Leistungsgerechte Entlohnung hat mit Sozializmus nichts zu tun. Selbst dann nicht, wenn man "sozial" nicht mit dem "Teufel" gleichsetzt.
Wenn Dein Kollege am Schreibtisch nebenan, mit der gleichen Arbeit zweimal so viel verdient, wie Du, fragts Du dann nicht, ob das ein wenig ungerecht ist? Oder sagst Du gleich, ach das ist eben die Dispositionsfreiheit des Arbeitgebers. Unter dem Deckmäntelchen einer anderen Marke das zu tun ist tatsächlich nur der Versuch den Gleichbehandlungsgrundsatz zu umgehen.
Da hier so viele den Standpunkt des Arbeitgebers vertreten: Sind denn hier alle selbst Arbeitgeber? Sonst gegen die eigenen Interessen zu argumentieren finde ich irgendwie seltsam.
Mic