So, nun die Erläuterung der einzelnen Hinweise:
Wir befinden uns auf dem Territorium der USA
Eigentlich klar, oder? Wir haben bewusst nicht geschrieben, dass wir uns auf dem amerikanischen Festland befinden, um Hawaii nicht von vornherein auszuschließen. Da gibt es schließlich auch eine Menge Lavahöhlen und –tubes. Hat auch funktioniert, offensichtlich haben viele damit gerechnet, dass wir ein Bild aus Hawaii auswählen…
Das Bild haben wir selbst aufgenommen (keine Chance, in unseren Reiseberichten ist es nicht mit verlinkt).
In unserem Reisebericht haben wir zwei andere Bilder der Craters of the moon veröffentlicht, insofern bot sich dieses Bild an, um es nicht zu einfach zu machen.
Der Hwy.1 befindet sich diesmal nicht in unmittelbarer Nähe
Ist auch selbst erklärend, denken wir.
Viele Besucher, die durch diese Gegend kommen, fahren leider an diesem Ort vorbei.
Für viele ist der Abstecher auf dem Weg vom oder in den Yellowstone N.P. einfach zu viel Zeitverlust. Eher wählt man die Durchfahrt durch den Grand Teton N.P. und lässt die Craters of the moon daher aus. Bei genügend Zeit ist es aber durchaus ein lohnender Abstecher, zumal sich auf dem Weg auch noch der Besuch der
Shoshone Falls anbieten.
Öffentliche Verkehrsmittel kommen für die Anreise nicht in Frage.
Die Craters of the moon liegen in der Nähe der US 20, 26 und 93 und sind nur mit dem Auto zu erreichen.
1905 wurde diese bis dato als wertlose Region geltende Gegend erstmals geologisch beschrieben, 1920 tiefer gehend erforscht und daraufhin 1924 unter Schutz gestellt.
Israel Russell erforschte das Gebiet 1905 und lieferte die erste geologische Beschreibung der sogenannten Cinder Buttes. Erst 1920 wurde das Gebiet, an dessen Besiedelung weder Indianer noch Weiße Interesse hatten, von Robert Limbert und W. L. Cole erforscht. Die Ergebnisse ihrer Forschungen führten dazu, dass die Fläche 1924 unter Schutz gestellt wurde.
Bei der Besichtigung vieler Locations in diesem Gebiet ist eine Taschenlampe sehr sinnvoll.
Es gibt hier eine Reihe Höhlen zu besichtigen, die für Besucher zwar zugängig, aber nicht weiter ausgebaut sind. Beispiele sind die Beauty Cave, die Boy Scout Cave und eben auch der Indian Tunnel.
Die Region und auch die genaue Location sind hier im Forum in den Highlights schon beschrieben.
Erklärt sich auch von selbst. Leider gibt es noch gar nicht so viele Tipps dazu, offensichtlich waren noch nicht so viele Forianer dort. Ein Grund mehr für uns, das Rätsel in dieser Region anzusiedeln.
Berlin befindet sich diesmal unseres Wissens nicht in der Nähe, aber bis Moskau sind es nur ca. 450 Kilometer.
Moscow, ID liegt ca. 450 Kilometer nordwestlich.
Wir befinden uns in einen National Monument.
Ist nach der Auflösung auch klar.
Einer der Nachbarstaaten gehört zu den four corners.
Idaho grenzt im Südosten an Utah.
Ein namensgleiches Gebiet gibt es auch in Neuseeland.
Auf der Nordinsel existiert bei Taupo ein geothermisches Gebiet namens Craters of the Moon.
Im Jahre 1969 wurde das Gebiet als Übungsgelände benutzt.
Genau gesagt waren es die NASA-Astronauten Alan Shepherd, Edgar Mitchell, Eugene Cernan und Joe Engle, die hier die Mondlandung probten.
Ganz in der Nähe befinden sich ein Ort und ein See, die sich den Namen mit einer bekannten amerikanischen Künstlerin teilen.
Nur wenige Kilometer westlich befinden sich der Ort Carey und der Carey Lake, bei er Künstlerin haben wir auf Mariah Carey angespielt.
Der gesuchte Bundesstaat trägt auch den Beinamen "Edelstein-Staat".
Bergbau war lange Zeit der bedeutendste wirtschaftliche Zweig des Landes, das reich an Bodenschätzen ist (Silber, Blei, Kobalt, Zink, Phosphate, Quecksilber und Gold). Ihnen verdankt Idaho seinen Beinamen "The Gem State" – der "Edelstein-Staat".
Das erste Visitors Center wurde bereits 1925 errichtet, jedoch erst im Jahr 1956 wurden das heutige Straßensystem sowie ein neues Visitors Center geplant.
Das findet man in der Historie der Craters of the moon unter
http://www.nps.gov/crmo/75news3.htm Im Jahr 2000 wurde das Gebiet erweitert.
Seitdem umfasst es den größten Teil des Great Rift, nachzulesen unter
http://www.nps.gov/crmo/ Der Name der gesuchten Sehenswürdigkeit hat etwas mit den Ureinwohnern des Landes zu tun.
Na ja, muß man bei der Bezeichnung Indian Tunnel sicher nicht näher erläutern.
Wir waren uns bei der Auswahl des Bildes nicht sicher ob es vielleicht zu schwer oder doch zu leicht ist. Immerhin gehören die Craters of the moon nicht zu den vielbesuchten Orten. Vielleicht wird sich das zumindest im Kreis dieses Forums ja nach diesem Rätsel ändern.
Wir hoffen, Ihr hattet ein wenig Spaß daran.