Und dennoch steht am Ende der Preis.
Das ist richtig, aber ich weiß eben gerne vorher, was ich bezahlen muss. Airlines, die wirklich für jeden Mist kassieren und dann noch zusätzlich das Gepäck begrenzen, sind für mich typische Beispiele für Service-Wüsten-Airlines. Dazu kommt noch, dass Condor nun auch nicht wirklich den Ruf hat, besonders günstig zu sein.
die Behauptung, 23kg innereuropäisch sei "der Standard", stimmt so ganz sicher nicht. Es gibt keinen Standard, die hier genannten Airlines spielen durchaus auch eine Rolle in Europa.
Es gibt vielleicht keinen Standard, aber einen Richtwert. Wenn nahezu alle bekannten Linienflüger (inklusive AirBerlin und sogar Germanwings!) 23 kg haben, ist DAS für mich der Maßstab. Tuifly, das ist für mich nachwievor eher ein Urlaubsflieger. Ryanair hat ein völlig anderes Konzept. Es ist vielleicht eine der verbreiteststen Airlines in Europa, aber deren Konzept war schon nahezu von Anfang an, für bestimmte Leistungen extra abzukassieren.
Das hat ja vor Jahren schon angefangen, als die bis dato 2 freien Koffer (wer erinnert sich noch? In die USA waren vor X Jahren für jeden zwei Koffer frei) auf einen Koffer reduziert wurde
Das war vor meiner USA-Reisezeit. Im Oktober 2006 war es schon bei LTU nur ein Gepäckstück (à 23 kg). Gott sei Dank vermutlich, sonst wäre ich noch verwöhnt
Wobei ich das für einen Urlaub eh schon immer ziemlich extrem fand. Wirklich zwei Koffer habe ich mal gebraucht, als ich letztes Jahr nach über drei Monaten Kanada nach Hause geflogen bin. Nach so einer Zeit sammelt sich dann doch so einiges an, was man auch gern mitnehmen möchte.