Das mit dem Aspirin wird hier auch sehr viel empfohlen (auf jeden Fall mehr als Heparin. welches, wie schon gesagt wegen der Nebenwirkungen abgelehnt wird). Bei Risikopatienten wird empfohlen taeglich (fuer unbegrenzte Zeit) ein sogenanntes Baby-Apirin (80 mg) zu nehmen, um dadurch das Blut entsprechend duenn zu halten.
Das mit dem Aspirin hilft wohl nur bedingt. Es gibt anscheinend zwei Arten von Thrombosen, tiefe Venenthrombosen und "normale" Thrombosen (sorry ist etwas laienhaft ausgedrückt). Gegen die gefährlichen tiefen Venenthrombosen hilft Aspirin lt. Aussage meines Phlebologen nicht. Begründung hab ich vergessen, aber bevor sich jemand auf die vermeintliche Schutzwirkung von Aspirin verlässt, sollte er lieber nochmals mit einem fachkundigen Arzt sprechen.
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Ich bin zwar kein Arzt, aber Aspirin dient zur Prophylaxe von Schlaganfällen und Herzinfarkten - d.h. es bewirkt eine Vorbeugung gegen Blutgerinnsel im
arteriellen Gefäßsystem.
Thrombosen entstehen aber
venös, dagegen ist Aspirin völlig wirkungslos.
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Genau das war's. Das mit Aspirin ist halt ein Mythos, der sich hält, aber wenn man sich besser fühlt, was soll's, zumindest wenn man nicht zu einer Risikogruppe zählt. Wenn man jedoch zu einer Risikogruppe zählt, sollte man ein Gespräch mit einem kompetenten Arzt führen und nicht auf irgendwelche Mittelchen aus der Hausapotheke zurückgreifen.
Soulfinger: wenn ich das Risiko minimieren kann, indem ich ein paar Stützstrümpfe anziehe und mir eine Spritze setze, warum sollte ich da nicht mehr fliegen? Schließlich steig ich doch in ein Flugzeug obwohl ich weiß, dass es abstürzen könnte. Ich hoffe halt in beiden Fällen, dass es gut geht.