nur noch auf das Internet.

[wuender]

Ich habe während der diesjährigen Reisevorbereitung die (englischsprachigen) Rough Guides entdeckt und bin von der Informationsfülle und der sehr übersichtlichen Gestaltung dieser Bücher sehr begeistert.

Schöne Grüße,
Dirk

[boehm22]

Ich kauf nicht mehr so viele. Wenn, dann sind das meist ganz spwzielle Sachen, wie z.B. die Revealed-Serie für Hawaii, oder ein englischer Wanderführer für den Yosemite.

[golfcabriolady]

Klar werden bei uns Reiseführer gepackt. Dieses Jahr ist es Reise-know-how. Reise-know-how war der einzige Verlag der den Nordosten der USA und den Osten Kanadas in einen Führer packt. Für New York nehmen wir noch einen extra Führer mit. Und dann kommen noch diverse Landkarten hinzu.... und Donnerstag gehts dann auch schon los!

[RedZed]

Der beste Reiseführer für Nordamerika ist immer noch das Forum . Zur Ergänzung und auch für andere Lokationen hat sich bei mir für eine grobe Übersicht der Marco Polo, bei detailllierten Infos der Vis-a-vis durchgesetzt. Zweiterer ist zwar teuer - aber sehr lohnenswert....

[stephan65]

Reiseführer gehören schon zur Vorfreude dazu, und zur Planung der Route. Und hinterher sehen sie im Regal ganz nett aus.
Mit Baedeker fahre ich seit zig Jahren gut, man macht nichts falsch damit. Die Gliederung ist OK, die Fotos ansprechend und farbig, und grundsätzlich ist eine Straßenkarte dabei, das ist ziemlich einzigartig.

Aber ich sehe mich auch bei anderen Verlagen um und kaufe vereinzelt auch mal andere. Ich lege aber Wert auf gute Karten und Farbfotos, ich sehe heutzutage nicht mehr ein, für rauschige SW-Fotos und drittklassige, handgekrizzelte Karten Geld auszugeben. Da frage ich mich, wo hat man denn noch gespart?

Das Internet kann den Reiseführer für mich nicht ersetzen. Drucke ich es aus, habe ich hunderte Blätter, die ich zusammenheften müsste, was auch einen Haufen Geld kostet. Und das gemütliche Lesen auf Couch und im Bett, mit einkleben von Notizzetteln, ankreuzen, markieren etc. geht mit dem PC auch schlecht.
Natürlich werden einzelne Ziele auch im Internet recherchiert und ausgedruckt, und die Hotel- und Flugsuche etc. läuft auch meistens übers Internet.

[leia]

Ich liebe Reiseführer (und Bücher überhaupt). Ich kaufe grundsätzlich die unterschiedlichsten Reiseführer, greife aber immer wieder gerne zu den Reise-Know-how und den Iwanowkis. Für Städte mag ich Marco Polo und Pocket Guide. Hinzu kommen mehr und mehr "Spezialführer" für Wanderungen, Hüttentouren und Klettersteige. Ich kaufe ab und an auch gerne mal einen Reiseführer von einem Ziel, dass mich interessiert aber in nächster Zeit gar nicht konkret auf dem Plan steht - zuletzt vom Kilimanjaro und von Sansibar.

Die Reiseführer bilden für mich die Informationsgrundlage, die dann durch Infos aus dem Netz ergänzt werden. Ohne das Internet hätte ich vieles noch nicht geshen, weil es in den Reiseführern nicht den geringsten Hinweis drauf gab. Da bin ich auch sehr froh um die Möglichkeiten die das Internet bietet. Aber ein Buch ersetzen? Das kann das Netzt niemals....

[youngster]

auf "meinen" Grundmann möchte ich nicht verzichten. Auch den einen oder anderen Reiseführer, der mir so über den Weg läuft, nehme ich zum Nachschlagen gerne mit, für den Fall, dass ich keinen Internetzugang habe. Ansonsten immer gerne Westernlady´s, Sedona´s, Lala´s und noch noch andere informative Seiten, die ich aus dem Forum hier kenne.

[Salzgitter]

Ich habe gerade den Iwanowski "USA-Westen" zu Ende verschlungen und bin realtiv begeistert von dem Buch - sehr ausführlich und informativ. Nur ein paar schönere und farbige Bilder wären angebracht gewesen...

Grüße
Thorsten

[magnum]

Wir haben uns vorgestern den Florida-Reiseführer von Dorling Kindersley aus der Vis-a-Vis Reihe kommen lassen.

Gefällt mir bis hierhin sehr gut, es ist einfach schön, abends im Bett noch etwas schmökern zu können, außerdem hat man so die geballten Informationen auf einem Fleck und braucht nicht ständig den PC anzuwerfen.

[Canyoncrawler]

Hallo,

ich kaufe immer verschiedene Reiseführer für eine Region.
In den 1. Jahren bin ich mit dem Grundmann USA, der ganze Westen völlig zufrieden gewesen, aber inzwischen sind wir sowohl im Südwesten als Mehrfachreisende anspruchsvoller geworden oder wir bereisen Gebiete ausserhalb der klassischen 4 Corners und Kalifornien die im Grundmann zu wenig Beachtung bekommen.
Für den Südwesten habe ich u.a. einen Lonely Planet Southwest (schon mehrere Jahre alt), einen Führer aus dem Loose-Verlag, den ADAC Führer für 5 Euro (erstaunlich detailliert) und spezielle Führer für Wanderungen und die Guides von Laurent Martres: Photographing the Southwest Band 1-3.

Für die Rocky Mountains hatten wir uns letztes Jahr einen Führer von Vista Point geholt, um dann festzustellen, dass die Informationen darin aufgrund vorgefertigter Routen beschrieben sind. Verlässt man die Route, findet man kaum oder keine Infos mehr.
Für Wyoming war ich mit dem Moon Handbook sehr, sehr zufrieden und in South Dakota und Nebraska habe ich fast ausschliesslich Informationen der Touridee-USA CD von Angelika Czepa verwendet (der Nordwest-CD).
Auch für Wyoming waren die Informationen der CD für uns als Naturliebhaber und Zeltcamper maßgeschneidert.

Neben den ganzen Büchern, gehen aber auch noch sehr viele Ausdrucke aus dem Web mit auf Tour und mein Mann meinte zuletzt, dass wir jedes Jahr mehr Bücher, Papier (und Elektronik) mitnehmen würden. 

Der nächste USA-Reiseführer soll demnächst angeschafft werden: Texas - und da wird wohl wieder ein Moon Handbook den Weg ins heimische Bücherregal finden.

Für Regionen die aktuell gar nicht anstehen, stöbere ich auch immer mal wieder bei Rest- und Mängelexemplaren, sodass wir eine stattliche Sammlung Reiseliteratur von verschiedenen Kontinenten angelegt haben, auf die wir dann zurückgreifen können.

[usa2008]

Hallo,
ich kaufe ganz selten Reiseführer. Ich leihe immer in unserer Stadtbücherei aus. Die sind gut bestückt und haben auch neuere Auflagen (ab 2003). Nur wenn ich der Meinung bin, den brauch´ ich unbedingt, da will ich reinschreiben, den will ich im Regal haben, da will ich die neueste Auflage, dann kauf´ ich auch mal einen. Manchmal auch bei e...y.

Früher hab´ ich immer gekauft und fand´s dann schade, wenn ich nach 8 Jahren mal wieder nach London wollte und der alte Reiseführer mir eh nichts mehr nutzte.

Internet find ich für spezielle Informationen über Sehenswürdigkeiten gut, aber für den Überblick und zum Schmökern im Bett brauch´ ich einfach einen Reiseführer.

Gruß Gaby

[Kauschthaus]

Reiseführer sind m.E. nicht durch das Internet ersetzbar.

Zum einen sind sie viel praktikabler, weil man ein Buch einfach besser transportieren kann und sei es nur auf die Couch. 
Zum anderen, und das scheint mir wichtiger zu sein, lassen sie keine knappe einseitige Auseinandersetzung mit dem Land zu. Glaubt ihr nicht? Doch, selbst die eher knapp gehaltenen Marco Polo Führer (und andere, war jetzt nur ein Beispiel) bieten eine Themenvielfalt, die man sich erst mühsam ergoogeln musste. Da würden sehr viele Stunden draufgehen, da bin ich mir sicher.

Noch größer wird der Vorteil bei den umfangreichen Reiseführern, und da ist es zunächst mal egal, ob Travel Handbuch oder Dumonts "Mouth Watering" Bilder.
Denn beim Googeln ist die Thematik der Inhalte zunächst mal von einem selbst bestimmt. Kein Raum für ganz andere Gedanken und Sichtweisen, das Zugehen auf das Land eingezwängt in das Nadelöhr der selbst erdachten google Stichwörter. Danach alles "bestens" vorbereitet und ausgedruckt und/oder im Kopf gespeichert, aber im Endeffekt doch irgendwie recht einseitig.

Internet ist klasse als Ergänzung und Erweiterung im Detail, kann aber niemals Reiseliteratur vollkommen ersetzen. Wer mit knappst möglichem Einsatz viel Infos haben möchte, die keinen Jota von den eigenen Vorstellungen abweichen dürfen, ist mit reinen Internet Infos gut bedient. Wer gerne in der Vielfalt schwelgt und Annährungen an ein Land genießen möchte, der kann auf Reiseführer nicht verzichten.   

Viele Grüße, Petra

[grille]

Reiseführer gehören einfach zu jeder Reise dazu.
Wir bevorzugen auch meist die Reise-Know-How Reiseführer, die sind schon klasse.
Für Städtereisen greifen wir auch auf andere Verlage zurück, wie Marco Polo o.ä.

Über Internet kann man sich zwar zusätzlich noch jede Menge an Informationen holen, aber nur durch den Reiseführer weiß ich genauer, wo ich suchen soll.

LG
Ilka

[EDVM96]

weil man ein Buch einfach besser transportieren kann

Eine Reise plant man i.d.R. doch aber im Voraus, und nicht vor Ort.

und sei es nur auf die Couch.

Hast du etwa kein Internet auf deiner Couch? 

Wer gerne in der Vielfalt schwelgt und Annährungen an ein Land genießen möchte, der kann auf Reiseführer nicht verzichten.

Mit Vielfalt meinst du in dem Fall vermutlich Themen wie Politik/Geschichte/Religion/Sprache/Kunst/Kultur.
Das sind aber alles Dinge, die man im Normalfall für die eigentliche Reiseplanung eher nicht benötig.
Das hat dann aber weniger mit Reiseführer zu tun, das geht mehr Richtung Länderführer bzw. sogar Erzählung.
 

[magnum]

So, nach ein paar Tagen schmökern sind wir zu dem Entschluss gekommen, unseren Reiseführer zurückzuschicken.

Wenn von 400 Seiten fast 200 Seiten über Miami und Disneyworld berichtet wird, die Everglades und andere Gegenden aber mit nur ein paar Seiten auskommen müssen, dann ist das kein Reiseführer für uns.

Gestern waren wir dann fast eine halbe Stunde im Buchladen, um nach einer Alternative zu suchen. Gefunden haben wir keine, daher werden wir ohne Reiseführer auskommen und die für uns interessanten Dinge via Internet raussuchen.

20 Euro sind zwar nicht viel, aber rauswerfen muss man es ja trotzdem nicht.

[Chrissie]

Für die USA finde ich die Iwanowsky- und die Reise-Know-How- Reihe sehr gut, aber ich leihe sie mir lieber in der Bücherei aus, da ich dann meist die aktuellste Ausgabe zur Hand habe. Nach zwei Reisen in die USA 1998 und 2000 bin ich erst 2006 das nächste Mal in die USA gereist, da ändert sich dann doch einiges.
Im Internet recherchiere ich auch viel, vor allem hier im Forum bekommt man tolle Antworten von den Foris, die zu fast 100% kein finanzielles Interesse haben, wenn sie irgend etwas empfehlen, dann war es in deren Augen auch gut. Bei Reiseführern muss man das leider anzweifeln.

[HectorSamuel]

Moin,

wir kaufen auch immer noch gerne Reiseführer. Allerdings wird es immer weniger, da man ja das meiste dann doch hat. Warum soll ich mir auch die 2008er Ausgabe vom Reise-Know-How kaufen, wo die 2004er Ausgabe im Schrank steht?

Also,es wird weniger...

[mause-spaetzchen]

Reiseführer - immer und gern!

zum 'heißmachen' - Bildbände und vis-a-vis
zum  'grob' oder 'fein' die-Route-abstecken und weitere Infos 'on the road' - Rough Guides, Loose, Reise know how, National Geographic
für Kurztrips - vista piont, vis-a-vis

aber das Forum ist für Infos 'en detail' einfach unschlagbar *lob* 

LG
Dani

[Katja]

Auch wir sind mit dem Reise-Know-How bisher immer gut gefahren. Der ADAC ist sehr gut vom Preis-Leistungsverhältnis. Gelegentlich kaufen wir schon mal einen Spezialführer für Wanderungen, insbesondere für den Südwesten.
Für Florida hatten wir nur den ADAC.

Ideen für einen Urlaub sammeln wir im Internet, aber für die konkretere Planung ist ein Reiseführer sehr hilfreich, da man einen viel besseren Überblick über eventuelle Routen und Sehenswürdigkeiten bekommt. Für die detailliertere Planung sind dann wieder das Internet, speziell die Foren, unschlagbar.

Im Urlaub haben wir dann die Reiseführer dabei und diverse Ausdrucke aus dem Internet.

Gruß
Katja

[Lisa78]

Hallo!

Auch ich stehe auf gedruckte Bücher - und das gilt auch für Reisen!

Neu kaufe ich für einen geplanten Urlaub gern die Reise Know How und die Lonely Planet Reiseführer - besonders im Lonely Planet stehen gute Tipps zu Zeltcampingplätzen drin, finde ich! Und auch sonst ist dieser Führer gut auf unsere Interessen ausgerichtet...

Gar nicht leiden kann ich Baedecker und Iwanowski (hoffe, habe die Namen richtig geschrieben), deren Aufbau sagt mir persönlich nicht zu.
Aber wenn ich letztlich irgendwo auf dem Flohmarkt oder im Internet über einen schön billigen Reiseführer stolpere, kann der auch alt sein, wenn es eine Region ist, die ich in absehbarer Zeit bereisen möchte, wird er gekauft.

Unsere Bücherei ist auf dem Land hier leider nicht so aktuell bestückt, natürlich schaue ich da auch immer mal rein und freu mich, wenn ich was passendes entdecke, aber den kauf kann sie leider nicht ersetzen!

Viele Grüße
Lisa