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Nochmal etwas genauer; Ich bin nicht der absolute Foto-Freak, ich mache hauptsächlich im Urlaub und privat Fotos. Aber grad bei den Urlaubsfotos sollte es dann schon eine gute Qualität haben.
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Ich denke, die meisten von uns machen Fotos im Urlaub und privat. Kaum einer wird sein Geld damit verdienen. Aber das spricht ja nicht gegen eine gute Kamera, die ggf. auch gehobenen Ansprüchen genügt. Gute Bildqualität ist auch eine sehr relative Sache. Mit den meisten Kompaktkameras kriegt man ganz ordentliche Bilder hin, solange die Lichtverhältnisse stimmen. Bei trüben Wetter oder in geschlossenen Räumen zeigen sich schnell die Schwächen der kleinen Bildsensoren. Das Bild fängt an zu rauschen. Bei Aufnahmen im Freien wird das sicher selten der Fall sein, aber es kann passieren und es kann den Qualitätseindruck stören. Was Farben, Kontrast und Belichtuing angeht muss man sich weniger Sorgen machen. Gerade die einfachen Kompaktkameras liefern oft Bilder mit satteren und kräftigern Farben ab als so manche DSLR (was aber auch so gewollt ist). Bei der Canon Powershot wird man hier eine gute Qualität erwarten dürfen. Selbst die alten Canons produzierten für Kompaktkameras erstaunlich gute Bilder.
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Allzu teuer sollte das Ganze natürlich nicht sein aber die PowerShot A620 würde der Geldbeutel schon hergeben . Eine Spiegelreflex-Cam mit zig-fachen Zoom usw. muß es nicht wirklich sein
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Klar, der finanzielle Rahmen spielt (leider) eine erhebliche Rolle. Aber sparen am falschen Ende sollte man nicht. Der Ärger über schlechte Bilder oder eine klapperige noname-Kamera ist mit Sicherheit grösser als der Frust über 50,-€ Aufpreis für eine brauchbare Kamera!
Die Vorteile einer Spiegelreflex liegen übrigens bei weitem nicht im Zoombereich, denn der wird dort ja vom verwendeten Objektiv bestimmt. Man kann eine DSLR auch mit einer Festbrennweite nutzen, dann hat man gar keinen Zoom
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Wie gesagt, die Kamera würde hauptsächlich für private Fotos und Urlaubsfotos gebraucht.
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Siehe oben
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Ich bin jetzt auch nicht so der Technik-Freak, die Kamera sollte "einfach" zu bedienen sein. Einschalten und los .
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Ok, du möchtest also in erster Linie "knipsen" und weniger fotografieren. Die Zusammenhänge zwischen Blende, Belichtungszeit und Brennweiten interessieren dich weniger, du möchtest dich nicht mit manuellen Bildeinstellungen beschäftigen müssen. Das ist im Grunde ok, auch wenn das dann mit fotografieren weniger zu tun hat
Wie auch immer, es spricht nichts gegen eine gute Automatik. Wenn man sich dadurch nicht eingeschränkt fühlt, macht man mit einer automatischen Kamera nicht viel verkehrt. Die Canon bietet ja immerhin neben der Vollautomatik auch die Möglichkeit, auf Halbautomatiken sowie manuelle Kontrolle zurückzugreifen. Man kann das benutzen, muss es aber nicht. Wenn man sich jedoch etwas näher mit der Materie beschäftigt wird man schnell merken, dass man ein Bild gezielt gestalten kann, wenn man das Prinzip versteht und weiss, an welchen Parametern man "drehen" muss. Dann sieht man Fotografie in einem ganz anderen Licht. Und man kommt zu besseren Bildern. Egal, für den Einstieg ist eine Vollautomatik absolut ok!!! Nur sollte die Kamera eben auch Möglichkeiten bieten, abseits der Automatik zu arbeiten. Das kann die Powershot ja zum Glück.
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Das mit den Megapixeln ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, aber da würde es ja dann die PowerShot A610 geben, mit 5 M-Pixel.
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Deswegen nun auf eine ältere Kamera zurückzugreifen wäre wenig schlau. Mehr Megapixel sind ja auch kein Nachteil. man sollte die Pixelzahl nur nicht überbewerten! Was nützen 10 Megapixel, wenn die Kamera eine lausige Optik bietet und vielleicht ein klapperiges Gehäuse?
Noch Fragen? Nur zu!
Lurvig