Die "Riesenkoffer" sind bei einer Begrenzung auf 23 kg pro Gepäckstück eher unpraktisch.
Aber auch, wenn man zwei Trolleys der Größe L hat, liegt man schon über der in meinem Zitat angegebenen zweiten "Soll"-Grenze von 273 cm, die ich ignorieren werde.
Wir hatten sonst als ein Gepäckstück immer unseren großen ice chest und eine leere Reisetasche in einem der Koffer. Da der Koffer mit Reisetasche bestimmt über 23 kg wiegt, der ice chest aber auch mit schwerem Gerümpel deutlich darunter, wollten wir die Sache umkehren und haben eine Reisetasche gekauft, in den der ice chest passt und vielleicht noch ein paar zusätzliche Sachen. Das hat auch den Vorteil, dass wir alle Gepäckteile rollen können.
Auf der Rückreise können wir Reisetasche und ice chest trennen, falls nötig, und haben dann ein Gepäckstück mehr. Auch wenn wir nicht so viel einkaufen, packen wir auf dem Rückweg irgendwie weniger platzsparend als auf dem Hinweg.
Das Problem ist halt, dass diese Reisetasche recht groß ist und diese 158 cm übersteigt, besonders schwer ist sie allerdings nicht.
Mal sehen, was die beim Einchecken sagen, zur Not haben wir dann eben noch Plan B mit einer kleineren Reisetasche, in die wir dann schnell umpacken müssen.
Das (158cm) sind die Maße der Gepäckbeförderungsschalen (was ein Wort ) in den Tiefen des Flughafens. Alles was drüber ist, passt nicht mehr in die Schalen und muß "händisch" zum Flugzeug gebracht werden.
Diese, oder ähnliche, Maße gibt es bei jeder Gesellschaft, nur sagt es nicht jede, da die normalen Koffer und Reisetaschen die Maße locker einhalten.
Klar, das kann man nachvollziehen. Allerdings können das doch nur irgendwelche von Handhabungstechikern gemittelten Größen sein, denn 158 cm könnte ich ja mit einem Würfel von 52 cm Kantenlänge erreichen oder mit einem langen schmalen Gepäckstück (z.B. Golftasche).
Die müssten ja beide in diese Schalen passen.
Egal, die Reduzierung von 32 kg auf 23 kg ist schon ein logistisches Problem.
Vorher war's einfacher.