Den Gepäckverlust kann man wohl nicht AF sonmdern eben diesen anderen anlasten.
Trotzdem liegt die Verantwortung bei der Airline, die das Gepack zuletzt transportiert hat. In diesem Fall also AF. Wen die schlussendlich damit beauftragen, die Sachen auszuliefern, ist natuerlich eine andere Frage. Aber zahlen tut's AF. Kann natuerlich sein, dass die ihrerseits nun wieder irgendwelche Abkommen mit den Flughaefen haben. Ist Dir als Kunde aber egal.
Gruesse,
nomad.
Hi!
Absolut richtig. Die Verantwortung für die Auslieferung des Gepäcks bei Umsteigeflügen liegt bei der letzten auf dem Interline Tag aufgeführten Fluggesellschaft. Liegt ein Verschulden einer "vorangegangenen" Fluggesellschaft vor, so diskutieren diese das untereinander aus.
Der eigentliche Belade- und Umladevorgang wird in der Regel von Servicebetrieben des Flughafens durchgeführt. Die notwendige Organisation und Kontrolle liegt jedoch bei der Airline.
Ich war viele Jahre Schicht- und Stationsleiter von Fluggesellschaften im In- und Ausland. Wir als Station mit unseren Mitarbeitern und Rampagents mussten dafür sorgen, dass Anschlussgepäck ordnungsgemäss verladen wurde. Wenn die Übergangszeit - etwa durch Verspätungen - knapp wird, kann Gepäck schon einmal stehen bleiben. Das ist dann eine Ermessensfrage der verantwortlichen Person.
Auf Grund der Häufigkeit bei AF kann ich mir aber vorstellen, dass es in Paris an der Organisation hapert.
Grüsse
Heinz