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Autor Thema: 10mm vs. 12mm  (Gelesen 10506 mal)

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Richie

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #15 am: 02.02.2010, 12:32 Uhr »
Hallo Lurvig

genauso sehe ich es auch. Deswegen zielte meine Frage ja eigentlich nicht auf die Abbildungsleistung, sondern auf 12mm vs 10mm.

Da liegt meine Unsicherheit.
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EasyAmerica

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #16 am: 02.02.2010, 12:58 Uhr »
welche hattest Du jetzt genau zum Vergleich mit eigenen Augen? Nikon und Tamron oder Tokina?
Ich habe nochmal scharf nachgedacht.  :think: Das Objektiv, das ich wieder verkauft habe, war noch ein anderes. Bei dem Weitwinkel war es so:

Zu Hause hatte ich kein Geschäft gefunden, in dem ich die drei Objektive, Nikon, Tamron und Tokina, vergleichen konnte. Also schrieb ich Fotoläden in unserem Startort Las Vegas an, ob sie die Objektive da hätten. Wie üblich, kam keine Antwort.

In einem Fotofachgeschäft in Las Vegas hatten sie das Tamron oder das Tokina. Leider weiß ich nicht mehr, welches von beiden es war. Jedenfalls waren die Probe-Fotos absoluter Mist. Gegenüber dem Geschäft war ein gerader Gehweg mit Bordsteinkante. Egal, welche Stellung ich oder das Objektiv einnahm, der schnurgerade Bordstein war immer gewölbt oder gebogen. Also habe ich auf den Kauf verzichtet.

Ein Jahr später habe ich dann hier das Nikon Objektiv ausprobieren können: Keine auffälligen Verzerrungen, alles so, wie in Wirklichkeit. Allererste Sahne! Noch heute bin ich heilfroh, damals nicht gekauft zu haben.

Schade, schade, schade, dass ich die Probebilder von damals nicht verwahrt habe. Man soll wirklich nichts wegwerfen.  :bang:
Viele Grüße
Heinz

lurvig

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #17 am: 02.02.2010, 13:44 Uhr »
...Deswegen zielte meine Frage ja eigentlich nicht auf die Abbildungsleistung, sondern auf 12mm vs 10mm.
Da liegt meine Unsicherheit.

aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass 12mm Anfangsbrennweite reichen. Wie erwähnt, habe ich dem 16mm den Vorzug gegenüber dem 12er gegeben, weil ich das 12er kaum verwendet habe. Praktisch, und gerade auf Reisen, möchte man so wenig wie möglich mit sich schleppen. Und draussen in der Wüste etc. möchte man auch nicht oft das Objektiv wechseln. 16mm einfach "immer dabei" zu haben reichen mir. Von daher würde ich denken, dass 12mm mehr (besser: weniger ;) ) als genug sind. 10mm wird man (imho!) kaum wirklich brauchen.
Alles nur meine Meinung. Kann man natürlich auch anders sehen. Aber letztlich macht der Fotograf das Bild und nicht das teure Objektiv und auch keine zwei Millimeter weniger Brennweite ("Ich hab das kürzeste!!!" ;) ) . Gute Bilder kann man sich halt nicht im Fotoladen kaufen. Auch nicht für viel Geld.

Schaut euch mal in der Fotocommunity oder sonstwo um und staunt, mit was für simpler Technik die richtig guten Bilder oft aufgenommen wurden. Ich hab auch mal geglaubt, dass ich mir gute Bilder mit "toller" Technik kaufen kann. Geht aber nicht! Gute Bilder muss man lernen. Da habe ich noch viel vor mir. Aber mit dem Einkauf von kurzen Brennweiten, Carbonstativen, "wichtigen" Profi-Bodies und Adobe-Software für kalifornische Aluminum-Rechner ist es eben nicht getan. Klar, wer schon richtig gut ist, erziehlt mit diesem Werkzeug bessere Ergebnisse. Aber mal ehrlich: wer ist denn wirklich so gut?

Lurvig

Richie

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #18 am: 02.02.2010, 14:17 Uhr »
Da bringst Du mich noch auf eine ganz andere Option.
SWW ganz lassen und 18-105 Kit durch 16-85 ersetzten.

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Utah

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #19 am: 02.02.2010, 16:31 Uhr »
SWW ganz lassen und 18-105 Kit durch 16-85 ersetzten.

Kann ich dir aus eigener Erfahrung nur empfehlen, das 16-85 macht sich an meiner D300 sehr gut.  :D
Viele Grüße
Utah



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lurvig

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #20 am: 02.02.2010, 17:02 Uhr »
kann auch nichts schlechtes über das 16-85 sagen. Robuste Konstruktion, gute optische Eigenschaften. ich bin sehr zufrieden damit. Als "Reise-Immer-Drauf" immer noch meine Nummer 1.

Lurvig

DocHoliday

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #21 am: 02.02.2010, 17:18 Uhr »
Aber mit dem Einkauf von kurzen Brennweiten, Carbonstativen, "wichtigen" Profi-Bodies und Adobe-Software für kalifornische Aluminum-Rechner ist es eben nicht getan.

Och Mensch, jetzt raub mir doch nicht alle Illusionen! ;)

Zum Thema: Bevor ich Geld für ein Super WW ausgebe, würde ich erstmal beim nächsten Trip darauf achten, wie oft ich mit dem Kit- oder meinem Standard-Objektiv an die Grenzen stoße, bzw, wirklich einen größeren Bildwinkel brauchen würde.

Ich mache sicher im Landschaftsbereich 90% meiner Bilder mit Brennweiten zwischen 24 und 70 mm (KB-Äquivalent).
Gruß
Dirk

McC

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #22 am: 02.02.2010, 17:26 Uhr »
Ich hab auch mal geglaubt, dass ich mir gute Bilder mit "toller" Technik kaufen kann. Geht aber nicht! Gute Bilder muss man lernen. Da habe ich noch viel vor mir. Aber mit dem Einkauf von kurzen Brennweiten, Carbonstativen, "wichtigen" Profi-Bodies und Adobe-Software für kalifornische Aluminum-Rechner ist es eben nicht getan. Klar, wer schon richtig gut ist, erziehlt mit diesem Werkzeug bessere Ergebnisse. Aber mal ehrlich: wer ist denn wirklich so gut?

Das kann ich mal 100% unterschreiben!

98% der hier vorgestellten Fotos sind (sorry) "grauenhaft." Die meisten haben Knipserqualität... mehr nicht (IMO)

Ein gutes Auge für die Bildkomposition kann die beste Hardware nicht kompensieren.

EasyAmerica

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #23 am: 02.02.2010, 18:09 Uhr »
98% der hier vorgestellten Fotos sind (sorry) "grauenhaft." Die meisten haben Knipserqualität... mehr nicht (IMO)
Kann es sein, dass du dich im Forum geirrt hast? In diesem Forum sind überwiegend Knipser unterwegs. Auf anderen Gebieten kannst du denen garantiert nicht folgen, aber sie werden es dich nicht merken lassen.  :P
Viele Grüße
Heinz

Richie

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #24 am: 02.02.2010, 18:17 Uhr »
Zitat
Schade, schade, schade, dass ich die Probebilder von damals nicht verwahrt habe. Man soll wirklich nichts wegwerfen.

Hallo Heinz,

da kann ich ein Lied davon singen. VOr meinem Wechsel zu Nikon hatte ich das Tamron 10-24 an Pentax selbst besessen (da gabs die Option Tokina ja nicht - und das Baugleiche Pentax kostet gleich das doppelte). Also ich nun überlegt habe, was bei Nikon drauf soll, habe ich mal die Bilder angeschaut und festgestellt dass ich kein einziges mehr von den Testreihen hatte an dem man annähernd den Unterschied zwischen 10 und 12 beurteilen könnte.  :bang:

Zitat
Ein gutes Auge für die Bildkomposition kann die beste Hardware nicht kompensieren.

Ja der Satz ist wirklich war.

Ich habe halt das Problem, dass ich ins Nikon System neu eingestiegen bin, d.h. im Moment liegt die D300s bei mir rum und ein Nikon 18-105. Ich zähle mich eben auch nicht zu denen, die bloß der Hardware wegen tausende von EUR investieren wollen, denn das lohnt sich bei meinen Bildern nicht. Einmal zu Beginn eine vernünftige Grundausstattung und das muss halten. Alles andere wäre für mich Spielerei.

Und für diese Grundausstattung habe ich im Moment zwei Gedankengänge:

1. Tokina 12-24 (oder Tamron 10-24) + Nikon 18-105 + Nikon 70-300 VR
2. Nikon 16-85 + Nikon 70-300 VR (da hat mich eigentlich mehr oder weniger heute Lurvig drauf gebracht).

Viele Grüße
Richie
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Richie

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #25 am: 02.02.2010, 18:19 Uhr »
Zitat
98% der hier vorgestellten Fotos sind (sorry) "grauenhaft." Die meisten haben Knipserqualität... mehr nicht (IMO)

Du vergisst, dass das kein Fotoforum ist. Und ehrlich gesagt mir persönlich wäre die Meinung von anderen Leuten zu meinen Bildern relativ Banane.
Es sind meine "Erinnerungsstücke" und sie müssen mir gefallen und sonst niemand.
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DocHoliday

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #26 am: 02.02.2010, 18:35 Uhr »
98% der hier vorgestellten Fotos sind (sorry) "grauenhaft." Die meisten haben Knipserqualität... mehr nicht (IMO)

Diese Aussagen muss man sich noch mal auf der Zunge zergehen lassen.
Gruß
Dirk

DocHoliday

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #27 am: 02.02.2010, 18:39 Uhr »
Ein gutes Auge für die Bildkomposition kann die beste Hardware nicht kompensieren.

Und das von jemand, der auf seiner Homepage seine Hardware bis zum letzten Kälteschutzhandgriff am Staitv detailliert vorstellt und außerdem schreibt; "Seitdem ich 2006 den Umstieg auf eine digitale Spiegelreflex-Kamera (DSLR) vollzogen habe, sehe ich die Fotografie aus einer anderen Perspektive. Im Vordergrund steht nicht mehr die belanglose Knipserei, ..."


Interessant! :D
Gruß
Dirk

Soulfinger

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #28 am: 02.02.2010, 18:39 Uhr »
98% der hier vorgestellten Fotos sind (sorry) "grauenhaft." Die meisten haben Knipserqualität... mehr nicht (IMO)

Diese Aussagen muss man sich noch mal auf der Zunge zergehen lassen.

Und McDonaldClaus deckt die fehlenden 2% ab und fotografiert selbstverständlich ,,orgastisch"!
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

McC

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #29 am: 02.02.2010, 18:46 Uhr »
Interessant! :D

Was ist daran interessant  :roll:

Wenn ich mir meine Bilder (mit einer kleinen Knipse) von USA 2006 ansehe... dann stehe ich dazu das die grauenhaft sind... na und?!

Immerhin gebe ich mir Mühe es seitdem besser zu machen..... wenn ich aber lese wie Bilder in den Himmel gelobt werden, die allenfalls für die den Papierkorb sind... na ja... ist ja fast wie in der Fotocommunity  :wink:


Und McDonaldClaus deckt die fehlenden 2% ab und fotografiert selbstverständlich ,,orgastisch"!

Alles klar Soulfood  :wink: