Hi Manwi,
seit dem Hawaiiflug vor zwei Jahren habe ich, 52, weiblich, familiär vorbelastet, mich prophylaktisch zu Heparinspritzen durchgerungen. Und dabei hätte ich nie im Leben gedacht, ich könnte mich selber mit einer Nadel stechen. (Feigling)
Reisestützstrümpfe von Varilind (Knie) habe ich immer an, ich müsste sonst nach dem Flug Quadratlatschen (größere Schuhe...) anziehen.
Kniestrümpfe werden von manchen Experten Strumpfhosen vorgezogen, da die Falte im Knie, die bei Letzteren leicht entsteht, selber die Blutzirkulation beeinflussen könne. Und da ich ein paar blaue enge Kniestrümpfe persönlich viel lieber als Kompressionsstrumpfhosen anziehen würde, halte ich mich an diese Expertenmeinung.
Nach erstem irre zittrigen Zustechen mit weggedrehtem Kopf
(arme Diabetiker) werde ich nun mutiger.
Ich muss gestehen, es ist eigentlich kein Akt...
Zu Deinen alten Spritzen aus der Küche:
Die Lagerung aller Medikamente, die nicht in den Kühlschrank müssen laut Packungsanweisung, sollte
dunkel, kühl und trocken sein, dann nur gilt das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Ganz schlecht
sind als Aufbewahrung Küche und Bad
, wo immer wieder nette warme Nebelschwaden herumwabern.
Auch nicht der Kühlschrank für normale Medikamente, er ist einfach zu feucht. (für Deine Spritzen sieht es nicht so toll aus)
Sehr geeignet wäre zum Beispiel der Kleiderschrank im Schlafzimmer.
In knapp zwei Monaten stehe ich wieder mit zittriger Hand
und Spritze da, aber das Ziel, Hawaii, motiviert ungemein.
(Die Spritzen für den Rückflug im Handgepäck machten nie irgendwelche Probleme bei den Kontrollen, besser nicht in den Koffer packen)
Tschüß
Karin