Das, was wir sehen, wird auch nur in unserem Gehirn konstruiert. Wir haben also alle eh ein "Photoshop" bei uns eingebaut
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Ich habe wie schon oft geschrieben, nichts gegen Photoshop. Solange ich Fotos
sinnvoll optimieren kann, weil Lichtbedingungen zum Beispiel nicht optimal waren oder weil ein Foto unbearbeitet einfach langweilig aussieht, ist es fuer mich die erste Wahl.
Dokumentarische Fotos (mit gewissem Qualitaetsanspruch) mache ich auch noch. Diese nehmen einen Grossteil auf Reisen ein und bleiben unbearbeitet. Ware auch sonst viel zu viel Aufwand. Ich bin aber mittlerweile davon abgekommen, jeden Mist zu fotografieren - gerade in touristischen Gegenden. Ich habe keine wirkliche Motivation mehr, ein Standardfoto von etwas zu machen, das neben mir gleichzeiting 50 andere Leute schiessen.