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Autor Thema: Covid-19 Test bei Einreise für Flugpassagiere ab dem 26.01. Pflicht  (Gelesen 7334 mal)

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Thomas

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Hallo zusammen,

das Center für Disease Control and Prevention (CDC) hat heute bekanntgegeben, dass von allen Flugpassagieren, die ab dem 26.01. in die USA einreisen, ein negativer COVID-19 Test verlangt wird.

Reisende aus dem Ausland müssen den Test in einem Zeitfenster von 3 Tagen vor dem Abflug durchführen lassen. Das CDC empfiehlt zudem einen weiteren Test 3-5 Tage nach der Einreise sowie nachfolgend 7 Tage Selbstquarantäne.

Das Testergebnis muss vor dem Boarding vorgelegt werden, entweder papierhaft oder in elektronischer Form. Ohne Nachweis wird der Passagier vom Boarding ausgeschlossen.

Originalmeldung:

https://www.cdc.gov/media/releases/2021/s0112-negative-covid-19-air-passengers.html
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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147VNN

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Betrifft natürlich nach wie vor nur diejenigen, die sich die letzten 14 Tage nicht im Schengen-Raum aufgehalten haben, also z.B. mit 14 Tagen "Vorquarantäne" in Mexico. Und dann nochmal 7 Tage Quarantäne in den USA, ich glaube, das ist nicht nur eine freundliche Empfehlung, oder?

freddykr

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Bzgl. Quarantäne haben sowieso verschiedene Bundesstaaten noch eigene Regelungen.
Alles somit alles andere als praktisch.
Viele Grüße,
Danilo


Bandito1011

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Völlig logisch die Einreise zu verschärfen. Hierzulande gibt es auch Beschränkungen, zumindest an dem Flughafen wo meine Schwester beschäftigt ist kümmert sich leider niemand darum. Tausende Menschen kommen jeden Tag an und spazieren einfach so in die Freiheit. Leider kein Witz. Das kommt dabei raus wenn ein Covid19 Test nur auf Verlangen gezeigt werden muss und die Einreiseanmeldung (eigentlich online) auch ausgedruckt mitgeführt werden kann. Von Quarantänevorschriften fangen wir besser gar nicht erst an.

Ich bin ziemlich sicher das die Amis es anders machen und sehr penetrant überwachen. Der Travel Ban wird wohl noch lange Bestand haben so wie die Vorzeichen aktuell aussehen.

Smokey-the-Bear

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Die Einreise in die USA bleibt uns vorerst ohnehin verweigert. Auch mit negativem Corona-Test.

Trump wollte den Travel-Ban zwar jetzt aufheben, jedoch hat die künftige Biden-Administration vorab schon ihr Veto eingelegt.

Unter diesen Umständen braucht man sich kurzfristig auch keine besondere Gedanken über den Test machen.

Erst wenn der Travel-Ban irgendwann in Zukunft wieder wegfällt, aber dennoch weiter dieser Test obligatorisch bleibt, könnte es "interessant" werden.

Beispiel:

Ich buche in dieser Kenntnis einen Flug.

Dann muß ich Arzt und Labor finden, dass mir im geforderten Zeitrahmen (d.h. "rechtzeitig")  Test, samt dem Testergebnis garantiert. Wenn PCR-Test (und kein Schnelltest) gefordert ist, dann behalten sich die Dienstleister teils mehrere Tage vor, um das Ergebnis zu liefern. Ich habe selbst von bis zu 6 Kalendertagen gehört, obschon es zumeist weniger lange dauert. 2 Tage sollte man allerdings einkalkulieren. Wenn diese aber dummerweise nicht eingehalten werden, ist es schon "passiert".

Ich rutsche ich aus dem geforderten Zeitrahmen.

Die Kosten werden auch selbst zu tragen sein. Das kann das Ticket durchaus +100€ oder mehr teurer machen.

Was passiert, wenn ich Arzt + Labor glauben schenke, dass das Ergebnis "rechtzeitig" vorliegen wird und es dann aber - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr rechtzeitig kommt?

Was, wenn das Ergebnis schlußendlich positiv ausfällt?

Dann kann - in beiden Fällen - der (bezahlte) Flug nicht angetreten werden. Was passiert mit dem Ticket, wer bezahlt?
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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Schneewie

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Was, wenn das Ergebnis schlußendlich positiv ausfällt?

Dann kann - in beiden Fällen - der (bezahlte) Flug nicht angetreten werden. Was passiert mit dem Ticket, wer bezahlt?

Das habe ich mich auch schon gefragt, nicht nur in Bezug auf die USA. Viele Pauschalreisen sind ja nur mit einem Test am Flughafen antretbar. Aber wenn man nun wirklich positiv getestet wird, was dann?
Stornofristen sind abgelaufen.

Hat da jemand Erfahrungen/Ideen/Infos?

Danke.
Gruß Gabriele

Smokey-the-Bear

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Also ich treib's ja schon ziemlich dolle, wenn es darum geht, meiner USA-Leidenschaft zu fröhnen.

Aber auf solche Geschichten lasse ich mich nicht ein.

Ich habe - nach wie vor - den Herbst 2021 auf dem Plan, was eine Amerika-Reise angeht. Eine Reise, die ich vermutlich erst sehr kurzfristig auch buchen kann.

Ich habe weiterhin die Zuversicht, dass in den kommenden Monaten sich noch so Manches zum Positiven hin entwickeln wird.
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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Bandito1011

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Was, wenn das Ergebnis schlußendlich positiv ausfällt?

Dann kann - in beiden Fällen - der (bezahlte) Flug nicht angetreten werden. Was passiert mit dem Ticket, wer bezahlt?

Das habe ich mich auch schon gefragt, nicht nur in Bezug auf die USA. Viele Pauschalreisen sind ja nur mit einem Test am Flughafen antretbar. Aber wenn man nun wirklich positiv getestet wird, was dann?
Stornofristen sind abgelaufen.

Hat da jemand Erfahrungen/Ideen/Infos?

Danke.

"Doch was passiert, wenn der bis jetzt freiwillige Schnelltest positiv ausfällt? Muss die Airline dem positiv getesteten Passagier den Ticketpreis zurückerstatten oder zumindest eine kostenlose Umbuchung anbieten?

Die Antwort ist ein klares Nein, sagt Philippe Strässle vom Legal-Tech-Unternehmen Airhelp auf Anfrage von TRAVEL INSIDE. «Bezogen auf die Rechtslage sind Fluggesellschaften nicht verpflichtet dem Passagier eine Ticketerstattung oder einen alternativen Flug anzubieten, falls der Fluggast aufgrund eines positiven Covid-19 Schnelltests nicht an Board gehen kann.» Dies gelte sogar dann, wenn solche Schnelltests dereinst obligatorisch wären."


https://abouttravel.ch/reisebranche/wenn-der-corona-schnelltest-vor-dem-flug-positiv-ist/

Das habe ich mal auf die Schnelle dazu gefunden. Ich wüsste aber auch nicht wieso die Airline in dem Fall irgendwas erstatten sollte. Eigenes Risiko.

Smokey-the-Bear

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Wie zuvor schon erwähnt, sehe ich die große Masse der "USA-Reisewilligen" in der EU nicht betroffen. Weil es ja absehbar noch den generellen Travel-Ban gibt, den auch die Biden-Regierung zunächst aufrechterhalten will. Dieser Travel-Ban steht ja zunächst mal jedem "normalen" Europäer grundsätzlich entgegen, was eine Reisetätigkeit in die USA angeht.

Wenn dieser Travel-Ban dann aber irgendwann mal gefallen ist und die Amis weiter den Weg über die Testungen (übrigens ist von regulären PCR-Tests, nicht Schnelltests die Rede!) gehen möchte, dann ist das leider hinzunehmen.

Wer sich dann aber dennoch davon nicht abschrecken lassen möchte und trotzdem seine (touristische) Reise bucht, der macht das dann natürlich auf eigenes Risiko.

Zumindest in mir würde derart viel "Glücksrittertum" definitiv nicht stecken. Und damit bin ich sicher auch nicht alleine.

Ich möchte schon ein hohes Maß an beruhigender Gewissheit haben, dass mein für harte Arbeit gekauftes Ticket abgeflogen tatsächlich wie geplant werden kann (von weiteren Buchungen, die noch "hintendran" hängen und evtl. nicht kostenlos stornierbar sind, nicht zu reden).

Ich war Ende 2020 zugegebenermaßen leicht "euphorisch", was mögliche USA-Reisen ab September/Oktober 2021 angeht.

Die hat bei mir zugegebenermaßen wieder etwas nachgelassen. Etwas wohlgemerkt. Grundsätzlich habe ich weiterhin eine gewisse Zuversicht. Der Urlaub ab dem 4.10.2021 ist zumindest genehmigt.

Ich hoffe, wir alle kommen mit den Impfungen besser voran, als wie es momentan ausschaut. Aber es werden in den kommenden Monaten voraussichtlich auch noch der eine oder andere Impfstoff mehr in der EU zugelassen werden. Somit habe ich weiter noch die Hoffnung, bis vielleicht Juli geimpft worden zu sein.
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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motorradsilke

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Ich würde sagen, wenn du positiv getestet wirst, giltst du ja als krank. Dann dürfte eine Reiserücktrittskosten eintreten, sofern die nicht Covid ausschließen.
Aber mir ist das Ganze zu riskant. Ich buche nichts, solange ich so einen Test brauche.

Bandito1011

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Ich buche auch nichts, liegt aber nicht an dem Risiko eines Tests. Ist mir zu viel Stress ständig irgendwelche Entwicklungen abzuschätzen und zu viele ungeklärte Fragen. Dann lieber entspannt beobachten und spontan buchen, oder eben nicht. Wer weiß schon welche Mutationen oder Impfstoff-Verzögerungen usw. noch um die Ecke kommen. So macht das alles keinen Spaß.

147VNN

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Somit habe ich weiter noch die Hoffnung, bis vielleicht Juli geimpft worden zu sein.

Ich empfehle einen Minijob im Pflegeheim, dann könnte das klappen. :D

Für mich gibts vorerst nur Reisen mit maximaler Autarkie (also mit dem eigenen Auto), kurzfristig und stornierbar gebucht. Der springende Punkt der Infektiosität ist nach wie vor nicht gelöst, so lange ungeklärt ist, ob Geimpfte andere anstecken können und die Tests diesbezüglich auch nicht aussagekräftig sind.

Detritus

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Ich empfehle einen Minijob im Pflegeheim, dann könnte das klappen. :D

Dafür braucht es nicht mal einen Mini-Job - aktuell werden doch händeringend Freiwillige gesucht die nach kurzer Einweisung dann die Schnelltests in den Alten- und Pflegeheimen übernehmen. (Wobei man hierdurch nicht in der "Impfhierarchie" nach oben rutscht, weil der direkte Kontakt zu den Alten fehlt.)

Wenn man sich die ersten Daten aus Israel anschaut dürfte auch auf längere Sicht eine Impfung hier herzlich wenig helfen. Die Effizienz des Impfstoffes nach der erste Dosis liegt nach den vorläufigen Ergebnissen unterhalb dessen was die WHO eigentlich mal gefordert hatte - darüber hinaus sind von den ca. 1.000 Personen auf der ITS rund 200 (also 20%) welche die trotz der ersten Impfdosis sich mit einem schweren Verlauf infiziert haben (und damit logischerweise eben genauso Überträger sein können).

Wenn man in DE darüber hinaus so weitermacht mit den Impfungen wie bisher wird Hr. Spahn seine vollmundigen Ankündigen bis zum Sommer jedem ein Impfangebot machen zu können wohl demnächst wieder kassieren müssen.


Detritus

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Das ging ja schnell mit dem "zurück rudern"...

Aus "bis zum Sommer" ist jetzt schon "bis Ende des Sommers" geworden und Fr. Merkel stellt klar:

"Das Ende des Sommers ist rein kalendarisch der 21. September, damit wir uns da nicht weiter streiten."

Formell mag sie damit nicht unrecht haben, rein praktisch dürfte das aber nicht dem Verständnis oder der Erwartung in Teilen der Bevölkerung entsprechen. Aber wenn wir jetzt schon spitzfindig sein wollen: Man hat lediglich zugesagt bis Ende des Sommers ein Impfangebot zu machen - nicht, dass der Impftermin dann auch bis dahin tatsächlich stattfindet.

Wenn man also bis zum 21.09. dann Termine für Dezember 2021 vergibt hat man ja Wort gehalten. ;)

Fredy

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Nun ja, ich bin bereits geimpft - und trotzdem äusserst skeptisch. Es ist ja überhaupt nicht klar, ob man als Geimpfter nicht trotzdem das Virus weiter überträgt. Höchstens bei Wiedereinreise könnte der geplante "Impfpass" helfen. Dazu evtl. weitere Mutationen - viele Unsicherheiten.
Herzliche Grüsse

Fredy

http://www.womo-abenteuer.de