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Autor Thema: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?  (Gelesen 8670 mal)

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Jack Black

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #45 am: 25.01.2024, 20:55 Uhr »
Das hat pro Person ~1400 Euro gekostet und selbst das fand ich einen angemessenen Preis.

Das ist auch für Premium Economy durchaus normal. Preise unterhalb von 1.000,-€ für Premium Economy in die USA sind sehr selten. Speziell Lufthansa bietet das sowieso nicht an. Und auch die ausgelagerte Discover verlangt richtig Geld für den Flug nach Las Vegas. Da ist nichts mit 400,-€ in Eco oder 700,-€ in Premium Eco. Das ist allenfalls der halbe Preis.... (und auch die Business bei Discover kostet richtig Geld, es geht bei ca. 3.600,-€ p.P. erst los).
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djohannw

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #46 am: 26.01.2024, 06:31 Uhr »
Ich kenne so Preise nicht. Wir haben ja über 12 Jahre lang bei BA die Premium Economy gebucht und dann mit Meilen auf Business upgegraded. Leider hat BA  mit Einführung der Avios diese Möglichkeit faktisch kaputt gemacht, die Meilen sind kaum noch etwas wert.

Wenn ich den Fokus nur auf eine Airline lege ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man da nicht die günstigsten Preise findet. Ich bin jetzt auch davon abgekommen, immer United oder SkyTeam zu buchen (wegen der Benefits des dort vorhandenen Status) und habe jetzt eben mein Flugticket bei AA gebucht - weil es unter Berücksichtigung meiner Bedürfnisse eben das günstigste war. Und aktuell gibt es jede Menge PE-Flüge außerhalb der Schulferien, die deutlich unter 1000€ liegen - und in dem Fall sogar mit BA (DUS-LAS z.B. für 804€), auch wenn vermutlich zweimal umsteigen für Dich halt nicht in Frage kommt. Aber geben tut es diese Tarife relativ oft und ab vielen Flughäfen.

Viele Grüße - Dirk

djohannw

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #47 am: 26.01.2024, 06:37 Uhr »
Das sind natürlich tolle Preise, aber kann keinesfalls als "normal" für diese Ära angesehen werden.


"Normalität" bemisst sich natürlich immer am eigenen Erfahrungshorizont  - dementsprechend war diese Preislage für mich absolut normal, und ich kenne einige Personen in meinem Umfeld, die eine ähnliche Sicht auf die zu erwartende Preislage haben. In Deinem Fall war das "normal" dann eher an den 600€ orientiert, mein normal liegt eher bei 400€ - dementsprechend bin ich jetzt schon etwas verwundert, dass meine Flüge in dem Herbstferien auf einmal über 900€ pro Person kosten...

Zitat
Außerdem ist es größtenteils Off-Season. (Chicago/NYC im Januar oder März, Seattle im Februar). Auch SFO im März ist nicht die beste Zeit.

Auch da wieder - ja, NYC im Januar ist eher Low-Season, aber genau deswegen fahre ich da hin. Es ist knacke-kalt, halbwegs leer und man hat wenig bis keine Schlangen an den Attraktionen - so hat jeder seine Präferenzen. Das wirkt sich natürlich auch auf die Flugpreise aus, aber in diesem Jahr ist auch NYC im Januar mindestens 300€ teurer als die Preise, die ich in der jüngeren Vergangenheit bezahlt habe.

Viele Grüße - Dirk

djohannw

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #48 am: 26.01.2024, 07:04 Uhr »
Zitat
Man muss einfach mal von der Idee oder der Einstellung wegkommen, dass man "für lau" Fernflüge machen kann. Die Zeiten sind vorbei - auch wenn ich mich natürlich über jedes tolle Angebot freue... ich setze es allerdings nicht voraus.

Das ist aber doch genau, worum es hier geht - das Preisniveau hat sich sehr deutlich nach oben verschoben seit die Pandemie vorbei ist und man wieder eine verstärkte Nachfrage verzeichnet. Und da das Angebot auf der Langstrecke nicht parallel gewachsen ist, steigen die Airline-KPIs (RASM z.B.) erheblich an, so dass auch das Incentive hier mit zusätzlichem Angebot nachzusteuern für Airlines überschaubar ist. Man verdient im Moment halt einfach echt gutes Geld - warum also was ändern?

Dazu kommt, dass sich die Struktur der Nachfrage gerade auf der Langstrecke verschoben hat - weg von wenig preissensitiven Geschäftsreisenden hin zu preissensiblen Privatkunden (zu denen ich mich absolut zähle), so dass sich der Preismix pro Flugzeug verschiebt. Wenn ich weniger Passagiere habe, die ein vollflexibles Ticket in Eco kaufe, kann ich dadurch auch nur weniger Sitze in den unteren Preiskategorien anbieten, da sonst meine Kalkulation nicht aufgeht.

Zitat
By the Way... Wenn ich von Frankfurt aus meinen Vater in Ostfriesland besuche, verfahre ich hin und zurück 150 Euro Benzin (Abnutzung noch nicht einmal einberechnet) und habe dabei nicht einmal das Land verlassen.

Dafür habe ich mir ein eAuto gekauft, da liegt so eine Strecke (ca. 900km hin- und zurück) an variable Kosten eher bei 50-80€ je nach Ladeart...:-)!

Viele Grüße - Dirk

Tinerfeño

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #49 am: 26.01.2024, 09:16 Uhr »
Dafür habe ich mir ein eAuto gekauft, da liegt so eine Strecke (ca. 900km hin- und zurück) an variable Kosten eher bei 50-80€ je nach Ladeart...:-)!

Eigentlich wollte ich da jetzt nicht drauf einsteigen, aber komme ich damit die 495 km ohne Laden durch?
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Jack Black

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #50 am: 26.01.2024, 13:35 Uhr »
Dafür habe ich mir ein eAuto gekauft, da liegt so eine Strecke (ca. 900km hin- und zurück) an variable Kosten eher bei 50-80€ je nach Ladeart...:-)!

(Plus Anschaffung und Abschreibung des eAuto, bekanntermaßen sind Sprit/Stromkosten nur ca. 20% der Gesamtkosten).

Aber unabhängig davon: wir fahren einen Golf Variant TDI 16V, der braucht auf der Autobahn auf 100km 4,8l Diesel, bei 900km und 1,63€/l komme ich da auch nur auf 70€. Und tanken müssen wir unterwegs gar nicht, weder auf dem Hinweg noch auf dem Rückweg.

Ok, darum geht es ja hier nicht.

Es geht um Flugpreise. Was Du oben vorführst, das ist ja genau die "Restplatzsuche". Natürlich "gibt" es solche Preise (obwohl genau genommen selbst dieses Angebot deutlich über den genannten 700,-€ liegt), aber es ist vollkommen an der Realität vorbei. Die allermeisten können ja nicht gezielt auf Restplatzsuche gehen (egal wann, egal wie lange, Hauptsache billig), sondern der "Normalfall" sieht ja so aus, dass äußere Umstände (Job, Kollegen, Kinder, Schulferien usw.) relativ stramme Zeitfenster vorgeben. Und wenn man diese Vorgaben selbstverständlich berücksichtigt, dann gibt es solche Preise nicht. Das beste Beispiel ist genau dieser Thread und die Vorgaben aus dem Eröffnungsbeitrag. Versuche doch mal, für die hier genannten Vorgaben einen billigen Premium Economy Flug zu buchen. Wenn das auch geht - dann hast Du Recht, dann ist das der Normalfall. Aber irgendeinen Flug zu irgendeiner Zeit zu suchen, das machen allenfalls diese Videoportale auf Youtube, u.a. wo dieses männliche Ehepaar (ich komme jetzt nicht auf den Namen, die sind recht bekannt) nur in der Weltgeschichte herumfliegt. Die buchen auch so, die suchen keine Ziele und Zeiten, die suchen weltweit billige Flüge resp. Meilenflüge. Und bauen sich da wilde Strecken zusammen.

Dazu kommt auch noch das Problem (was im Eröffnungsbeitrag auch völlig zu Recht angesprochen wird), dass viele Suchergebnisse (bei Kayak und Konsorten) ins Nirvana führen, sprich: die Flüge werden zwar angezeigt, aber wenn man sich durchklickt und wirklich buchen will, dann kommt irgendwann eine Meldung, dass keine Tickets verfügbar sind.

Deswegen sage ich ja auch, das sind Restplätze, die hat es natürlich immer gegeben und anscheinend gibt es die auch heute noch, aber davon profitieren nur diejenigen, die vollkommen frei buchen können. Was für die allerwenigsten (auch hier im Forum) zutrifft. "Normalpreise" gibt es für alle anderen, die "normal" buchen müssen. Mit bestimmten Zeit- und Ortsvorstellungen. UNd typischerweise oft auch in den Schulferien. Letzteres war ja nicht einmal unser Problem, wir haben immer außerhalb der Ferien gebucht. Und dass wir auf BA fixiert waren hatte natürlich den Grund, dass man so genial upgraden konnte. Es gab aber noch ein anderes Problem, das ist ja teilweise schon so lange her, da hatte außer BA kaum eine Fluggesellschaft eine Premium Economy. Da war BA ja der Vorreiter - und speziell Lufthansa hat sich ja sehr lange geziert. Und ich glaube auch nicht, dass Du bei Lufthansa irgendwann einen Premium Economy Flug an die Westküste USA für deutlich unter 1.000,-€ bekommst. Aber das ist wieder ein eigenes Thema...

Das ist aber doch genau, worum es hier geht - das Preisniveau hat sich sehr deutlich nach oben verschoben

Das ist richtig und das sehe ich grundsätzlich auch so. Trotzdem sind speziell die von Dir genannten Preise nicht repräsentativ. Wenn man halbwegs statistisch fundiert vergleichen will, darf man nicht seltene Eckdaten vergleichen, sondern den Durchschnittswert resp. den Normalpreis. Sowohl heute wie damals. Wobei ich persönlich diese Preisentwicklung auch nur für Business Class bestätigen kann, weil wir nicht nach Eco schauen. Die Flüge sind für uns empfindlich teurer geworden (s.o.). Und Condor dreht weiter an der Preisschraube, ich habe mal die neuen Flüge der Sommersaison 2024 FRA-LAS abgeklappert - es ist kein einziger Termin dabei, wo die einfache Richtung weniger als 1.499,-€ kostet. Mit anderen Worten, für ein Pärchen kostet der Komplettflug mindestens 5.996,-€. Das ist neuer Highscore für uns und ich weiß noch nicht, ob ich das noch bezahle. Vielleicht ist Schluß mit USA.
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Tinerfeño

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #51 am: 26.01.2024, 16:39 Uhr »

Aber unabhängig davon: wir fahren einen Golf Variant TDI 16V, der braucht auf der Autobahn auf 100km 4,8l Diesel, bei 900km und 1,63€/l komme ich da auch nur auf 70€. Und tanken müssen wir unterwegs gar nicht, weder auf dem Hinweg noch auf dem Rückweg.


Nur der Vollständigkeit halber, ich fahre einen 2016er Toyota RAV 4 Hybrid. Der verbraucht kombiniert ca. 8,5 L/100km... bei reiner etwas schnellerer Autobahnfahrt (bis ca. 140-150 km/h) gerne auch mal 11-12 L.

Zum Thema: Die Übersicht in dem Flugpreis-Thread ist eigentlich sehr schön. Wenn man da schaut, was der typische Flug so in der ersten Hälfte der 2000er noch gekostet hat... in den letzten Jahren ging es stetig nach oben. Für unser Forum finde ich diesen Thread eigentlich ziemlich nützlich, um sich einen Überblich zu verschaffen, was "normale" Preise sind.
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Bandito1011

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #52 am: 26.01.2024, 17:51 Uhr »

Aber unabhängig davon: wir fahren einen Golf Variant TDI 16V, der braucht auf der Autobahn auf 100km 4,8l Diesel, bei 900km und 1,63€/l komme ich da auch nur auf 70€. Und tanken müssen wir unterwegs gar nicht, weder auf dem Hinweg noch auf dem Rückweg.


Nur der Vollständigkeit halber, ich fahre einen 2016er Toyota RAV 4 Hybrid. Der verbraucht kombiniert ca. 8,5 L/100km... bei reiner etwas schnellerer Autobahnfahrt (bis ca. 140-150 km/h) gerne auch mal 11-12 L.

Zum Thema: Die Übersicht in dem Flugpreis-Thread ist eigentlich sehr schön. Wenn man da schaut, was der typische Flug so in der ersten Hälfte der 2000er noch gekostet hat... in den letzten Jahren ging es stetig nach oben. Für unser Forum finde ich diesen Thread eigentlich ziemlich nützlich, um sich einen Überblich zu verschaffen, was "normale" Preise sind.

Ja wenn denn normale Preise eingetragen werden.  :lol:
Jemand der zu viel für seinen Flug bezahlt hat weil z.B. der Zeitpunkt nicht ideal war wird sich eher lange darüber ärgern als den Preis auch noch bereitwillig ins Forum zu posten. Ist doch wie mit den Mietwagen, da geht es doch auch eher bei vielen darum sich zu profilieren wie günstig man doch das Wunschauto bekommen hat. Dementsprechend sind solche Übersichten eher belanglos für statistische Zwecke, würde sogar sagen völlig unbrauchbar. Bei dir ist es doch sogar so das du klar kennzeichnest um wieviel deine Mietwagen Buchung jeweils günstiger geworden ist zum Ursprungspreis, warum auch immer hab ich nie verstanden. Endpreis rein und fertig.

djohannw

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« Antwort #53 am: 26.01.2024, 17:53 Uhr »
Dafür habe ich mir ein eAuto gekauft, da liegt so eine Strecke (ca. 900km hin- und zurück) an variable Kosten eher bei 50-80€ je nach Ladeart...:-)!

Eigentlich wollte ich da jetzt nicht drauf einsteigen, aber komme ich damit die 495 km ohne Laden durch?

Wenn Du mit Richtgeschwindigkeit fährst - ja, kein Problem. Ist aber eine Geschmacksfrage, ob man das will oder nicht auf der Strecke mal hält, um einen Kaffee zu trinken. Ich habe auf der deutlich kürzeren Strecke Bonn-Emden z.B. immer hier eine Pause eingelegt - hin wie zurück. Und in der Zeit die meine Frau braucht, sich da umzusehen, lade ich locker 300-400km.

Viele Grüße - Dirk

Tinerfeño

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #54 am: 26.01.2024, 18:22 Uhr »
warum auch immer hab ich nie verstanden. Endpreis rein und fertig.

Weil ich dazu Zeit und Lust habe, deshalb. Und den Endpreis weiß ich ja jetzt noch leider nicht, wenn es erst in 8 Wochen losgeht. Wird sicherlich noch ein paar Schwankungen geben.
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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #55 am: 26.01.2024, 18:37 Uhr »
Dafür habe ich mir ein eAuto gekauft, da liegt so eine Strecke (ca. 900km hin- und zurück) an variable Kosten eher bei 50-80€ je nach Ladeart...:-)!

(Plus Anschaffung und Abschreibung des eAuto, bekanntermaßen sind Sprit/Stromkosten nur ca. 20% der Gesamtkosten).
Zitat

Ja, klar. Siehe die extra oben nochmal fett gemachte Stelle - es geht um die variablen Kosten, nicht die Fixkosten, die in einer Gesamtkostenberechnung natürlich zu betrachten wären. Die zuvor genannte 150€ waren auch nur der reine Kraftstoffpreis, also wie meine genannten Kosten ohne Berücksichtigung der Fixkosten.

Zitat
Aber unabhängig davon: wir fahren einen Golf Variant TDI 16V, der braucht auf der Autobahn auf 100km 4,8l Diesel, bei 900km und 1,63€/l komme ich da auch nur auf 70€. Und tanken müssen wir unterwegs gar nicht, weder auf dem Hinweg noch auf dem Rückweg.

4,8l/100km schaffst Du aber auch mit einem Variant nur mit gemütlicher Fahrweise. Ich bin von 18KWh/100km ausgegangen, die ich bei normaler Fahrt auf der Autobahn benötige (wie gesagt, Stichwort Richtgeschwindiglkeit), Fahre ich weniger schnell wird das deutlich weniger und entsprechend die Kosten niedriger, aber ich muss tatsächlich nach einer Strecke den Wagen laden, was aber mir zumindest nichts ausmacht - ich muss in der Zeit ja nicht den Stecker festhalten, das Auto macht das während ich im Zweifel im Bett liege ganz alleine.

Zitat
Ok, darum geht es ja hier nicht.

Genau, daher sollten wir es dabei belassen...

Zitat
Es geht um Flugpreise. Was Du oben vorführst, das ist ja genau die "Restplatzsuche". Natürlich "gibt" es solche Preise (obwohl genau genommen selbst dieses Angebot deutlich über den genannten 700,-€ liegt), aber es ist vollkommen an der Realität vorbei.

Das ist weit weg von Restplatzsuche. Das sind normale, reguläre Flugverbindungen, die an vielen verschiedenen Tagen im Jahr zu bekommen sind. Nicht ein Sonderangebot, dass es nur für eine einzelne Verbindung an einem einzigen Datum (und dann da auch nur für eine Person oder so) gibt. Und in Sachen unter 700€ - das Bild in meinem Post war jetzt angesichts Deiner Präferenzen ein Beispiel mit BA/AA nach Las Vegas. Das aktuelle Beispiel unter 700€ war SAS nach Chicago in PE, da gab es ab Brüssel besagte Tarife unter 700€, aktuell liegt man bei ~750€. Die Suche war jeweils ohne viel Mühe über flights.google.com und die Erkunden-Funktionalität eine Sachen von Sekunden.

Zitat
Die allermeisten können ja nicht gezielt auf Restplatzsuche gehen (egal wann, egal wie lange, Hauptsache billig), sondern der "Normalfall" sieht ja so aus, dass äußere Umstände (Job, Kollegen, Kinder, Schulferien usw.) relativ stramme Zeitfenster vorgeben. Und wenn man diese Vorgaben selbstverständlich berücksichtigt, dann gibt es solche Preise nicht.


Doch, diese Preise gibt es auch in nachgefragteren Zeitperioden - ich bin schließlich auch (zumindest teilweise) auf die Schulferein angewiesen. Trotzdem habe ich in der Vergangenheit deutlich günstigere Preise in diesen Zeiten hinbekommen...

Zitat
Das beste Beispiel ist genau dieser Thread und die Vorgaben aus dem Eröffnungsbeitrag. Versuche doch mal, für die hier genannten Vorgaben einen billigen Premium Economy Flug zu buchen. Wenn das auch geht - dann hast Du Recht, dann ist das der Normalfall. Aber irgendeinen Flug zu irgendeiner Zeit zu suchen, das machen allenfalls diese Videoportale auf Youtube, u.a. wo dieses männliche Ehepaar (ich komme jetzt nicht auf den Namen, die sind recht bekannt) nur in der Weltgeschichte herumfliegt. Die buchen auch so, die suchen keine Ziele und Zeiten, die suchen weltweit billige Flüge resp. Meilenflüge. Und bauen sich da wilde Strecken zusammen.

Meine Aussage ist doch gerade, dass es in diesem Jahr erheblich teurer ist als was ich in der Vergangenheit gewohnt war. Ich habe in der Vegangenheit auch in den Schulferien (Ostern bzw. Herbst) Preise mit einer 4 vorne hinbekommen, davon bin ich jetzt Lichtjahre entfernt. Dass jetzt ein (für mich) allianzfremde Premium Economy Ticket mit einem Preis knapp unter 1000€ die günstigste Alternative gegenüber normaler Eco ist finde ich schon fast erschreckend...

Zitat
Dazu kommt auch noch das Problem (was im Eröffnungsbeitrag auch völlig zu Recht angesprochen wird), dass viele Suchergebnisse (bei Kayak und Konsorten) ins Nirvana führen, sprich: die Flüge werden zwar angezeigt, aber wenn man sich durchklickt und wirklich buchen will, dann kommt irgendwann eine Meldung, dass keine Tickets verfügbar sind.

Kommt vor, ja. Aber ein andauerndes Problem sehe ich dabei nicht - hatte ich bei meiner Suche jetzt auch, interessanterweise klappte die Weiterleitung zu americanairlines.com nicht, aber die exakt selben Flüge habe ich dann bei Expedia buchen können. War also ein Problem der Weiterleitung und nicht der mangelnden Verfügbarkeit. Muss man halt einfach auch mal "händisch" versuchen, wenn es mit der direkten Weiterleitung nicht klappt...oder sich an ein spezialisiertes Reisebüro wenden.

Zitat
Deswegen sage ich ja auch, das sind Restplätze, die hat es natürlich immer gegeben und anscheinend gibt es die auch heute noch, aber davon profitieren nur diejenigen, die vollkommen frei buchen können. Was für die allerwenigsten (auch hier im Forum) zutrifft. "Normalpreise" gibt es für alle anderen, die "normal" buchen müssen. Mit bestimmten Zeit- und Ortsvorstellungen. UNd typischerweise oft auch in den Schulferien.


Again, nein sind sie nicht - es sind reguläre Preise für möglicherweise nicht besonders attraktive Verbindungen (2x Umsteigen statt 1x z.B.), aber Restplätze sind etwas ganz anderes. Ich fliege im Herbst auch wieder in den Schulferien mit maximaler Ausnutzung (hin erster Ferientag, zurück am Sonntag vor Schulbeginn) - und das war in der Vergangenheit auch meistens so. Oder ich habe irgendeinen Schedule-Change benutzt, um das so dann hinzubiegen. Hat immer geklappt.

Zitat
Und ich glaube auch nicht, dass Du bei Lufthansa irgendwann einen Premium Economy Flug an die Westküste USA für deutlich unter 1.000,-€ bekommst. Aber das ist wieder ein eigenes Thema...

Glaube ich auch nicht - in der Region spielt aber SAS und eben aktuell AA/BA, und in Sachen *A liegst Du halt höher, AC ist da in der Regel eine gute Perspektive mit auch einer sehr guten PE. Aber eben nicht unter 1000€ nach USA, zumindest nicht im Moment.

Zitat
Das ist aber doch genau, worum es hier geht - das Preisniveau hat sich sehr deutlich nach oben verschoben

Das ist richtig und das sehe ich grundsätzlich auch so.

Dann sind wir uns daoch hier schon einmal einig.

Zitat
Trotzdem sind speziell die von Dir genannten Preise nicht repräsentativ. Wenn man halbwegs statistisch fundiert vergleichen will, darf man nicht seltene Eckdaten vergleichen, sondern den Durchschnittswert resp. den Normalpreis.

Meine historischen Daten lassen sich nicht wegdiskutieren, die ließen sich auch mit Ticketquittungen belegen. Und das war eben nicht eine Anomalie, dass ich diese Preise gebucht habe, sondern die Regel - und gehe davon aus, dass ich nicht der einzige bin, der diese Preise gebucht hat. Die Preise waren jedenfalls damals immer ganz gut verfügbar, und ich meine auch in der "Was habt ihr bezahlt"-Sparte zu der Zeit diese Preise durchaus auch von anderen gesehen zu haben.

Viele Grüße - Dirk

Jack Black

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« Antwort #56 am: 26.01.2024, 18:56 Uhr »
4,8l/100km schaffst Du aber auch mit einem Variant nur mit gemütlicher Fahrweise.

Kleiner 130km/h, ja natürlich, aber "brettern" geht in Deutschland sowieso kaum noch. Wir sind im letzten Sommer zum Bremerhaven Cruiseterminal gefahren, ich habe explizit die A31 gewählt (ab Bottrop), weil das die "Heizerautobahn" in NRW und nördlich ist. Über die (kürzere) A1 hätten wir viel Stau gehabt. Da fahren wir dann auch streckenweise 160km/h, natürlich geht der Verbrauch dann nach oben, aber am Ende der Strecke waren es immer noch nur knapp über 5l auf 100km. Wirklich "saufen" tut die Karre nur im Ort. Ich hatte vorher einen 90PS TDI, der hat auch im Ort nicht mehr verbraucht, aber die große 2l Maschine geht im Ort auch auf 8l. Also man muss nicht lahm fahren, wenn man es nicht will. Aber Deutschlands Autobahnen sind ja sowieso meistens verstopft.

Das ist weit weg von Restplatzsuche.

Ok, wir brauchen ja nicht zu diskutieren, wie schon gesagt, wir haben hier ja die konkrete Anfrage mit festem Zeitfenster vorliegen, dann suche dem "heavens.gate" doch den 700,-€ Premium Economy Flug heraus. Du wirst sicherlich viel Dank ernten. Damit Du nicht zu blättern brauchst, hier nochmal die Vorgabe:

Abflughäfen: FRA, DUS, BRU oder CGN
Zielflughäfen: RSW (bevorzugt), TPA, PBI, FLL, MIA oder SRQ
Hinflug: 04.05.2024
Rückflug: 01.06.2024

Das ist jetzt wirklich Realität und aus dem Leben gegriffen, wo sind die billigen Flüge? Und nicht sagen, "eine Woche früher kostet es viel weniger" - das habe ich auch schon rausgefunden, aber das ist eben nicht gefragt. Das ist jetzt Praxis und nicht mehr Theorie.

Meine historischen Daten lassen sich nicht wegdiskutieren, die ließen sich auch mit Ticketquittungen belegen

Brauchst Du gar nicht, das bezweifle ich gar nicht.

Und das war eben nicht eine Anomalie, dass ich diese Preise gebucht habe, sondern die Regel - und gehe davon aus, dass ich nicht der einzige bin, der diese Preise gebucht hat.

Da trennt sich die Spreu vom Weizen, das wiederum glaube ich keinesfalls. Von einem Flieger mit 300 Plätzen werden vielleicht 10 oder 20 Plätze zu diesem Preis verhökert. Und wenn Du immer dabei warst, Glückwunsch. Das ändert aber nichts daran, dass mit absoluter Sicherheit 280 von 300 Passagieren ganz andere Preise bezahlt haben. Eigentlich kann ich kaum glauben, dass Dir das nicht vollkommen klar ist. Mit den paar Piepen deckt man nicht einmal den Kerosin Verbrauch, der in alten Maschinen eher noch höher war als heute. Und das Personal hat dann noch keinen einzigen Cent gesehen. Die Leasingrate ist auch noch nicht abgerechnet. Usw. etc. pp. - mit solchen Flugpreisen kann man keinen Langstreckenflug finanzieren.
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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #57 am: 26.01.2024, 21:15 Uhr »
Ok, wir brauchen ja nicht zu diskutieren, wie schon gesagt, wir haben hier ja die konkrete Anfrage mit festem Zeitfenster vorliegen, dann suche dem "heavens.gate" doch den 700,-€ Premium Economy Flug heraus. Du wirst sicherlich viel Dank ernten. Damit Du nicht zu blättern brauchst, hier nochmal die Vorgabe:

Ich habe manchmal das Gefühl, dass Du mich missverstehen willst. Natürlich bedeutet die regelmäßige und durchaus umfangreiche Verfügbarkeit von 700€ PE Tarifen nach USA nicht, dass es für jede Relation zu jedem beliebigen Zeitpunkt diese Tarife gibt - insbesondere nicht nach Florida. Und wenn Du nach Springfield, MO willst wird das vermutlich zu gar keinem Zeitpunkt was mit einem günstigen Tarif in der 700/800€ Größenordnung zu finden (Achtung, ich habe jetzt nicht nachgeguckt, ob dem nicht doch so ist). Oder in den Sommerferien nach Los Angeles, da wird das auch vermutlich scheitern. Oder wenn es unbedingt eine bestimmte Airline oder ein non-stop Flug sein soll.

Aber über Ostern oder im Herbst kriegst Du in den Schulferien zu vielen Zielen durchaus was für unter 1000€, und eben auch manchmal was für/unter 800€, je nach Ziel. Das für mich Irritierende ist halt, dass die normale Eco zu vielen Zielen ebenfalls in der gleichen Größenordnung wie PE und teilweise auch darüber liegt, wenn man nicht ohne Sitzplatzreservierung und Gepäck oder mit einem ULCC reisen möchte. Und selbst ohne das ganze bin ich immer noch locker 200-400€ über dem, was ich in der Vergangenheit auf diesen Strecken bezahlt habe...

In Sachen OP: mit ähnlichen Parametern bzgl. der Abflug- und Zielorte musste ich im Herbst auch tiefer in die Tasche greifen UND ich habe das auch als ziemlich hoch bezeichnet - also genau das, was der OP auch gemacht hat. Es IST aber auch teurer als das, was ich in der Vergangenheit für PE-Flüge nach Florida bezahlt hätte, aber nicht habe, weil es in Eco eben auch für nochmal 300€ pro Person weniger ging und ich dann diese gebucht habe. Aber der OP sucht auch gar kein PE, sondern reguläre Eco, und genau da dürfte das Problem liegen - auch er hat in der Vergangenheit in der von mir aufgezeigten Größenordnung für diese Flüge bezahlt und ist nur auch außerhalb von Ferienzeiten plötzlich mit 50-100% höheren Preisen konfrontiert.

Zitat
Und das war eben nicht eine Anomalie, dass ich diese Preise gebucht habe, sondern die Regel - und gehe davon aus, dass ich nicht der einzige bin, der diese Preise gebucht hat.

Da trennt sich die Spreu vom Weizen, das wiederum glaube ich keinesfalls. Von einem Flieger mit 300 Plätzen werden vielleicht 10 oder 20 Plätze zu diesem Preis verhökert. Und wenn Du immer dabei warst, Glückwunsch. Das ändert aber nichts daran, dass mit absoluter Sicherheit 280 von 300 Passagieren ganz andere Preise bezahlt haben.

Wir können jetzt ganz tief einsteigen in Yield Management von Airlines, Grenzkostenbetrachtung und dergleichen - wird aber am Ende auch der Diskussion nicht helfen. Von den 300 Passagieren haben sicher auch 20 weniger als ich bezahlt, z.B. weil deren Reise in einem anderen Markt begonnen hat oder sie das ITB-Special gebucht haben, was es nur in der Messehalle zu buchen gab. Und natürlich werden jede Menge Leute auch (teilweise deutlich) mehr bezahlt haben, insbesondere vor der Pandemie, als das Thema Videokonferenz eher eine belächelte Randerscheinung war und bei kurzfristigen Geschäftsreisen auch ein 3000€ oder 4000€ Ticket in Eco kaum einen Augenbrauen hochgezogen hat...

Zitat
Eigentlich kann ich kaum glauben, dass Dir das nicht vollkommen klar ist. Mit den paar Piepen deckt man nicht einmal den Kerosin Verbrauch, der in alten Maschinen eher noch höher war als heute. Und das Personal hat dann noch keinen einzigen Cent gesehen. Die Leasingrate ist auch noch nicht abgerechnet. Usw. etc. pp. - mit solchen Flugpreisen kann man keinen Langstreckenflug finanzieren.

Natürlich nicht, dass ist auch gar nicht das Ziel dieser Tarife, die dienen nur dazu, die Kiste voll zu bekommen. Also Deckungsbeitrag liefern, nicht aber rentabel sein - solange der Tarif die variablen Kosten übersteigt und der Platz ansonsten frei geblieben wäre habe ich am Ende mit diesem Ticket trotzdem Geld verdient...solange das gesund quersubventioniert wird. Und genau das ist nach Ende der Pandemie eben das Problem - wer heute ein Ticket für 3/4K€ nach USA für eine Geschäftsreise buchen will wird vermutlich in der Mehrzahl der Fälle seinem Chef Rede und Antwort stehen müssen...

Viele Grüße - Dirk

Tinerfeño

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #58 am: 27.01.2024, 10:26 Uhr »
Ist doch wie mit den Mietwagen, da geht es doch auch eher bei vielen darum sich zu profilieren wie günstig man doch das Wunschauto bekommen hat. Dementsprechend sind solche Übersichten eher belanglos für statistische Zwecke, würde sogar sagen völlig unbrauchbar. Bei dir ist es doch sogar so das du klar kennzeichnest um wieviel deine Mietwagen Buchung jeweils günstiger geworden ist zum Ursprungspreis, warum auch immer hab ich nie verstanden. Endpreis rein und fertig.

Und die Reiseberichte sind natürlich auch alle nur zum Profilieren...oder? Früher hat sich der eine oder andere einen Zähler ins Profil gemacht, der die Tage bis zum nächsten Urlaub anzeigt... brachte mir auch nichts. Und die Bilderrätsel, wo nicht einmal Amerikabilder erraten werden, sind erst recht belanglos.
Aber wenn du es nicht verstehst, musst du es dir ja nicht anschauen.

Außerdem denke ich, dass es einen deutlichen Mehrwert für Leser hat, wenn man die aktuellen Preise einstellt und auch die Veränderungen aufzeigt. Dass man nicht einmal buchen und dann nie wieder Preise vergleichen sollte, ist möglicherweise nicht jedem klar. Auch ich habe das früher nicht gemacht, aber jede 20 Euro mehr in der Tasche kann ich für was Besseres ausgeben und dank Kreditkarte stört es mich auch nicht, wenn dann mal kurzzeitig was doppelt und dreifach belastet ist, weil die Gutschrift länger braucht. Mein letzter Mietwagen ist zum Beispiel von 380 Euro auf 197 Euro gesunken innerhalb weniger Wochen - beim selben Anbieter.

Was mir tatsächlich nichts bringt... wenn jemand 6 Monate nach einer Reise einen vor 10 Monaten gebuchten Flug einstellt und dann nicht mal das genaue Datum angibt. Ob ich Anfang Dezember fliege oder Ende ist ein gewaltiger Unterschied. Aber warum darüber aufregen...
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

Bandito1011

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Antw: USA-Flüge derzeit "unbezahlbar" - wer hat Tipps?
« Antwort #59 am: 27.01.2024, 12:44 Uhr »
Ist doch wie mit den Mietwagen, da geht es doch auch eher bei vielen darum sich zu profilieren wie günstig man doch das Wunschauto bekommen hat. Dementsprechend sind solche Übersichten eher belanglos für statistische Zwecke, würde sogar sagen völlig unbrauchbar. Bei dir ist es doch sogar so das du klar kennzeichnest um wieviel deine Mietwagen Buchung jeweils günstiger geworden ist zum Ursprungspreis, warum auch immer hab ich nie verstanden. Endpreis rein und fertig.

Und die Reiseberichte sind natürlich auch alle nur zum Profilieren...oder? Früher hat sich der eine oder andere einen Zähler ins Profil gemacht, der die Tage bis zum nächsten Urlaub anzeigt... brachte mir auch nichts. Und die Bilderrätsel, wo nicht einmal Amerikabilder erraten werden, sind erst recht belanglos.
Aber wenn du es nicht verstehst, musst du es dir ja nicht anschauen.

Außerdem denke ich, dass es einen deutlichen Mehrwert für Leser hat, wenn man die aktuellen Preise einstellt und auch die Veränderungen aufzeigt. Dass man nicht einmal buchen und dann nie wieder Preise vergleichen sollte, ist möglicherweise nicht jedem klar. Auch ich habe das früher nicht gemacht, aber jede 20 Euro mehr in der Tasche kann ich für was Besseres ausgeben und dank Kreditkarte stört es mich auch nicht, wenn dann mal kurzzeitig was doppelt und dreifach belastet ist, weil die Gutschrift länger braucht. Mein letzter Mietwagen ist zum Beispiel von 380 Euro auf 197 Euro gesunken innerhalb weniger Wochen - beim selben Anbieter.

Was mir tatsächlich nichts bringt... wenn jemand 6 Monate nach einer Reise einen vor 10 Monaten gebuchten Flug einstellt und dann nicht mal das genaue Datum angibt. Ob ich Anfang Dezember fliege oder Ende ist ein gewaltiger Unterschied. Aber warum darüber aufregen...

Tjo, die eingestellten Preise sind jedenfalls so oder so nur bedingt brauchbar da nicht valide und nur darum ging es.