Das ist einfach zu erklären.
Zum einen ist es ja keine kleine und preiswerte Reise, also will man so viel wie möglich "rausholen" und tüftelt ewig an der optimalen Route. Zum anderen ist es eine Fernreise, für die man nicht mal so nebenbei packt und drauf los fährt wie für ein Ziel ein paar hundert km von zu Hause.
Euch ist schon klar, dass ihr nach USA fliegt und nicht nach Somalia, oder...
?
Im Normalfall packen wir unseren Kram am Abend vor der Abreise - wenn wir es frühzeitig schaffen. Es wäre aber nicht einmalig, wenn ich um drei Uhr aufstehen würde, um meinen Koffer zu packen und dann um halb Sieben zum Flughafen aufzubrechen...was ich dann nicht dabei habe, kann ich schließlich auch dort kaufen. Und ja, den "Notfall" hatten wir auch schon einmal, als wir im Minneapolis über Nacht ohne Gepäck hängen geblieben sind - mit einem neun Monate alten Kind und einem zu knapp berechneten Windelvorrat im Handgepäck. Also den Shuttle-Fahrer zum Hotel unter Einwurf eines $10 Scheins gebeten, kurz bei Walmart zu halten und da schnell alles nötige besorgt.
Auch die Planung ist kein Stressbringer, allenfalls wenn ich im Wettbewerb mit einem Kollegen versuche, den besten LNF-Preis für die Hotels zu bekommen. Aber das ist eine andere Geschichte, ansonsten ist die Planung einer Reise für mich schon ein kleiner "Vor-Urlaub".
Stress ist bei USA-Reisen bei mir also ein Fremdwort. Ich würde wahrscheinlich aber wahnsinnig, wenn ich eine Pauschalreise nach Palma planen müsste...
!
Viele Grüße - Dirk